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Κατασκευές

Rettet das Durlacher Torwächterhaus! Historisches Baudenkmal steht vor dem Abriss

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Oberbürgermeister Frank Mentrup, Fraktionen im Gemeinderat der Stadt Karlsruhe
3.664 Υποστηρικτικό 3.223 σε Καρλσρούη

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  3. Υποβλήθηκε την 20.12.2018
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Ανάγνωση των νέων


12/04/2019, 12:40 π.μ.

Liebe Unterstützerinnen,
liebe Unterstützer,

viel bürgerliches Engagement, viel Verhandlungsgeschick, private Spender, engagierte Politiker und eine nach anfänglichem Zögern wohlwollende Stadtverwaltung haben es am Ende möglich gemacht - das Anwesen Ochsentorstraße 32 bleibt uns als historisches Gebäude glücklicherweise erhalten!

Der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe hat sich hierzu diese Woche, dem Durlacher Ortschaftsrat folgend, positiv für den Ankauf des Gebäudes entschieden. Es soll eine eine Nutzung für gemeinnützige und stadthistorische Zwecke folgen. Hierzu wird es möglicherweise später auch einen Erweiterungsanbau auf dem bisherigen Gartenbereich des Grundstücks geben. Die Baugenehmigung hierzu war bereits erteilt worden.

An der Stelle sei auch dem Noch-Eigentümer gedankt, der nach einer gemeinsamen Übereinkunft mit dem Stadtamt Durlach, dem Baubürgermeister Fluhrer und dem Spenden sammelnden Archäologen Dr. Rittershofer auf sein Neubauprojekt und somit den vorzeitigen Abriss des geschichtsträchtigen Gebäudes verzichtet hat, um durch den Weiterverkauf des Gebäudes an die Stadt nun den Weg für eine Lösung im Sinne vieler Durlacher frei zu machen. Auf Wunsch der Parteien haben wir uns seit der damaligen Absprache selbst zurückgehalten und auf Berichte oder Aktionen in den Medien verzichtet.

Wir sehen unsere Petition durch die Bewahrung des historischen Gebäudes nun als erfüllt an und freuen uns gemeinsam mit Ihnen, dass ein einjähriger Kampf gegen den Abriss nun doch noch ein positives Ende gefunden hat. Dies ist keine Selbstverständlichkeit in heutiger Zeit, wie man am tagtäglichen Abriss vieler historischer Gebäude in ganz Deutschland leider sehen kann. Umso schöner, dass dieser Trend zumindest in Durlach vorzeitig gestoppt wurde.

Die ebenfalls dieses Jahr vom Ortschaftsrat Durlach in die Wege geleitete, kommende Erhaltungssatzung für die Durlacher Altstadt wird für künftige Immobilienprojekte und Eigentümer in der Altstadt mehr Rechtssicherheit geben und endlich auch Nicht-Kulturdenkmäler besser schützen. Vor allem der unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Karlsruhe werden die nötigen Möglichkeiten gegeben, unser bauliches Erbe zu bewahren, selbst wenn manch anderer im Zeitgeist den regionalhistorischen Wert eines alten Gebäudes nicht erkennen mag.

Hier noch ein paar Presseberichte:

baden-tv.com/stadt-karlsruhe-kauft-durlacher-torwachterhaus/

www.wochenblatt-reporter.de/durlach/c-lokales/stadt-karlsruhe-erwirbt-das-torwaechterhaus-in-durlach_a75133

www.durlacher.de/start/neuigkeiten-archiv/artikel/archiv/2019/april/10/stadt-erwirbt-torwaechterhaus.html

bnn.de/lokales/karlsruhe/historisches-gebaeude-bleibt-erhalten

Zu guter Letzt möchten wir als "Arbeitskreis Stadtbild Durlach" für die tolle Unterstützung eines jeden von Ihnen bedanken, ohne die dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre.

