Kraj : Traunstein, Gemeinde Seeon-Seebruck
Úspech
Prostredie

Rettung einer Chiemgauer Perle vor der Zerstörung durch Kiesabbau am Naturschutzgebiet

Žiadateľ petície nie je verejný
Petícia je zameraná na
Petitionsausschuss des Bayerischen Landtages, Maximilianeum in 81627 München
1 009

Petícia prispela k úspechu

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Petícia prispela k úspechu

  1. Zahájená 2020
  2. Zbierka bola ukončená
  3. Predložené
  4. Dialóg
  5. Úspech

Petícia bola úspešná!

13. 07. 2020, 22:29

Liebe Unterstützer und Mitstreiter,

wie unser Bürgermeister heute Abend vor einigen Mitgliedern der Initiative verkündet hat, wurde der Genehmigungsbeischeid zum Bau einer Kiesgrube in Seeon-Grünweg vom Landratsamt Traunstein zurückgenommen!

Vielen Dank für Ihren und euren Einsatz und die vielen Nachrichten an uns. Mit euren Unterschriften habt ihr diesen Erfolg möglich gemacht und der Natur eine Stimme gegeben!

Die Bürgerinitiative Kiesgrube Seeon-Grünweg


12. 07. 2020, 23:56

Liebe Unterstützer,
erstmal ganz herzlichen Dank für die rege Beteiligung an der Petition gegen die geplante Kiesgrube in Seeon-Grünweg.
Daran sieht man, wie vielen Menschen die Erhaltung dieses Naherholungsgebietes und das Wohlergehen der dort lebenden Tiere am Herzen liegt.
Nach wie vor sind wir der Überzeugung, dass dort aus ökologischen Gründen und aus Gründen der Landschaftserhaltung keine Kiesgrube hingehört.
Jedoch wurden wir unterrichtet, dass die Petition Informationen enthält, die nicht den Tatsachen entsprechen, weshalb wir sie hiermit zurückziehen. Diese Informationen wurden unwissentlich falsch verbreitet und es liegt uns sehr am Herzen, diese hiermit vollständig zu berichtigen:
1. Die gesperrte Zufahrtsstraße wird nicht von LKWs befahren. Dadurch ist natürlich auch eine Gefährdung für Mensch und Tier durch LKWs ausgeschlossen.
2. Die südliche Überschwemmungsfläche ist vom Kiesabbau nicht betroffen. Ein direkter Wasserkontakt von Maschinen, LKWs oder ähnlichem ist ausgeschlossen. Somit bleibt auch die Eisfläche für Anwohner im Winter erhalten. Wasserverschmutzungen sind damit zumindest direkt ebenfalls nicht möglich.
3. Eine gesundheitliche Gefährdung von Kindern und Sportlern sowie die Gefährdung von Radfahrern, Fußgängern und Haustieren ist nach aktueller Information nicht zu erwarten, da der Fußgängerweg sich nicht in der Kiesabbauzone befinden wird, sondern darum herum geleitet wird.
Sollten sich weitere Informationen als nicht richtig herausstellen, setzen wir Sie gerne darüber in Kenntnis.
Die Bürgerinitiative Kiesgrube Seeon-Grünweg


12. 07. 2020, 23:33

Richtigstellung:
Die kleine Überschwemmung ist nicht vom Aushub betroffen. Es besteht also kein direkter Wasserkontakt in den sensiblen Bereichen. Somit bleibt auch das Eislaufen für Anwohner weiterhin möglich
Die Zufahrt ist separat geregelt, betrifft also nicht Spaziergänger, Radfahrer und Hundehalter.
Soweit wir beurteilen können, besteht kein direkter Kontakt mit sensiblen Gebieten.


12. 07. 2020, 0:32

Der Name des Bauunternehmens wurde entfernt.
Die Beschreibung wurde gemäß aktueller Informationen angepasst.


