Gestern fand das zweite Treffen mit Frau Österle zum Thema Petition statt.
Sicher, in Sachen Kommunikaton hat sich was getan, so wird es in der nächsten öffentlichen Gemeinderatsitzung zum erstenmal die Möglichkeit für die Bürger geben, direkte Fragen an Gemeinderat und Verwaltung zu stellen. Bin gspannt wie das funktionieren soll, aber die Möglichkeit gibt es jetzt!
In der Sache, sprich der finanziellen Situation der Gemeinden wenig Fortschritt. Fehlende Jahresabschlüsse und personelle Veränderungen verhindern laut Frau Österle aktuell ein zeitnahe Aufarbeitung der Themen. Für 2025 ist ein Finanzplan erarbeitet worden, der ein Defizit von ca. 850.000 Euro vor sieht. Bis 2027 muss die Gemeinde eine schwarze Null schreiben, sonst drohen wieder Restriktionen durch die übergeordneten Behörden (Landratsamt, Landrat).
Wie das mit den anstehenden Themen (Folie) funktionieren kann, wurde aus dem Gespräch nicht ersichtlich. So wird der am 24.02.2025 final in die Abstimmung gehende neue Kindergarten in Dachtel eine Kreditaufnahme von min 3 Mio Euro erzwingen, falls die Beantragte Förderung von 800.000 Euro kommen, die Kosten wie geplant bei 8.7 Mio Euro bleiben, und die im Detail nicht veröffentliche Gegenfinanzierung funktioniert (Best Case). Meine Bitte auch mal einen Worst Case zu rechnen, ich persönlich halte es für völlig unrealistisch die durch vielfälltige Auflagen belasteten Grundstücke zeitnah und zu einem marktüblichen Preis verkauft werden können, wurde als Anregung mitgenommen.
Ansonsten rechne ich jetzt kurzfristig mit der Fällung der Bäume, spätestens nach der öffentlichen Gemeinderatsitzung am 24.02.2025.
Über die anderen Projekte haben wir mit Hinweis auf die Neubesetzung innerhalb der Verwaltung nicht im Detail gesprochen. Knapp 30 Mio Euro potenzielle Schulden, die Aidlingen sicher nicht durch Mehreinnahmen kompensieren könnte. Eine schwarze Null nicht ersichtlich.
Leider muß ich heute feststellen, dass wir über die Petition nicht annährend genug Menschen in "Aidlingen" erreicht haben, um genug Rückendeckung für eine öffentliche Auseinandersetzung mit Gemeinderat und Gemeindeverwaltung zu haben. So werden die Dinge ihren Lauf nehmen.
Wir werden die Petition in den nächsten Tagen an den Landrat schicken, signifikante Unterstützung halte ich aber für Unwarscheinlich. Aber die Hofnung stirbt bekanntlich zuletzt.
PS: Schaut euch im Vergleich mal die Petition in Wildberg (8400 Einwohner) zum Thema Wasserkosten an. Nach 3 Monaten 1700 Stimmen aus Wildberg!
Hallo liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen,
estern fand auf meine Bitte ein erstes Treffen mit Frau Oesterle statt.Herr Koch hat sie begleitet und fachlich unterstützt.
Positive überrascht hat mich, dass der Termin in Dachtel, mit der Chance gleich eines der Streitthemen live und in Farbe mit zu nehmen, stattfand. Ein offensiver und sinnvoller Schritt, der Frau Oesterle von uns zumindest mal Sympathiepunkte einbringt.
Das Gespräch selber war freundlich und konstruktiv, auch wenn aufgrund der kurzen Vorbereitungzeit eher handfeste Themen, wie die generelle Situation in Aidlingen, strukturelle Punkte die verbessert werden müssen wie Bürgernähe, Transparenz, Veröffentlichung Protokolle GR, Digitalisierung im Rathaus, Infrastruktur in den Teilgemeinden und die Finanzen rund um den Kindergarten Neubau, Verkehrssituation Schallenbergweg und Holzweg usw. Thema waren.
Meine Gesprächsunterlage dazu habe ich unter Neuigkeiten hochgeladen.
Vielen Dank an die Unterstützer.
Anregungen / Kritik von euch herzlich willkommen.
Folgetermin wird zeitnah geplant, dann wird sich auch zeigen ob unsere Kritik, die Vorschläge dazu, und die eingeschlage Richtung nachhaltig Veränderungen bringen. Aber bissle was tut sich schon und jetzt redet man miteinander, statt übereinander.
Gestern fand auf meine Bitte ein erstes Treffen mit Frau Oesterle statt.
Herr Koch hat sie begleitet und fachlich unterstützt.
Positive überrascht hat mich, dass der Termin in Dachtel, mit der Chance gleich eines der Streitthemen live und in Farbe mit zu nehmen, stattfand. Ein offensiver und sinnvoller Schritt, der Frau Oesterle von uns zumindest mal Sympathiepunkte einbringt.
Das Gespräch selber war freundlich und konstruktiv, auch wenn aufgrund der kurzen Vorbereitungzeit eher handfeste Themen, wie die generelle Situation in Aidlingen, strukturelle Punkte die verbessert werden müssen wie Bürgernähe, Transparenz, Veröffentlichung Protokolle GR, Digitalisierung im Rathaus, Infrastruktur in den Teilgemeinden und die Finanzen rund um den Kindergarten Neubau, Verkehrssituation Schallenbergweg und Holzweg usw. Thema waren.
Die Unterlage dazu habe ich hier hochgeladen. Anregungen / Kritik herzlich willkommen.
Folgetermin wird zeitnah geplant, dann wird sich auch zeigen ob unsere Kritik und die eingeschlage Richtung nachhaltig Veränderungen bringen. Aber bisschen was tut sich schon und jetzt redet man miteinander, statt übereinander.
Nach der Gemeinderatsitzung vom 21.11.2024 hier zur Information meine aktuallisierte Aufstellung der drückensten Themen.
Auf der Tagesordnung standen am 21.11. unter anderem der Beschluss für die neuen Hebesätze bei der Grundsteuer 2025, ein Vortrag zu dem von Anwohnerprotesten begleiteten Bebauungsplan für den Kindergartenneubau „Unterm Wäldle“ (der nun ein drittes Anhörungsverfahren durchlaufen muss, Kostentransparez weiterhin nicht gegeben. Gegenfinanzierung mit viel Prinzip Hoffnung. Der Verkauf der vergleichsweise unbelasteten 16 Bauplätze "Untern Wälde" zog sich 18 Jahre) und das Thema Regenüberlaufbecken. Bei dem Punkt drohte die Sitzung dann auch kurzfristig aus dem Ruder zu laufen. Es gab aus dem Gemeinderat erheblichen Diskussionsbedarf. Seit 2018 lieg das Thema der Gemeindeverwaltung vor. Mit voraussichtlich fast 9 Mio Euro Kosten bis 2029 ein erheblicher Brocken im Aidlinger Haushalt, der auch direkt (In Stufe 1 mit weiteren 85 Cent) auf die Abwassserkosten durchschlägt. Alleine für die Instandsetzung der ersten drei RÜBs kalkuliert die Verwaltung bis 2026 mit rund 2,5 Millionen Euro. Fördermittel sind beantragt und in der Kalkulation berücksichtigt. Drücke ich dann mal die Daumen, ansonsten kennen unsere Wasserkosten derzeit nur eine Richtung, steil nach oben.