Mit den besten Grüßen aus Durlach

Robin Cordier

PS: Anbei eine interessante Rekonstruktionszeichnung von M. Felber zum wahrscheinlichen früheren Aussehen der Gesamtsituation Anfang des 19. Jahrhunderts und mutmaßlich noch heute erhaltener Gebäudeteile.



05/01/2019, 5:43 μ.μ.

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition zum Erhalt des Durlacher Torwächterhauses,

ich hoffe Sie sind alle gut und gesund ins neue Jahr gestartet.

Wie in meiner letzten Nachricht angekündigt, sende ich Ihnen heute ein paar Presseberichte zur Unterschriften-Übergabe im Karlsruher Rathaus bzw. Reaktionen darauf. Wir betonen an dieser Stelle nochmal, dass wir überparteilich und unabhängig arbeiten und mit den einzelnen politischen Ansichten mancher Unterstützer - egal welcher Couleur - nichts zu tun haben.

Uns als Historischer Verein bzw. als Arbeitskreis Stadtbild Durlach geht es ausschließlich um die Sache, den Erhalt des Gebäudes. Die Nutzung des Gebäudes ist für uns als Verein hierbei irrelevant. Dass Anwohner vor Ort oder Parteien hierzu Ihre ganz eigenen Ansichten haben, ist naturgemäß nachvollziehbar, hat aber mit der Erhaltung des Gebäudes grundsätzlich für uns erst einmal wenig zu tun.

Nun zur Presse:

baden-tv.com/ob-mentrup-nimmt-3-500-unterschriften-gegen-torwachterhaus-abriss-entgegen/

presse.karlsruhe.de/db/meldungen/verkehr/torwachterhaus_ob_dr_frank_mentrup_nahm.html

www.wochenblatt-reporter.de/durlach/c-lokales/abriss-des-alten-torwaechterhauses-in-durlach-bewegt-die-gemueter_a47014

www.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/Petition-scheint-ins-Leere-zu-Laufen-Zukunft-des-Torwaechterhauses-in-Durlach-bleibt-ungewiss;art6066,2322078

www.durlacher.de/start/neuigkeiten-archiv/artikel/archiv/2018/dezember/23/ueber-3300-unterschriften-fuer-erhalt-des-torwaechterhauses-stadtverwaltung-bleibt-aber-bei-entschei.html

Außerdem gab es noch einen eher verunglückten Presseartikel in den BNN und einen Leserbrief, die ich Ihnen auf Wunsch noch zusenden kann, wobei dies bereits den meisten bekannt sein dürfte.

Wir möchten klar stellen:

Eine "symbolische" Petition oder symbolische Unterschriften gibt es nicht. Das ist die eigene Erfindung der anwesenden Pressevertreter. Die Unterschriften der Bürgerinnen und Bürger sind mit einem klaren Auftrag abgegeben worden an Stadtverwaltung und Gemeinderat der Stadt Karlsruhe. Es geht um eine aufrichtige Vermittlung und das Finden einer Lösung, die man gemeinsam tragen kann. Sich auf den rechtlichen Verhältnissen auszuruhen, entspricht nicht dem Demokratieverständnis! Unser Ziel ist immer noch der Erhalt des Gebäudes. Dies kann über mehrere Wege erfolgen, selbst wenn das Gebäude - wie bekannt ist, kein Kulturdenkmal ist.

Positiv:

Gerüchten zufolge ist der derzeitige Eigentümer bereit, sich von dem Objekt zu trennen, wenn es einen interessierten Käufer gibt. Die gewünschte Kaufsumme dürfte wohl bei ca. 300.000 € liegen. Wer interessiert ist, kann uns hier eine Nachricht zukommen lassen, die wir zur Vermittlung gerne an einen Mittelsmann weiterleiten.

Persönlich bin ich der Meinung, dass der Verkauf des Hauses an einen traditionsbewussten Interessenten, der einen freistehendes Altbau-Haus mit Hof/Garten mitten in der Durlacher Altstadt zu schätzen weiß, ideal wäre.

Mit den besten Wünschen fürs Neue Jahr

Robin Cordier

Arbeitskreis Stadtbild Durlach
im Freundeskreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach e.V.



