Eredmény
Kultúra

Steffen Reiche muß unser Pfarrer bleiben

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Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf; Ev. Kirche Berlin-Brandenburg Oberlausitz
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2019. 10. 31. 13:00

Frau Semmer wünscht Doktortitel und keine Berufsbezeichnung


Neue Begründung: Begründung
Seit August 2012 ist Steffen Reiche Pfarrer in Nikolassee. In schwierigen Zeiten einer gespaltenen Gemeinde hatte die Kirchenleitung ihn als Interimspfarrer zu uns geschickt. Der Gemeindekirchenrat Nikolassee wählte ihn dann im November 2013 zum ständigen Pfarrer. Seit seinem Amtsantritt 2012 hat sich die Gemeinde zu einer lebendigen Gemeinschaft entwickelt, die das Miteinander pflegt und den geistigen Austausch fördert. Pfarrer Reiche verbreitet den kirchlichen Auftrag in vorbildlicher Weise. Dieser Erfolg ist aufs engste mit seiner Person verknüpft.
Wie schon mehrmals in seinem Leben sucht Pfarrer Reiche immer wieder nach neuen Herausforderungen und möchte als leitender Theologe bei der Hoffbauer-Stiftung tätig werden.
Ein weiterer persönlicher Grund ist, dass seine finanzielle Situation im Moment nicht der eines normalen Pfarrers entspricht. Auf Grund eines Gesetzes der Landeskirche Berlin-Brandenburg erhält Pfarrer Reiche seit 2017 fast kein Gehalt für seine Tätigkeit als Pfarrer, da die Pensionsbezüge aus seinem Ministeramt in Brandenburg angerechnet werden. Das Gesetz kommt momentan nur bei ihm zur Anwendung. Die Stelle bei der Hoffbauer-Stiftung würde diese finanzielle Schieflage beheben.
Bei einem Weggang von Pfarrer Reiche fürchtet die Gemeinde Nikolassee um den Fortbestand ihres spirituell und intellektuell herausragenden Gemeindelebens, wie er es in den Gottesdiensten, in der allgemeinen Seelsorge und auch in vielen Veranstaltungen aufgebaut hat. All dies garantiert er mit seiner Persönlichkeit.
Der gesamte Gemeindekirchenrat respektiert und unterstützt seinen Wunsch.
In der gegenwärtigen Situation ist es notwendig, dass die Kirchenleitung, wie sie es auch immer selbst betont, innovativ und reformfreudig ist. Die Kirche sollte Menschen begeistern, wie es Pfarrer Reiche tut, und Strahlkraft haben. In Nikolassee ist das der Fall.
Die Gemeinde Nikolassee fürchtet um den Fortbestand des von Pfarrer Reiche in den letzten 7 Jahren aufgebauten herausragenden Gemeindelebens.
Wir sind selbstverständlich bereit, daran weiterhin zusammen mit Pfarrer Reiche mitzuwirken. Vorausetzung ist aber, dass die Kirchenleitung uns die Möglichkeit dafür gibt und das 50/50 Modell akzeptiert.
Wir, Mitglieder der Gemeinde, aber auch der Bürgergemeinde Nikolassee, bringen unsere tiefe Sorge mit dieser Unterschriftenaktion zum Ausdruck, und fordern den Kirchenkreis und die Landeskirche nachdrücklich auf, Mittel und Wege zu finden, dass das von Pfarrer Reiche gewünschte 50/50 Modell umgesetzt wird und die so erfolgreiche Gemeindearbeit in Nikolassee fortgeführt werden kann.
Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Heinz Schilling
Dr. Melanie Semmer, Architektin
Semmer

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 9


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