Région: Kölleda
Succès
Transport

Schaffung eines barrierefreien Zugangs zu den Zügen im Bahnhof Kölleda

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Konzernbevollmächtiger der Deutschen Bahn AG für den Freistaat Thüringen Herr Volker Hädrich, Bahnhofstraße 23, 99084 Erfurt
1 662 Soutien

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  1. Lancé 2013
  2. Collecte terminée
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28/03/2015 à 09:58

Am 19.Dezember 2014 wurde unter dem Beisein von Gästen aus Politik und Wirtschaft, sowie von Vertretern der Deutschen Bahn AG, der Thüringer Eisenbahn GmBH und der Nahverkehrsgesellschaft Thüringen der neue barrierefreie Bahnsteig in Kölleda auf Höhe der Gebösestraße feierlich offiziell eingeweiht.

Die Züge hielten bereits 1 Woche zuvor dort.


10/10/2014 à 22:56

Seit wenigen Tagen liegt die Antwort auf die Anfrage vor. Gerne würde ich die PDF-Datei hier hochladen? Nur scheint dies technisch nicht möglich zu sein?

Falls doch, wäre ich über eine Anleitung hierzu an meine E-Mail-Adresse joschie99@web.de sehr dankbar.



21/06/2014 à 11:03

Aktuell kann ich alle UnterzeichnerInnen thematisch nur auf dem letzten Zeitungsartikel in der TA-Sömmerda vom 08.04.2014 verweisen. :

soemmerda.thueringer-allgemeine.de/web/soemmerda/startseite/detail/-/specific/Aus-Koelledas-Bahnhof-wird-300-Meter-ostwaerts-ein-schlichter-Haltepunkt-342825812

Dieser hier im Wortlaut abgefasst, wie folgt lautet:

Gestern Mittag kurz vor halb eins am Kölledaer Bahnhof. Ein junger Mann, mit Stöpseln im Ohr der Außenwelt entrückt und über das Handy doch mit Teilen von ihr in Kontakt, bahnt sich seinen Weg über den so verunkrauteten wie nicht öffentlichen oberirdischen Zugang zum Bahnsteig und barmt dabei lauthals: "Wird Zeit, dass ich endlich den Führerschein machen kann und nicht mehr auf diesen Sch... angewiesen bin!" Spaß hatte er sichtlich nicht - und außer ihm strebte niemand sonst dem verwaisten Bahnsteig entgegen.

Neuer Haltepunkt über Gebösestraße erschlossen

Blick von der Gebösestraße in Richtung aktueller Kölledaer Bahnsteig. Foto: Armin Burghardt Blick von der Gebösestraße in Richtung aktueller Kölledaer Bahnsteig. Foto: Armin Burghardt

Kölledas Pfefferminzbahn-Bahnhof hat seit seiner auf der Zeittafel im Rathausflur gewürdigten Eröffnung im Jahr 1874 wirklich schon bessere und betriebsamere Zeiten gesehen.

Für das Gebäude, einen Nachfolgebau von 1914, deutet sich jetzt aber eine Zukunft an. Mit dem Schienenverkehr wird diese aber sicherlich eher nichts mehr zu tun haben.

Nachdem die Stadt unter dem damaligen Bürgermeister Frank Zweimann (CDU) die Immobilie samt Vorplatz im Dezember 2011 bei einem Ausgangsgebot von 7000 Euro schließlich für 23"500 Euro ersteigerte, ist die Substanz keineswegs besser geworden. Ein Investor konnte lange nicht gefunden werden.

Die Stadt, nun schon mit Udo Hoffmann (Freie Wähler) als Rathauschef, wollte den immobilen Klotz am Bein schnellstmöglich und ohne große Verluste loswerden.

Jetzt ist das geschafft. "Die WWG hat mir signalisiert, dass der Verkauf erfolgt ist", bestätigte Udo Hoffmann gestern gegenüber unserer Zeitung.

