Reģions: Vācija
Izglītība

Schulpflicht abschaffen - Initiative für ein Recht auf selbstbestimmte Bildung

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Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
146 Atbalstošs 142 iekš Vācija

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  1. Sākās 2020
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Neizdevās

04.12.2020 08:32

Änderungen im Text

Wir wollen dass durch mehr Beratung und Aufklärungskampagnen die freiwillige Bildungsbereitschaft für alle Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene erhöht wird.


Neuer Petitionstext: **Unsere Forderung:**
**Wir wollen die allgemeine Schulpflicht und den Schulzwang in ganz Deutschland abschaffen und durch ein Recht auf selbstbestimmte Bildung ersetzen.**
**Kinder und Jugendliche müssen ein Recht auf selbstbestimmte Bildung haben. Dieses Recht muß individuell einklagbar und im Zweifelsfall auch gegenüber den Eltern durchsetzbar sein.**
**Wir wollen dass durch mehr Beratung und Aufklärung die Aufklärungskampagnen****die freiwillige Bildungsbereitschaft für alle Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene erhöht wird.**
**Wir wollen dass für Eltern attraktive Anreize zur Bildung ihrer Kinder und Jugendliche geschaffen werden.**
**Wir wollen, daß es grundlegend andere Schulformen gibt und daß niemand gezwungen wird, eine Schule zu besuchen.**
**Wir richten uns nicht gegen das Lernen; wir sind jedoch der Ansicht, daß es weder sonderlich effektiv noch überhaupt legitim ist, jemanden zum Lernen zu zwingen.**
**Der Staat richtet Demokratische Schulen ein: Schulen, die durch eine Schulversammlung von Schülern und Mitarbeitern in direktdemokratischer Weise nach dem Prinzip „Ein Mensch – eine Stimme“ geleitet werden.**
**In diesen Schulen werden Schüler nicht zum Lernen gezwungen oder gedrängt. Die Schüler werden nicht gegen ihren Willen durch Zensuren oder ähnliches bewertet.**
**Für diejenigen Schüler, die die heutige Schule so toll finden, können genügend viele Exemplare traditioneller Schulen so erhalten bleiben, wie sie sind. Keinem Schüler soll etwas weggenommen, es sollen nur weitere Möglichkeiten hinzufügt werden: Neben demokratisierten Staatsschulen und traditionell bleibenden Schulen kann eine Vielzahl anderer nicht vom Staat organisierter Schulen bestehen, die den unterschiedlichsten Konzepten folgen.**
**Das derzeitige, faktisch staatliche Schulmonopol weicht damit einer pluralistischen Bildungslandschaft, die auch nichtschulische Bildungsformen wie Homeschooling und Unschooling anerkennt.**
**Der Staat finanziert nicht-staatliche Schulen genauso bedarfsgerecht wie seine eigenen, so daß kein Schüler Schulgeld zahlen muß.**
**Kinder und Eltern sollen gemeinsam über den Besuch oder Nichtbesuch einer Schule entscheiden.**
**Die Anmeldung an einer Schule oder einem sonstigen Bildungsprogramm kann sowohl auf die Kinder als auch auf ihre Eltern zurückgehen. Beide haben ein Einspruchsrecht gegen Entscheidungen durch den anderen. Die Kinder können ihren Eltern in dieser Angelegenheit das Vertrauen entziehen und andere Personen ihres Vertrauens mit der Regelung ihrer Schulbesuchs-Angelegenheiten beauftragen. Jeder Inhaber einer solchen Schulregelungs-Berechtigung muß seine Zustimmung geben, wenn das Kind sich bei einer Schule neu anmelden oder künftig ohne Schule leben will. Bei ihren Entscheidungen werden die Kinder bzw. Jugendlichen von dem einzurichtenden Amt für freie Wahl der Bildung unterstützt. Die letztendliche Entscheidung treffen durch diese Regelung die Kinder und Jugendlichen jeweils selbst.**
**Insbesondere für Kinder, deren Eltern sich nicht um Bildungsmöglichkeiten für sie kümmern, ist die reale Entscheidungsfreiheit in einer Demokratischen Schule mit Kursangebot weitaus größer als beim Aufwachsen ohne Schule.**
**Daher sollen Kinder mit 5 oder 6 Jahren standardmäßig in eine Demokratische Schule eingeschult werden.**
**Natürlich sind auch andere Bildungsformen ohne weiteres möglich, wenn das Kind sich mit seinen Eltern darauf einigt (oder sich im Konfliktfall gegen sie durchsetzt).**
**Die Eltern werden verpflichtet, die Kinder über ihre Möglichkeiten im Bildungssystem zu informieren. Alle Eltern und Kinder müssen einmal im Jahr einen Berater des Amts für freie Wahl der Bildung aufsuchen – zur Vermeidung von Unwissenheit bzw. Machtmißbrauch seitens der Eltern, so daß Kinder in jedem Fall um Alternativen wissen.**
**Die bisherigen Abschlußprüfungen könnten durch Aufnahme- oder Zugangsprüfungen an den nachfolgenden Institutionen wie z.B. Hochschulen ersetzt werden.**
**Wer sich z.B. detailliert mit Physik beschäftigen will, sollte von den benötigten mathematischen Grundlagen schon etwas Ahnung haben. Und wer Gasinstallateur werden will, sollte auch weiterhin eine entsprechende Kenntnisse dafür nachweisen müssen. Wann, wo, wie und von wem er sich geeignete Grundlagen aneignet, muß jeder selber entscheiden dürfen.**

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 112 (108 in Deutschland)


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