Região: Alemanha
Cultura

Restplatz Tickets für Musicals

Requerente não público
A petição é dirigida a
Die Musicalbranche in Deutschland
1.747 Apoiador

A petição foi retirada pelo peticionário

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  1. Iniciado 2019
  2. Colecta finalizada
  3. Submetido
  4. Diálogo
  5. Falhado

28/03/2020 10:11

In einem aktuellen Interview erklärt der Pressesprecher von SE noch einmal warum sie sich gegen Restplätze entscheiden. Es ist sehr schade aber leider werden wir hier nichts ändern können.


26/04/2019 13:28

Liebe Unterstützer!
Erstmal vielen Dank für Eure ganzen Unterschriften. Wir sind überwältigt von so viel Zuspruch. Es ist genau das passiert, was wir uns gewünscht haben: Es hat sich ein offener Austausch entwickelt durch den wir endlich viele Bedenken der "Contra"-Seite kennen lernen durften. Diese, durchaus berechtigten Sorgen nehmen wir ernst, da sie uns auf ein großes Missverständnis hingewiesen haben:

Wir haben uns missverständlich ausgedrückt indem wir zu verstehen gaben, dass wir auch eine generelle Senkung der Ticket Preise fordern. Dies ist NICHT der Fall. Auch wir finden, dass die Leistung der Kollegen jeden einzelnen Cent wert ist, der verlangt wird. Uns geht es ausschließlich darum, dass Theater wieder gänzlich ausverkauft werden. Denn das ist es was Musicals verdienen und zu einem magischen Abend machen.

Wir haben diesbezüglich den Text angepasst und hoffen, dass jetzt keine Missverständnisse mehr aufkommen.

Liebste Grüße von Julia und Konstantin


New petition description: **Diese Petition im Namen vieler Musical- und Kulturbegeisterter fordert inständig: Macht Führt Restplatz Tickets ein. Damit macht ihr den Weg ins Musical frei für ALLE Geldbeutel und Menschen! Von dieser Veränderung würden ALLE Beteiligten profitieren.**
So sieht die aktuelle Lage aus:
Die Zeiten, in denen Mega-Musicals wie Cats die größten Häuser füllen, sind seit vielen Jahren vorbei. Schade für Produzent*innen und Darsteller*innen, aber vor allem natürlich für unser Publikum. Die Darsteller Darsteller*innen spielen immer öfter vor leeren Rängen und Frust macht sich breit – im Zuschauersaal ebenso wie auf der Bühne, wo zusätzlich noch die Angst um den Arbeitsplatz im wahrsten Sinne des Wortes „mitspielt“. Der Grund: Die Auslastung der Spielhäuser sinkt teilweise auf unter 50%. Werfen wir zum Beispiel einen Blick auf das Theater am Potsdamer Platz: 2016 wurde es zur Miete freigegeben, denn es lohnt sich für Musicalproduktions-Riese Stage Entertainment nicht mehr, das Theater zu bespielen. Erste Ausbildungsstätten für Musical-Darsteller*innen schließen bereits.
Die Gründe für den ausbleibenden Erfolg des Musicals sind sicherlich zahlreich und enthalten berechtigte Vorwürfe an der Umsetzung des Genres auf deutschen Bühnen. Aber…
**Fakt ist: Der erste Schritt muss darin bestehen, Es gibt keinen Grund Plätze leer zu lassen! Wir fordern KEINE Senkung der Ticket Preise. Wir wollen DIE Plätze, die Eintrittspreise zu senken!**
Ein kurzes Rechenbeispiel: Wie viel zahlt eine vierköpfige Familie für den Besuch eines angeblich „familienfreundlichen“ Musicals, wenn die Ticketpreise zwischen 30 Euro („Holzklasse“, eventuell eingeschränkte Sicht) und 200 Euro (Premium-Kategorie) liegen? Die Antwort ist einfach: Zu viel. Erst recht, wenn sogar noch Anreise und Unterkunft dazu kommen.
**Warum hält die Musical-Branche an ihrer High-Class-Preispolitik fest?**
ansonsten unbesetzt bleiben würden, mit Menschen füllen.**
Wir als Musicaldarsteller*innen haben den Eindruck, dass Verantwortliche in der Branche sich fälschlicherweise „schämen“, das Breitenpublikum anzusprechen. Woher das kommt, ist uns ein Rätsel, wo man doch mitunter acht Vorstellungen die Woche verkaufen muss. Wir Künstler*innen würden uns freuen, wenn wir ALLE Menschen, egal welcher Einkommensklasse, von der Bühne aus begeistern dürften.
muss.
**Unsere dringende Forderung lautet also:**
- Die Vergabe von Restplatz-Karten (30 Minuten vor Show-Beginn gibt es Tickets um die 20 Euro, Prinzip „first come, first serve“)
- Eine Ticket-Lotterie (der Preis: Tickets dürfen zu stark reduzierten Preisen gekauft werden)
Auch mit erschwinglichen Preisen der Co-Existenz von Restplatz Tickets ist das Musical noch immer ein hochklassiges Produkt künstlerisch anspruchsvoller Unterhaltungskultur. Das **Dass mit diesem Konzept die Tickets auch nicht "verramscht" werden, beweisen Häuser in New York York, Wien und London, wo man sich bereits von der gestrigen Preispolitik verabschiedet hat. hat.** Die bessere Auslastung der dortigen Theater bewirkt, dass es auch wenig aufwändig produzierte und unbekannte Stücke auf die Bühnen und vor volle Zuschauersäle schaffen. Denn das Publikum geht bei vernünftigen Eintrittspreisen bei der Wahl des Stückes Chance auf einen "guten Deal" auch mal ein „Risiko“ ein. Die Ticket-Lotterie und Restplatz-Karten sind im Ausland bereits ein bewährtes und erfolgreiches Konzept um volle Säle zu garantieren und der spielerische Charakter fördert den „Hype“ um ein Stück.
Risiko ein.
Ins Leben gerufen von: Julia Vieregge und Konstantin Zander, Betreibende des Podcasts „Und bitte.“