22/12/2018, 1:37 π.μ.

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

gestern fand die spannend erwartete Petitionsübergabe zum Torwächterhaus im Karlsruher Rathaus statt. Zugegen waren neben Vertretern unseres Arbeitskreises Stadtbild Durlach u.a. auch die Leiterin des Presseamtes sowie einige spontan dazu gekommene Bürger. Außerdem waren eine Reihe von Pressevertretern, darunter BadenTV und die BNN der Einladung gefolgt. Nicht alltäglich bei einer simplen Onlinepetition!

Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup empfing uns dann auch im vorbereiteten Nancysaal mit Kaffee und Gebäck sowie - vorerst - warmen Worten und nahm sich Zeit. Er fände es gut, dass wir uns für die Altstadt Durlachs einsetzen und wir mit unserer Petition bereits für viel Aufsehen für die Thematik des Erhalts historischer Gebäude gesorgt haben.

Nach seiner freundlichen Begrüßung lauschte der OB den Worten von Günther Malisius, dem Vorsitzenden des Durlacher Historischen Vereins, in denen die Hintergründe der Petition und der Unmut der Bürger erklärt wurde.

Das Gebäude zu kaufen, wie Herr Malisius vorschlägt (immerhin mietet das Stadtamt Durlach extern bereits Flächen an, aus Kapazitätsgründen) kommt seitens der Stadt - zumindest für den Oberbürgermeister - allerdings derzeit nicht infrage, selbst wenn es Platzmangel beim Stadtamt gibt. Das Haus wäre nicht geeignet hierfür und er hält es auch generell nicht für sinnvoll, das Haus zu kaufen aus Sicht der Stadt.

Im Anschluss übergab ich Dr. Mentrup die 86-seitige Unterschriftenliste mit über 3.600 Unterschriften und dem eigentlichen Petitionstext. Außerdem bekam er den dicken Leitz-Ordner mit 316 handschriftlichen Unterschriftenbögen, einen USB Stick mit den auch noch einmal zur Sicherheit digital erfassten Dateien, sowie die ausführliche 29-seitige Dokumentation zum Torwächterhaus - Ochsentorstraße 32 (vor der Eingemeindung übrigens Adlerstraße 32), die unser Vereinshistoriker und Architekt Mirko Felber mit Hilfe von Recherchen, z.T. auch von Heimatforscher Dr. Peter Güß und Herrn Peter Nordwig erstellt hat.

Damit der Oberbürgermeister unser altes Durlach und vor allem dessen Altstadt in seiner Amtszeit nicht vergisst, haben wir ihm als kleines, vorzeitiges Weihnachtsgeschenk zudem auch einen Stich mit dem wiederaufgebauten Durlach um ca. 1770 überreicht, auf dem man das Ochsentor und die Gebäude davor gut erkennen kann.

Ich habe in meiner Übergaberede darauf hingewiesen, dass es nach unserer Archivforschung zwei uralte Wände gibt, die wohl vor 1689 entstanden sind und das Gebäude stadtbilsprägend ist. Das hat Herrn Mentrup überrascht. Er wusste nur von der historischen Nordwand. Zumindest deren archäologische Untersuchung ist zugesichert. Wenn es zu erhalten ist, würde das natürlich Berücksichtigung finden...

Ich habe weiterhin auf den Tourismus und die fehlende Erhaltungssatzung in Durlach hingewiesen, die erst dazu führt, dass wir - für den Bürger kaum nachvollziehbar - auch nach 20 Jahren Altstadtdenkmalsatzung in Durlach immer noch zwischen wenigen, besonders als "Kulturdenkmal" geschützten und vielen "erhaltenswerten" Altbauten (= Abriss möglich, wenn der Eigentümer es beantragt) unterscheiden. Heidelberg hingegen ist weiter, hat seine Altstadt komplett geschützt durch eine Erhaltungsgsatzung.

