Región: Alemania
Politica exterior

Solidarität zeigen. Deutsch-Nepalesische Zusammenarbeit fortführen!

Peticionario no público.
Petición a.
Bundesentwicklungsminister, Herrn Dr. Gerd Müller
1.908 Apoyo 1.764 En. Alemania

Los destinatarios de la petición no han respondido.

1.908 Apoyo 1.764 En. Alemania

Los destinatarios de la petición no han respondido.

  1. Iniciado 2020
  2. Colecta terminada.
  3. Presentado.
  4. Diálogo
  5. Fracasado

02/07/2020 14:10

Liebe Unterstützer der Petition,

Noch 8 Tage bis zum Petitionsende. Bitte helfen Sie uns, das neue Video zu teilen und die Marke von 3000 Unterzeichner*innen noch zu erreichen. Unterschrieben werden kann die Petition noch bis zum 10. Juli 2020. openpetition.de/!nepal

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) will im Zuge seines Reformprozesses BMZ 2030 die bilaterale Zusammenarbeit mit Nepal beenden. Wie das Bundesentwicklungsministerium zu dieser Entscheidung kam, wirft durchaus Fragen auf.
Gerade mit Blick auf die Covid-19 Pandemie ist es der falsche Zeitpunkt, die bilaterale Entwicklungszusammenarbeit aufzukündigen. Die Coronakrise war nicht voraussehbar. Aber jetzt fordern wir das BMZ auf seine Entscheidung noch einmal zu überdenken.

Dazu gibt es jetzt ein Video, welches das Anliegen der Petition einfach verständlich in einer Minute zusammenfasst.

VIDEO TEILEN PER
FACEBOOK: www.facebook.com/long.yang.org/videos/294524965289380/
YOUTUBE: www.youtube.com/watch?v=7dSdQp5iAWA
INSTAGRAM: www.instagram.com/p/CCHPicTpgvs/?igshid=12pq72hpbdf6h

Alle Videos für Facebook, Instagram etc. finden Sie auf der Download-Seite des Vereins Haus der Hoffnung - Hilfe für Nepal e.V., der das Video erstellt hat: www.hausderhoffnung-nepal.de/downloadbereich/#bmzpetition
Dropbox mit allen Social Media Inhalt zur Petition: bit.ly/3bwxT4i
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DIALOGVERANSTALTUNG MIT NGOS UND DEM BMZ WAR EIN VOLLER ERFOLG

Auf große Resonanz stieß die Online Veranstaltung „Solidarität zeigen – Dialog zur Fortführung deutsch-nepalesischer Entwicklungszusammenarbeit“ am 8. Juni 2020, zu welcher der Long Yang e.V. (München) zusammen mit der Deutsch-Nepalischen Gesellschaft, Köln (DNG) deutsche und nepalesische Akteure aus Politik, Wissenschaft, Medien und Zivilgesellschaft eingeladen hatte.

Wir haben uns sehr gefreut dabei nicht nur Vertreter der NGOs sondern auch Nepalesische Stimmen zu hören und Zuspruch aus der Politik in Person von Herrn Kerkeritz von den Grünen zu bekommen. Mit Frau Frick als Länderreferentin hatten wir auch eine Ansprechpartnerin aus dem Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung für unsere Fragen und konnten Einblick in den Entscheidungsprozesse des BMZ gewinnen. Es war eine intensive Diskussion.

Die Pressemitteilung mit der Zusammenfassung der Veranstaltung finden sie hier:

Deutsch: www.long-yang.org/wp-content/uploads/2020/06/PI_LY_DIALOG-BMZ-STRATEGIE-2030_FINAL_20200620.pdf
Englisch: www.long-yang.org/wp-content/uploads/2020/06/PI_LY_DIALOG-BMZ-STRATEGIE-2030_FINAL_ENGLISH_20200620.pdf
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STIMMEN AUS DER DISKUSSION

„Viele der angestoßenen Entwicklungen in Nepal wären ohne die Unterstützung der deutschen Regierung nicht möglich gewesen. Deutschland ist in Hinblick auf die menschenrechtliche Situation und Korruptionsbekämpfung ein Vorbild, von dem Nepal auch in Zukunft lernen möchte." Prof. Dr. Ramesh Kumar Maskey, Präsident der Nepal German Academic Association (NEGAAS)

„Mit dem Verlust von Strukturen und Kenntnissen im BMZ und den Auslandsvertretungen gehen wichtige Ansprechpartner – auch für zivilgesellschaftliche Organisationen – verloren." Jan Wenzel von VENRO (Bundesverband entwicklungspolitischer und humanitärer Nichtregierungsorganisationen)

„Nepal befindet sich derzeit in einer schwierigen Situation: das Land habe sich noch immer nicht von den Folgen des schlimmen Erdbebens im Jahr 2015 erholt, die Zahlen der Covid-19 Fälle steigen und die Wirtschaft werde durch die Pandemie empfindlich getroffen. Gerade in einer solchen Zeit wird die Unterstützung Deutschlands mehr denn je benötigt und wertgeschätzt." Jiba Lamichhane, Gründungsmitglied der NRNA (Non Resident Nepali Association)

„Geopolitisch wird durch die Beendigung der bilateralen Zusammenarbeit ein Vakuum hinterlassen. Die große Gefahr besteht darin, dass dies durch Nachbarländer der Region ausgefüllt wird, die ein vitales Eigeninteresse an einem Engagement in Nepal haben." Dr. Carsten Klein, Friedrich Naumann Stiftung - Head Regional Office South Asia

„Über diesen Prozess ist der AWZ Ausschuss nicht informiert worden, lediglich über das Ergebnis. Auch auf internationaler Ebene hat hierzu keine Absprache stattgefunden." Uwe Kekeritz (Bündnis 90/die Grünen) Abgeordneter und Mitglied des AWZ Ausschuss


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