Neue Begründung: Wenn auch Ihr Lust habt wieder in einem vollen Musical Theater zu sitzen, schenkt uns Eure Zeit und unterschreibt! Hier noch ein wenig food for thought:
Ein halb leerer Zuschauerraum führt zu schlechterer Stimmung im Saal, die wiederum die Leistung auf der Bühne schmälern kann, was schlussendlich die Stimmung noch mehr dämpft. Enthusiastische, mündliche Weiterempfehlungen für das Genre Musical bleiben dementsprechend leider aus.
In einem durchgehenden Spielbetrieb (En-Suite), mit acht Shows pro Woche, ist es ohnehin schwierig schwer so viele Theater mit deutschem Publikum zu füllen, da es internationalen Musical Tourismus in Deutschland, bedingt durch die Sprache, natürlich kaum gibt. Man **Man ist also auch darauf angewiesen die Zuschauer mehrfach in das gleiche Stück zu locken.
Wir
locken.**
**Wir
sind überzeugt, dass die Einführung von Restplatz-Karten einen positiven Effekt auf die live Entertainment Branche haben wird. Es wird weder das Image des so genannten „Premium Produkts“ schmälern, noch den Verkauf von Vollpreis-Tickets reduzieren. reduzieren.** Im Gegenteil.
Ein volles Haus garantiert beste Stimmung im Saal und kurbelt durch positive Mundpropaganda die Vollpreis-Kartenverkäufe an. Potentielle Besucher werden bei gut verkauften Stücken lieber "auf Nummer sicher gehen" und Vollpreis-Karten kaufen, bevor es für den gewünschten Abend vielleicht gar keine Karten mehr gibt.
Mit günstigen Restplatz-Karten öffnet man auch endlich dem Publikum die Pforten, das sich die Stücke liebend gern mehrfach ansehen möchte.
Wir wissen, dass das Thema "Kartenpreise" schon oft firmenintern bei Stage Entertainment diskutiert wurde. Nun ist es aber höchste Zeit wirklich etwas zu verändern, erst recht wenn wir noch die nächsten Jahre Musicals genießen und die junge Generation dieser wunderbaren Kunstform näher bringen wollen.

Signatures at the time of the change: 766


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