Dr. Mentrup betonte zum Gebäude selbst, dass die Stadtverwaltung und die Denkmalschutzbehörde aus seiner Sicht damals alles richtig bearbeitet und beurteilt hätten. Der Petitionsausschuss des Landtages habe ja immerhin auch keine formalen Fehler festgestellt. Ergo - wir hätten die rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft. Der Eigentümer habe nun einmal das Recht abzureißen wenn er will. Da das neue Gebäude einen Sandsteinsockel und eine ähnliche Kubatur bekäme wäre das seiner Ansicht nach ausreichend. Uns befriedigt diese Aussage jedoch überhaupt nicht!

Wir haben den OB darauf zum Dialog und zur Vermittlung aufgefordert. Wir wissen, dass niemand das Gebäude plötzlich zum Kulturdenkmal erklärt. Das ist auch nicht der Sinn dieser Petition. Aber wir erwarten, dass OB und Stadtrat sich Gedanken zum Erhalt machen, die Stimmen hören und das Thema im Gemeinderat öffentlich erörtert wird. Hierzu haben wir aufgrund unserer 2.815 Karlsruher Unterschriften auch die Berechtigung! Zudem - 7 Stadträte folgen bereits unserer Auffassung!

Wir werden es jedenfalls nicht dabei belassen, sondern eine öffentliche Diskussion und Würdigung unserer Petition im Gemeinderat verlangen. Auch sind viele Durlacher nach wie vor bereit, für den Erhalt des Gebäudes einzutreten. Die Stadt muss sich fragen, ob sie wirklich keinen Ermessensspielraum sieht und 2.800 Bürger in Ihrer Vorgehensweise ignorieren kann.

Diverse Presseartikel reiche ich Ihnen natürlich noch nach. Ich bedanke mich auch für die vielen Emails und Leserbriefe, die mir zwischenzeitlich zugegangen sind!

Mit den besten Grüßen aus Durlach

Robin Cordier

für den Arbeitskreis Stadtbild Durlach
im Freundeskreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach e.V.


20/12/2018, 12:29 π.μ.

Liebe Unterstützerinnen,
liebe Unterstützer,

es ist soweit! Seit Juni, also einem seit halben Jahr, sammeln wir - der Arbeitskreis Stadtbild Durlach, sowie viele weitere Unterstützer aus der Bevölkerung fleißig und nahezu unermüdlich Unterschriften - im Internet und auf Papier, durch Direktansprache, auf Unterschriften-Ständen in der Altstadt, durch Auslagen in vielen Durlacher Geschäften und Büros.

Dabei haben wir unser ursprüngliches Sammelziel schon lange überschritten. Allen fleißigen Händen möchte ich heute DANKE sagen für eine spannende und interessante, gemeinsame Zeit.

Am morgigen Donnerstag, 20.12.2018 um 14.00 Uhr sind wir nach Korrespondenz mit dem Sekretariat nun beim Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup zur Petitionsübergabe ins Karlsruher Rathaus eingeladen!

Stand heute werden ihm insgesamt 3.667 Unterstützungsunterschriften übergeben, davon 2.817 aus vielen Karlsruher Stadtteilen. Die meisten Unterschriften kamen übrigens von 1.835 Unterzeichnern aus Durlach und Aue. 216 Unterschriften kamen aus den Höhenstadtteilen sowie dem Bergwald. Unser alter Nachbarort Grötzingen kam auf 145 Unterschriften. Siehe angehängte Grafik als Screenshot der Statistik von OpenPetition.

Vor wenigen Tagen habe ich den Oberbürgermeister bereits in unser aller Namen gebeten, das Baugesuch des Eigentümers zurückzustellen. Es handelt sich heute um eine historische Stadteingangssituation.

Nach § 15 BauGB ist die Zurückstellung in Bezug auf die Satzung der Gesamtanlage "Altstadt Durlach" möglich, in Verbindung mit dem Aufstellungsbeschluss aus 2010 und dem noch fehlenden Bebauungsplan inklusive einer noch einzuarbeitenden Erhaltungssatzung. Es kann nicht sein, dass bereits jetzt Fakten geschaffen werden, solange die Gemeinderäte noch über den bestmöglichen Schutz für Durlachs Altstadt beraten und neuerdings sogar einen externen Berater hierfür hinzuziehen.

