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Oberbürgermeister Ullrich Sierau
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08. 12. 2018 19:22

Nikolausabend in der Bezirksverwaltungsstelle Hörde: 50 gezielt geladene Anwohner des Phoenixsees wurden erwartet, um mit OB Ullrich Sierau über die Probleme im Wohngebiet rund um den See zu diskutieren – gekommen sind weit über 100 interessierte Bürger sowie zahlreiche Vertreter aus Politik und Verwaltung.

Zunächst kamen sechs im Vorfeld ausgewählte Anwohner zu Wort, um in kurzen Vorträgen Ihre Kritik zu formulieren: Laute Partys bis in die Nacht, der fehlende Sicherheitsdienst am Abend, Raser in Wohnstraßen, Müll, kaputte Beleuchtung, wildes Parken, fehlende Bäume. Obwohl sich die Vortragenden insgesamt wohl am See fühlen, wird wiederholt von ersten Wegzügen „aus der göttlichen Lage“ berichtet. Ein Vermieter berichtet, dass die Probleme vor Ort dazu geführt haben, dass ein erster Mieter den See verlassen habe.

Der OB zeigt sich immer wieder sehr verständnisvoll und spricht Besserung zu. Erste Zugeständnisse gibt es sofort, etwa das Verschwinden nachträglich eingerichteter Parkplätze in einer Seitenstraß: Zudem wolle er persönlich seinen Freund, den Vorsitzenden der griechisch orthodoxen Kirche in Dortmund, ermahnen, das nächste Gemeindefest auf der Kulturinsel deutlich leiser abzuhalten. „Sonst war es ihr letztes Fest hier sein“, so der OB. Die fehlenden Bäume werden trotz eines offenen Rechtsverfahrens mit dem verantwortlichen Gartenbaubetriebes im Frühjahr durch die Stadt nachgepflanzt. Der Sicherheitsdienst sei neu ausgeschrieben worden mit der Maßgabe, nicht nur Präsenz zu zeigen sondern auch einzugreifen, wenn der Lärm zu groß werde. Auch über eine Aufstockung und die Bekanntgabe der Rufnummer könne man nachdenken.

Gegen Ende der Veranstaltung wurde dann die Verkehrssituation in den Wohnstraßen intensiv besprochen: Parkplatzsucher, Besichtigungsverkehr, Falschparker, Raser und der wachsende Durchgangsverkehr. Ullrich Sierau sei der „Weidenfeller Tourismus“ bekannt sowie die Besucherströme, welche durch die WDR Fernsehserie Phoenixsee noch intensiver angelockt werden. Spontan kamen die Rufe nach einer Anwohnerstraße aus dem Publikum. Daraufhin wies Volker Brockmeier vom Tiefbauamt auf die aus seiner Sicht schwierige Rechtslage hin, was den Moderator der abendlichen Diskussion, Frank Claus, zu der Bemerkung verleitete, ob denn die zahlreichen Beschwerden der Anwohner nicht Grund genug sein, um den Tatbestand des öffentlichen Wohls zu rechtfertigen. Am Ende der Veranstaltung versprach Ullrich Sierau, den Dialog mit den Anwohnern fortzusetzen und vielleicht schon im März 2019 erste Ergebnisse zu präsentieren. Auch für den ruhenden und den mobilen Verkehr werde ein Mobilitätskonzept entwickelt, denn man müsse „den Verkehr, der da nicht hingehört, diskriminieren“.


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