Neue Begründung: Die Entstehung der Kiesgrube Seeon-Grünweg könnte zu einer Verschlechterung der Lebensbedingungen Lebensqualität im Umkreis bedeuten und einschneidende Auswirkungen sowohl auf Bewohner und Besucher, als auch auf Haus- und Wildtiere, sowie auf die Pflanzenwelt mit sich bringen.
Auswirkungen auf Haus- und Wildtiere:
-Die Wiesen und das Schilf rund um den Bansee und den nebenliegenden Überschwemmungsflächen dienen Wildvögeln als Brut- und Nistplatz. Der Lebensraum Bansee wäre mit Entstehung Mit einer Kiesgrube für diese Tiergruppe verloren. Mit der möglichen Vertreibung der Wildtiere verliert auch der Mensch diese einzigartige Möglichkeit zur Beobachtung von weitgehend zivilisationsunbeinflussten Tieren und somit einen großen Mehrwert der Umgebung.
-Letale Auswirkungen -Auswirkungen auf den Bestand an gefährdeten geschützten Arten durch ein Absinken des Wasserspiegels im Bansee und den umliegenden Fließgewässern (insbesondere dem Schwellgraben) sowie mit dem Kiesabbau und dessen Transport einhergehenden Wasserverunreinigungen.
-Störung und / oder Vertreibung von im Wald lebenden Wildtieren allgemein durch Lärm und Schmutz.
-Die Gegend rund um den Bansee ist eine beliebte Strecke und Treffpunkt für Hundebesitzer und deren vierbeinige Freunde. Beide sehen großen Einschränkungen im Freilauf der Hunde und der Gefahr durch LKWs entgegen.
Aber auch im Bereich der Straße, die größtenteils keinen Gehweg führt, steigt das Risiko für Hunde enorm, von einem LKW erfasst zu werden.
-Starke Gefährdung -Gefährdung aller weiterer freilaufenden Haustiere, wie z.B. Katzen und Laufenten durch erhöhtes Verkehrsaufkommen durch Kiestransporter, vor allem, da es sich in beiden Ortschaften NICHT um verkehrsberuhigte Zonen handelt, was LKWs das Fahren bei 50 km/h ermöglicht. An mehreren Stellen haben Fußgänger und Tiere keine Möglichkeit, von der Straße zu weichen!
-Auch wenn der rund um den Bansee ansässige Biber vermutlich dem Treiben in der Kiesgrube ausweichen kann und wird, ist er dennoch von etwaigen Wasserverunreinigungen und dem Wandel des dort hervorragend funktionierenden Ökosystems betroffen.
allem an Engstellen ohne Gehweg.
Auswirkungen auf die Pflanzenwelt:
-Nach dem Bau der Umgehungsstaße vor einigen Jahren, und der damit einhergehenden Sperrung für den Durchgangsverkehr der Straße am Bansee entlang, hat sich rund um den See eine einzigartige Pflanzenwelt entwickelt. Daran beteiligt ist sind nicht zuletzt auch die Retentionsfläche rechts neben dem Bansee, welche mit Abgrabung des Kiesverkommens durch die Firma Riedel verschwinden soll.
Bansee.
Somit wären der landschaftliche Mehrwert sowie Nahrung und Heimat zahlreicher Lebewesen möglicherweise über viele Jahre verloren.
-Auch wenn die Baufirma den Abstand von 25 Metern zwischen Baustelle und Baumgrenze einhält, so bleibt zu befürchten, dass durchfahrende LKWs einzelne Bäume durch Abreißen oder Anbrechen von Ästen beschädigen. Damit einher könnte auch eine Gefahr durch herabfallende Baumteile für Mensch und Tier gehen.
Auswirkungen für Bewohner und Besucher:
-Durch vermehrten LKW-Verkehr herbeigeführte Schäden sowie Verschmutzungen an Straßen, Häusern und parkenden PKWs, die zu Lasten der Anwohner führen könnten.
- Vermehrte Verkehrsgefährdung für Radfahrer und Fußgänger ( und zwar insbesondere Schulkinder), die an engen sowie schlecht einsehbaren Stellen (insbesondere an den Engstellen Roitham Kapelle, Pavoldinger Brückenübergang sowie auf dem Kiesweg Richtung Bansee) exponentiell erhöht werden. Es gibt keine Ausweichstellen.
-Es existiert dann kein sicherer Schulweg mehr für unsere Kinder!
-Vermehrtes Unfallaufkommen mit PKW Beteiligung
-Die Retentionsfläche rechts vom Bansee wird im Winter seit Jahren von den hiesigen Bürgern als sichere Eisfläche zum Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen verwendet. Diese Möglichkeit verschwindet mit Bau der Kiesgrube vollständig.
-Herabsetzung der Attraktivität des Heinrich-Kirchner-Weges, der Touristen und Besucher nicht zuletzt auch wegen seiner Idylle anlockt und begeistert, durch von Kiestransportern verursachten Lärm, Schmutz sowie steigende Gefahren für Radfahrer und Wanderer.
-Lärmbelästigung für Mensch, Haus- und Wildtier.
-Gesundheitsgefährdung durch mineralischen Staub.
Insbesondere Kinder, die die Gegend rund um den Bansee zum Spielen in freier Natur nutzen, werden aufgrund ihres geringeren Risikobewusstseins betroffen sein.
Aber auch Sportler, die die bisher verkehrsfreien Wege immer gerne nutzen, können aufgrund ihrer schnelleren Atmung stärker geschädigt werden.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 632