Wir haben auf unserem bisherigen Weg bemerkt, wie wichtig den Menschen Ihre gewohnte Umgebung und eine möglichst historische, keine künstliche, "neue" Altstadt ist. Warum etwas Altes abreißen, wenn es seinen Zweck über hunderte von Jahre bis in die Neuzeit erfüllt?

Warum einer kurzzeitigen Immobilien-Rendite ein historisches Gebäude opfern, zum Leidtragen der Anwohner und Bürger, die dann täglich einen großen Neubau im Stadtbild ertragen müssen? Das Gebäude in der Ochsentorstraße 32 ist weder einsturzgefährdet noch für die Nachbarschaft ein Abrisskandidat. Ganz im Gegenteil! Auch viele Touristen haben beim Besuch Durlachs und der Besichtigung der Siatuation spontan für den Erhalt dieses Hauses unterschrieben.

Es wird immer Menschen geben, die gerade solche Häuser wie unser altes Torwächterhaus lieben, vielleicht gerade weil es aus "moderner Sicht" nicht perfekt, dafür ehrlich und authentisch ist und man die vielen Generationen von Menschen, die in ihm gelebt haben und deren Nutzungen auch heute noch nachvollziehen kann.

Umbaumaßnahmen und Sanierungen gehören zu einer Nutzung in einem besonderen Gebäude wie diesem immer dazu. Eine kleine Familie könnte hier vielleicht Ihr neues Glück finden, wie viele vor ihr.

So haben uns viele alte Durlacher von Ihren schönen Erinnerungen an dieses Haus erzählt. Ob es nun die Schießscharte an der Nordseite war, an die man sich beim Spielen damals noch erinnerte oder die schöne Kindheit beim Vater und Opa der Familie Gültling, die dieses Haus über 3 Generationen bewohnte.

Hinter dem Torbogen soll es, so wurde uns versichert, einst noch eine alte Arrestzelle gegeben haben. Zeitlich davor waren es Familiennamen wie Grieb und Gils, die dieses Haus besaßen und nutzten, zum Teil auch mit angeschlossener kleiner Landwirtschaft.

Das jetzige Gebäude, dass spätestens gegen 1802/1803 entstand, wurde auf Fundamenten des noch viel älteren städtischen Torwächterhauses gebaut oder ist sogar aus dessen Umbau direkt entstanden. Wir sind recht sicher, es wurde auch weiterhin im Erdgeschoss als Amtsstube genutzt, da es das Ochsentor noch bis 1845 gab und kein weiteres Haus in der Nähe als sonstiges Funktionsgebäude infrage kommt. Mindestens die Nordseite zum Hotel Ochsen hin ist dabei als alte Mauer des Vortores des Ochsentors identifiziert worden und somit über stolze 300 Jahre alt.

Bleiben Sie uns treu und unterstützen Sie uns weiter, damit auch unsere Enkel und Urenkel eines Tages noch Geschichten zu alten Gebäuden in Durlach erzählen können!

Mit den besten Grüßen aus Durlach

Robin Cordier
für den Arbeitskreis Stadtbild Durlach
im Freundeskreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach e.V.



13/11/2018, 7:00 π.μ.

openPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Gemeinderat eine persönliche Stellungnahme angefordert.

Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/rettet-das-durlacher-torwaechterhaus-historisches-baudenkmal-steht-vor-dem-abriss

Warum fragen wir das Parlament?

Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung und kann durch Stellungnahme zu einem offenen Entscheidungsfindungsprozess beitragen.

Öffentliche Stellungnahmen des Parlaments ergänzen das geordnete Verfahren der Petitionsausschüsse der Länder und des Bundestags. Sie sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik und Bürgern.


Was können Sie tun?

Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.

Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.

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