Région: Rheinland-Pfalz, Stadt Mainz
Environnement

Schutz der einzigartigen Natur des Mainzer Sandes und des Lennebergwaldes

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, Bundesumweltministerin Barbara Hendriks, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Landesumweltministerin Ulrike Höfken, Landesverkehrsminister Roger Lewentz, Oberbürgermeister der Stadt Mainz Michael Ebling,
2 123 Soutien

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  1. Lancé 2014
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Echoué

07/08/2016 à 20:16

Liebe Petitionsunterzeichnenden,

zwei Jahre ist es nun schon her, dass Sie die Petition zum Schutz des Mainzer Sands und zur Ablehnung eines sechsspurigen Autobahnausbaus im Bereich des Naturschutzgebiets unterzeichnet haben. Seitdem ist Einiges geschehen, das Sie als Unterzeichnende sicherlich interessieren wird:

Die Unterschriften – immerhin mehr als 8.500 – konnten wir 2015 an die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken überreichen. „Wir teilen Ihr Anliegen“, waren vor etwa einem Jahr Höfkens Worte. Sie sprach dem Bündnis „Nix in den (Mainzer) Sand setzen“ ihre Unterstützung zu. Auch eine Terminzusage der Bundesumweltministerin Barbara Hendricks konnten wir erreichen. Jedoch zog sie kurzfristig diese Zusage „aus Rücksicht auf die gemeinsame Haltung der Bundesregierung“ wieder zurück. Gleiches erlebten wir bei Verkehrsminister Alexander Dobrindt sowie der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Damit haben wir vom Bündnis den politischen Prozess weitgehend ausgeschöpft.

Wie ist die Situation in der rheinland-pfälzischen Politik?

Durch den Eintritt der FDP wird die Landesregierung den 4+2-Ausbau (vier Fahrstreifen und temporäre Freigabe der Standstreifen), wie ihn das Bündnis im Abschnitt des Mainzer Sands und des Lennebergwalds empfiehlt, nicht mehr aktiv unterstützen, sondern im Sinne der vom Bund vorgegebenen Auftragsverwaltung handeln. Wie die Pläne für einen sechsspurigen Ausbau konkret aussehen, soll nach unseren Informationen noch in diesem Jahr offengelegt und damit öffentlich zugänglich werden.
Was werden wir nun künftig unternehmen?

Die Mitglieder des Bündnisses „Nix in den (Mainzer) Sand setzen“ haben einen neuen Runden Tisch angeregt, um mit der Landesregierung zu sprechen und Informationen zu den Planungen zu erhalten. Ob uns dies gelingen wird, ist jedoch noch unklar. Sobald die Pläne offengelegt sind, wollen wir vorbereitet sein, um mit einer Erwiderung angemessen reagieren zu können.
Deshalb sind wir dabei, weitere detaillierte Daten über die Arten und Biotope in den Gebieten zu sammeln, die vom Autobahnbau betroffen sein werden.
Auch eine finanzielle Basis wollen wir schaffen, um die Planungen prüfen und erwidern zu können.

Was Sie für den Schutz des Mainzer Sandes weiterhin tun können
Sie sehen, unser Einsatz für den Mainzer Sand und gegen einen überdimensionierten Ausbau der A 643 durch dieses wertvolle Naturschutzgebiet geht weiter. Und Sie können uns dabei unterstützen!

Datensammlung: Besitzen Sie Daten zur Biologie bzw. den Arten des Mainzer Sandes? Etwa über,Beobachtungen und Zufallsfunden von Seltenheiten, d.h. FFH-Arten, geschützte Arten und Rote-Liste-Artenaus den letzten 10 bis 15 Jahren? Dann senden Sie uns bitte diese Daten zu: mainzersand@bund-rlp.de . Zu Fledermäusen und Amphibien bitte wir um Daten auch zu nicht geschützten oder besonders seltenen Arten.

Ergänzen Sie die Informationen gerne mit entsprechenden Hinweisen zu Fundstelle, Funddatum, Name und Kontaktdaten des Beobachtenden, Veröffentlichung usw. Bitte sprechen Sie auch Personen in Ihrem Umfeld an, die solche Daten haben, und informieren sie über unser Anliegen.
Spenden: Unterstützen Sie uns durch Spenden zum Schutz der einzigartigen Natur des Mainzer Sandes und des Lennebergwalds! Die Spenden werden für die juristische und gutachterliche Begleitung des Planfeststellungsverfahrens bezüglich des geplanten Aus- und Umbaus der A643 verwendet – einschließlich einer möglichen Klage gegen die Planungen. Gelder, die nicht für diesen Zweck ausgegeben werden, werden für die Pflege und den Schutz der beiden Naturschutzgebiete verwendet. Die Spenden nimmt der BUND entgegen:

BUND Rheinland-Pfalz
Konto-Nummer 1559192 bei der Volksbank Alzey-Worms eG BLZ 550 912 00
IBAN: DE50550912000001559192 BIC: GENODE61AZY
Als Spendenzweck bitte angeben: „Mainzer Sand“

Der Mainzer Sand in der Öffentlichkeit
Das wertvolle Naturschutzgebiet ist – nicht zuletzt durch die Aktivitäten des Bündnisses – inzwischen zu einer kleinen Berühmtheit geworden. Einige Medien berichteten bereits und der Fotograf Bodo Witzke widmete den im Sand lebenden Schönheiten eine Fotoserie. Schauen Sie mal rein:
www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/was-ist-der-grosse-sand-ein-kleines-stueck-steppe-am-rande-von-mainz/-/id=1682/did=17670826/nid=1682/vk1nfv/
www.youtube.com/watch?v=a4rS_0SkJYs&feature=youtu.be

Wir danken im Voraus für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen im Namen der Bündnismitglieder

Jürgen Weidmann


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