11. 07. 2020, 16:34

Der Name des Bauunternehmens wurde entfernt.
Die Beschreibung wurde gemäß aktueller Informationen angepasst.


Neuer Petitionstext: Die Bürgerinitiative „Kiesgrube Seeon-Grünweg“, Chiemgau, hat große Bedenken hinsichtlich des geplanten und genehmigten Kiesabbaus durch die Firma Riedel / Eggstätt, neben einem Natura 2000 Gebiet in Seeon-Grünweg, weshalb wir Sie heute und hiermit dringend um Hilfe bei der Verhinderung der Umsetzung bitten.
Auf der Gemeinderatssitzung am 06.07.2020 wurde verkündet, dass im Bereich des Grünwegs in Seeon eine Kiesgrube mit Baubeginn bereits innerhalb weniger Wochen entstehen soll. Der geplante Zufahrtsweg verläuft auf der ehemaligen Durchfahrtstraße, einem Kiesweg, welcher heute eine Anliegerstraße ist und in Pavolding endet.
soll.
Wir, die Bewohner Akteure der Dörfer Pavolding und Roitham Bürgerinitiative "Kiesgrube Seeon-Grünweg" leben bewusst und selbstgewählt im Einklang mit unserer Landschaft und den dort lebenden Geschöpfen.
Daher sehen wir uns verpflichtet, diese zu schützen und grobe Eingriffe von Außen zu verhindern.
Abschließend sei gesagt, dass in unmittelbarer Nähe bereits mehrere Kiesgruben existieren, die die Versorgung lokaler Bauvorhaben sicherstellen.
Aus unserer Sicht gibt es daher keinen Grund, die Schönheit des sich dort befindenden Biotops und somit das einzigartige Landschaftsbild unserer Gemeinde zu zerstören.
Wir alle tragen Verantwortung für die nachfolgenden Generationen und alle Maßnahmen die jetzt getroffen werden, entscheiden über den Fortbestand unseres Lebensraums.