Die WWG ist die Kölledaer kommunale Wohnungswirtschaftsgesellschaft. Soviel er wisse, so Hoffmann, habe ein Handwerker das Bahnhofsgebäude erworben - ohne den Vorplatz - und zwar für 3000 Euro. Mehr könne er dazu nicht sagen.

Welche Pläne der neue Eigentümer auch mit dem Bahnhof hat, Rücksicht auf Bahnnutzer wird er am traditionellen Ein- und Ausstiegspunkt auf sie nicht mehr nehmen müssen.

Die Bahn will umziehen. 300 Meter weiter ostwärts plant das Unternehmen einen Haltepunkt, also einen Bahnsteig mit Wartehäuschen in Bushaltestellenoptik. In der Verlängerung der Gebösestraße soll dieser entstehen, der Lückenschluss erfolge über einen Fußweg hatte Hoffmann in einer früheren Stadtratssitzung erklärt. Die Bahn sei verpflichtet, erläuterte er damals, den Fahrgästen zu ermöglichen, sauberen Fußes zum Bahnsteig und in den Zug zu gelangen. Zu mehr sei das Unternehmen nicht zu beauflagen.

Gleichwohl hatte Udo Hoffmann versprochen, gegenüber den Bahnverantwortlichen den Wunsch nach Errichtung einer Abstellmöglichkeit für Fahrräder anzubringen.

Gestern hatte Hoffmann Post zum Umzugs-Vorhaben in seiner Unterschriftenmappe. "Das planungsrechtliche Genehmigungsverfahren hat begonnen", sagte er unserer Zeitung.

Kölledas Bürgermeister geht davon aus, dass noch 2014 mit dem Bau des Haltepunktes begonnen wird und das Vorhaben auch noch in diesem Jahr zum Abschluss kommt.

Letzte Woche verschaffte sich auch Gudrun Lukin , verkehrspolitische Sprecherin der Linke-Fraktion im Thüringer Landtag, einen Eindruck vom aktuellen Zustand des Kölledaer Bahnhofs. Eingeladen hatte die Politikerin Jürgen Reinhardt, gemeinsam mit Kölledas Linke-Stadträtin Manuela Deutschland Initiator einer Internetpetition, in der vor einiger Zeit die Schaffung eines barrierefreien Zugangs zum Kölledaer Bahnhof gefordert wurde. Mehr als 850 Menschen hatten das Anliegen damals unterstützt.

Kleine Anfrage im Landtag angekündigt
Notdürftig seien daraufhin bereits im letzten Jahr seitens der Bahn Trockenlegungs- und Malerarbeiten in Auftrag gegeben worden. In Beantwortung der Petition sei von der Bahn aber schon auf den geplanten Neubau verwiesen worden. Jürgen Reinhardt: "Dieser soll dann so gestaltet sein, dass er barrierefrei auch für Menschen mit Handicap, ältere Mitbürger und Mütter mit Kinderwagen erreichbar sein wird." Nur eine konkrete Zeitspirale sei vom "Unternehmens Zukunft" bislang nicht genannt worden, bedauert Reinhardt.

Gudrun Lukin , so der zur Kommunalwahl auf der Linke-Liste für den Stadtrat kandidierende Reinhardt, habe versprochen, sich um diese doch sehr komplexe Angelegenheit mit einer kleinen Anfrage im Thüringer Landtag kümmern zu wollen.

Bis das alles geklärt ist, dürfte trotz aller Eile und guter Vorsätze der ungeduldige Ohrstöpsel-Kommunikator von gestern seinen Führerschein wahrscheinlich schon in der Tasche haben...

Armin Burghardt / 08.04.14 / TA


13/05/2013 à 18:47

Gestern bekamen wir postalisch von Herrn Hädrich Nachricht.

