Région: Nuremberg
Construction

Rettet die Hauptpost! Für den Erhalt eines Nürnberger Wahrzeichens!

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly und die Stadtratsfraktionen
989 Soutien 453 en Nuremberg

La pétition a été retirée par le pétitionnaire

989 Soutien 453 en Nuremberg

La pétition a été retirée par le pétitionnaire

  1. Lancé 2015
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Echoué

16/04/2015 à 12:11

Aktuell (15.4.2015) haben 989 Personen (aus Nürnberg 453 Personen) unsere Petition unterschrieben. Es besteht somit keine Chance mehr, die angestrebte Unterschriftenanzahl von 4.200 zu erzielen.
Teile der Petitionsziele haben wir jedoch erreicht: Wir haben eine öffentliche Diskussion über den Erhalt des Kopfbaus bewirkt; wie von uns gefordert, wurde der Erhalt des Kopfbaus als Alternative explizit in den Auslobungstext des Wettbewerbs aufgenommen (vielleicht greifen teilnehmende Planungsbüros doch die Idee eines Erhalts des Kopfbaus in ihren Entwürfen auf); und die Stadt hat klargestellt, dass für einen Neubau maximal die Höhe des ERGO-Gebäudes akzeptiert wird.


12/03/2015 à 10:23

zwei Tippfehler
Neuer Petitionstext: Die Firma Immobilien-Haupt aus München plant die Sanierung der Nürnberger Hauptpost. Sie will den Kopfbau am Nürnberger Bahnhofsplatz abreißen. An seiner Stelle möchte sie ein Hochhaus mit bis zu 15 Geschossen (vgl. EWAG-Hochhaus am Plärrer) errichten. Dies ist offensichtlich mit der Stadt Nürnberg abgesprochen. Ein Architekturwettbewerb soll dazu die Entwürfe liefern.

Wir, die Stadtbild-Initiative Nürnberg, fordern, dass der Kopfbau der Hauptpost erhalten wird. Er ist ein Wahrzeichen unserer Stadt, mit einer besonderen Geschichte und mit Perspektiven für die Zukunft.

Unsere Petition richten wir an Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly und die Fraktionen des Stadtrats als politisch Verantwortliche. Unsere Forderung: „Hinterfragen Sie Ihre Position! Ziehen Sie Ihre Zustimmung zum Abriss zurück! Machen Sie den Erhalt des Kopfbaus zur Voraussetzung aller weiterer weiteren Planungen für die Hauptpost. Dies betrifft insbesondere den Architekturwettbewerb. Materialität der Fassaden, Dachlandschaft und äußere Form des Bauwerks müssen erhalten bleiben.“

Für den Erfolg dieser Petition brauchen wir Ihre Hilfe. Unterzeichnen Sie unsere Petition und leiten Sie sie weiter an Freunde, Bekannten Bekannte und Arbeitskollegen. Nürnberg gehört uns allen – mischen Sie sich ein und bewahren Sie mit uns gemeinsam einen bedeutenden Teil unseres Stadtbildes. Neue Begründung: Wahrzeichen unserer Stadt: Seit 82 Jahren prägt der Kopfbau das Gesicht unserer Stadt an einem ihrer wichtigsten Plätze. Mit Hauptbahnhof, ERGO-Haus, Grand Hotel und Stadtmauer rahmt er den Bahnhofsplatz. Ob man den Frauentorgraben entlangfährt, aus dem Hauptbahnhof oder dem Königstor kommt oder am Bahnhofplatz auf die Straßenbahn wartet – den Kopfbau hat man im Blick. Braucht dieses vertraute Bild wirklich Veränderung?

Teil unserer Stadtgeschichte: Der Kopfbau ist ein einmaliges Zeugnis dafür, wie sich die Gestaltung des Stadtbildes zwischen Weimarer Republik, NS-Zeit und Wiederaufbau entwickelte. 1931 als Stahlskelettbau im Stil der Neuen Sachlichkeit begonnen, erhielt er 1935 traditionelle Sandsteinfassade und Walmdach. Der Wiederaufbau nach dem Krieg vereinte dann Elemente beider Bauphasen.

Der Kopfbau hat Zukunft: Das Gebäude ist in gutem Zustand. Selbst der Investor gesteht dies ein. Wir sind überzeugt, dass das Innere für eine neue Nutzung umgebaut werden kann. Warum also abreißen und wertvolle Bausubstanz zerstören? Und: was dürfte denn stattdessen kommen? Sehen Sie sich nur die Aneinanderreihung von 08/15-Neubauten an der Bahnhofstraße an!

Fotos und weitere Informationen zum Kopfbau der Nürnberger Hauptpost finden Sie auf unseren Webseiten: stadtbild-initiative-nuernberg.de/?page_id=190und stadtbild-initiative-nuernberg.de/?page_id=940

… und auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.com/pages/Stadtbild-Initiative-N%C3%BCrnberg/943123989034190?fref=ts


Contribuer à renforcer la participation citoyenne. Nous souhaitons faire entendre vos préoccupations tout en restant indépendants.

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