Neue Begründung: Die Entstehung der Kiesgrube Seeon-Grünweg würde eine massive könnte zu einer Verschlechterung der Lebensbedingungen im Umkreis bedeuten und einschneidende Auswirkungen sowohl auf Bewohner und Besucher, als auch auf Haus- und Wildtiere, sowie auf die Pflanzenwelt mit sich bringen.
Auswirkungen auf Haus- und Wildtiere:
-Die Wiesen und das Schilf rund um den Bansee dienen Wildvögeln als Brut- und Nistplatz. Der Lebensraum Bansee wäre mit Entstehung einer Kiesgrube für diese Tiergruppe verloren. Mit der Vertreibung der Wildtiere verliert auch der Mensch diese einzigartige Möglichkeit zur Beobachtung von weitgehend zivilisationsunbeinflussten Tieren und somit einen großen Mehrwert der Umgebung.
-Letale Auswirkungen auf den Bestand an gefährdeten Süßwassermuscheln Arten durch ein Absinken des Wasserspiegels im Bansee und den umliegenden Fließgewässern (insbesondere dem Schwellgraben) sowie mit dem Kiesabbau und dessen Transport einhergehenden Wasserverunreinigungen.
Auch die in Vielzahl vorhanden Bachkrebse wären betroffen.
-Störung und / oder Vertreibung von im Wald lebenden Wildtieren allgemein durch Lärm und Schmutz.
-Die Gegend rund um den Bansee ist eine beliebte Strecke und Treffpunkt für Hundebesitzer und deren vierbeinige Freunde. Beide sehen großen Einschränkungen im Freilauf der Hunde und der Gefahr durch LKWs entgegen.
Aber auch im Bereich der Straße, die größtenteils keinen Gehweg führt, steigt das Risiko für Hunde enorm, von einem LKW erfasst zu werden.
-Starke Gefährdung aller weiterer freilaufenden Haustiere, wie z.B. Katzen und Laufenten durch erhöhtes Verkehrsaufkommen durch Kiestransporter, vor allem, da es sich in beiden Ortschaften NICHT um verkehrsberuhigte Zonen handelt, was LKWs das Fahren bei 50 km/h ermöglicht. An mehreren Stellen haben Fußgänger und Tiere keine Möglichkeit, von der Straße zu weichen!
-Auch wenn der rund um den Bansee ansässige Biber vermutlich dem Treiben in der Kiesgrube ausweichen kann und wird, ist er dennoch von etwaigen Wasserverunreinigungen und dem Wandel des dort hervorragend funktionierenden Ökosystems betroffen.
Auswirkungen auf die Pflanzenwelt:
-Nach dem Bau der Umgehungsstaße vor einigen Jahren, und der damit einhergehenden Sperrung für den Durchgangsverkehr der Straße am Bansee entlang, hat sich rund um den See eine einzigartige Pflanzenwelt entwickelt. Daran beteiligt ist nicht zuletzt auch die Retentionsfläche rechts neben dem Bansee, welche mit Abgrabung des Kiesverkommens durch die Firma Riedel verschwinden soll.
Somit wären der landschaftliche Mehrwert sowie Nahrung und Heimat zahlreicher Lebewesen über viele Jahre verloren.
-Auch wenn die Firma Riedel Baufirma den Abstand von 25 Metern zwischen Baustelle und Baumgrenze einhält, so bleibt zu befürchten, dass durchfahrende LKWs einzelne Bäume durch Abreißen oder Anbrechen von Ästen beschädigen. Damit einher könnte auch eine Gefahr durch herabfallende Baumteile für Mensch und Tier gehen.
Auswirkungen für Bewohner und Besucher:
-Durch vermehrten LKW-Verkehr herbeigeführte Schäden sowie Verschmutzungen an Straßen, Häusern und parkenden PKWs, die zu Lasten der Anwohner führen könnten.
- Vermehrte Verkehrsgefährdung für Radfahrer und Fußgänger ( und zwar insbesondere Schulkinder), die an engen sowie schlecht einsehbaren Stellen (insbesondere an den Engstellen Roitham Kapelle, Pavoldinger Brückenübergang sowie auf dem Kiesweg Richtung Bansee) exponentiell erhöht werden. Es gibt keine Ausweichstellen.
-Es existiert dann kein sicherer Schulweg mehr für unsere Kinder!
-Vermehrtes Unfallaufkommen mit PKW Beteiligung
-Die Retentionsfläche rechts vom Bansee wird im Winter seit Jahren von den hiesigen Bürgern als sichere Eisfläche zum Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen verwendet. Diese Möglichkeit verschwindet mit Bau der Kiesgrube vollständig.
-Herabsetzung der Attraktivität des Heinrich-Kirchner-Weges, der Touristen und Besucher nicht zuletzt auch wegen seiner Idylle anlockt und begeistert, durch von Kiestransportern verursachten Lärm, Schmutz sowie steigende Gefahren für Radfahrer und Wanderer.
-Lärmbelästigung für Mensch, Haus- und Wildtier.
-Gesundheitsgefährdung durch mineralischen Staub.
Insbesondere Kinder, die die Gegend rund um den Bansee zum Spielen in freier Natur nutzen, werden aufgrund ihres geringeren Risikobewusstseins betroffen sein.
Aber auch Sportler, die die bisher verkehrsfreien Wege immer gerne nutzen, können aufgrund ihrer schnelleren Atmung stärker geschädigt werden.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 366


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