Bildung

Schüler*innen der Therapieberufe fordern Schulgeldfreiheit mit einem gerechten Einstieg!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft
607 Unterstützende 303 in Freie Hansestadt Bremen

Petition hat zum Erfolg beigetragen

607 Unterstützende 303 in Freie Hansestadt Bremen

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

11.05.2018, 13:02

Erster Schritt in Richtung Schulgeldfreiheit

Bremen. Am 3.05.2018, um 18:30 Uhr, hat eine öffentliche Diskussionsrunde mit dem Titel „Jetzt gemeinsam Zukunft machen“ und dem Hintergrund Gesundheit und Pflege stattgefunden. Die Podiumsgäste waren unter anderem der Bremer Bürgermeister Karsten Sieling (Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen) und Eva Quante-Brandt (Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien Hansestadt Bremen), welche der Delegation der Therapieschülerinnen gegenüber standen. Bereits vor Beginn der Diskussionsrunde wurden die Plakate und Schilder zum Thema Schulgeldfreiheit registriert und positiv von vielen Teilnehmern aus der Gesundheitsbranche im Raum wahrgenommen. Es gab viel Gesprächsbedarf. So kamen zwei Wortbeiträge am Podium zu Stande, bei denen stellvertretende Physio- und Ergotherapieschülerinnen sich für die gerechte Verteilung des bereits verabschiedeten Schulgeldes stark machten. Es wurden Einzelbeispiele für den aktuellen Zustand in der Ausbildung der Therapieberufe erläutert und die Folgen einer ungleichen Verteilung des Schulgeldes mit allen Auswirkungen für den zukünftigen Umgang untereinander aufgezeigt. Die Forderung wurde oft wiederholt, damit klar war, dass wir jetzt den Einstieg in die Schulgeldfreiheit brauchen und das für alle! Die beiden Wortbeiträge haben eine große Wirkung gezeigt. Nach ersten Erklärungen ihrerseits hat Frau Quante-Brandt unsere Forderung aufgenommen und uns bestätigt, sich „für den kleinen Einstieg in die Schulgeldfreiheit für alle“ einzusetzen. Dieser Zuspruch erhielt im gesamten Saal große Zustimmung, woraufhin später auch Herr Sieling der Aussage von Frau Quante-Brandt zustimmte. Bisher blieb eine schriftliche Bestätigung dieses Modells der Schulgeldverteilung aus. Dennoch waren auch Vertreter für Krankenkassen Anwesend, die deutlich ihren Willen gezeigt haben die Ausbildung in den Therapieberufen zeitnah finanziell zu fördern. Es bleibt abzuwarten inwiefern dies umgesetzt wird.
Einen Großen Dank an all unsere Unterstützer und Unterstützerinnen!!
Leitet die Petition für noch mehr Unterschriften an alle weiter und Folgt unserer Facebookseite (Physio-, Ergo- und Logopädie für gerechte Schulgeldfreiheit)


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