Hier die Abschrift des Briefinhaltes:

"Die von Ihnen beschriebene Situation entspricht in keiner Weise unseren Qualitätsansprüchen. Insofern verstehe und unterstütze ich Ihre Forderung nach einer sauberen und funktionalen Verkehrsstation in Kölleda. Mittlerweile haben wir mit allen Beteiligten ein tragfähiges Konzept für die zukünftige Gestaltung des Bahnhofsareals besprochen und sind gegenwärtig in der Planung für den Bau eines neuen Bahnsteiges. Wichtig für den Erfolg der komplexen Maßnahmen in Kölleda ist das konstruktive und engagierte Zusammenwirken aller beteiligten Partner. Ich bin überzeugt davon, dass wir die Zustände am Bahnhof Kölleda ändern werden und bedanke mich für Ihr persönliches Engagement in dieser Angelegenheit."



14/04/2013 à 12:21

Die Daten wurden nun vollständig von der Plattform ausgedruckt. Und werden in der nächsten Zeit, per Post an den Petitionsempfänger versendet.


09/03/2013 à 16:02

Ich kann jetzt allen UnterzeichnerInnen vermelden, dass bereits gestern Abend das vordefinierte Sammelziel von 1000 Unterschriften erfüllt wurde.

Jedoch, wird der Petitionszeitraum bis zum 13. April 2013 voll und ganz von uns ausgereizt werden.

Wobei unser Hauptaugenmerk nun darauf liegt, den Anteil der UnterzeichnerInnen noch zu steigern. Welche im Postleitzahlenbereich 99625 wohnen. (Kölleda mit eingemeindeten Ortsteilen und einen Großteil der Verwaltungsgemeinschaft Kölleda)


04/03/2013 à 21:39

Nicht barrierefreie Verkehrsmittel und deren Verkehrszugangsanlagen stehen im Widerspruch zum Art. 11 GG (Freizügigkeit im Bundesgebiet)

Welcher im Wortlaut aufgeschlüsselt bedeutet:

(1) Alle Deutschen genießen Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet.

(2) Dieses Recht darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes und nur für die Fälle eingeschränkt werden, in denen eine ausreichende Lebensgrundlage nicht vorhanden ist und der Allgemeinheit daraus besondere Lasten entstehen würden oder in denen es zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes, zur Bekämpfung von Seuchengefahr, Naturkatastrophen oder besonders schweren Unglücksfällen, zum Schutze der Jugend vor Verwahrlosung oder um strafbaren Handlungen vorzubeugen, erforderlich ist.


02/03/2013 à 14:09

Heute hat die Thüringer Allgemeine (Ausgabe Sömmerda) darüber berichtet, dass ein Neubau des Bahnsteiges in Kölleda für das Jahr 2014 im Bereich Gebösestraße geplant sei:

soemmerda.thueringer-allgemeine.de/web/soemmerda/startseite/detail/-/specific/Bahn-plant-Neubau-von-Koelledaer-Verkehrsstation-1886326070

Inhaltlich unterscheiden sich allerdings Online- als auch Printausgabe voneinander:

Unsere Petition geht natürlich mit unverminderter Härte weiter. Denn es heist jetzt vorrangig zwei Dinge zu tuen:

1. Die Bahn an ihr Versprechen zu erinnern.

2. Weiter breite Öffentlichkeit schaffen und Druck auf die Bahn auszuüben, dass sie ihr Wort auch tatsächlich hält!

(Ohnehin bleibt die Frage offen, in wie weit vorläufige Säuberungsarbeiten in dem bislang vorhandenen Verkehrstunnel überhaupt sinnvoll sind? Da die Gefahr besteht, dass er binnen kürzester Zeit wieder mit Wasser volläuft! Desweiteren besteht aufgrund der maroden Baustruktur des Tunnels die Gefahr, dass er bei den nächsten Schneefällen einstürzen könnte?)

Und zum Abschluß noch ein leise Hoffnung:

Vielleicht entschließt sich ja die Bahn dazu, dass Projekt eher als im TA-Artikel versprochen umzusetzen?

Denn der nächste Winter kommt bestimmt! Und der Jetzige ist NOCH NICHT VORBEI!!!


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