Alueella: Saksa
Ulkopolitiikka

Stoppt die türkische Invasion auf Nordost-Syrien

Hakija ei ole julkinen
Vetoomus on osoitettu
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Außenminister Heiko Maas, Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer & Innenminister Horst Seehofer
2 416 Tukeva

Vetoomuksen esittäjä ei jättänyt vetoomusta.

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  1. Aloitti 2019
  2. Keräys valmis
  3. Lähetetty
  4. Valintaikkuna
  5. Epäonnistunut

20.11.2020 klo 1.11

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Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


10.10.2019 klo 11.21

Englische Übersetzung über neue Seite, daher hier gelöscht.


Neuer Petitionstext: Wir fordern die Bundesregierung dazu auf den nötigen Druck auf die Türkei auszuüben, um die Invasion zu stoppen. Die Türkei handelt völkerrechtswidrig und verstößt gegen die Charta der UN und den Nordatlantik-Vertrag der NATO. Das darf die Bundesregierung nicht stillschweigend hinnehmen!
Zudem fordern wir die Bundesregierung auf mit sofortiger Wirkung die Waffenexporte in die Türkei zu stoppen, um ein klares Signal zu setzen. Wir in Deutschland dürfen keine weitere Eskalation auf syrischem Boden fördern!
Die Bundesregierung muss sich für eine Abkehr vom EU-Türkei-Deal in seiner aktuellen Form einsetzen. Grundlage für eine finanzielle Unterstützung müssen die militärische Zurückhaltung der Türkei in Syrien sowie die vollständige Anerkennung der Genfer Flüchtlingskonventionen sein! Zeitgleich müssen sichere und legale Fluchtwege für syrische Geflüchtete nach Europa geschaffen werden!
Wir fordern von der Bundesregierung, sich mit allen Mitteln für eine gesamt syrische nachhaltige Friedenslösung einzusetzen, um alle Menschen in Syrien vor Gewalt, Verfolgung und Vertreibung zu im Rest des Landes vor der brutalen Verfolgung durch das Assad-Regime.
---
We call on the German government to exert the necessary pressure on Turkey to stop the invasion. Turkey is acting contrary to international law and the UN Charter and the NATO North Atlantic Treaty. The Federal Government must not accept this tacitly!
In addition, we call on the Federal Government to stop arms exports to Turkey with immediate effect in order to send a clear signal. We in Germany must not promote any further escalation on Syrian soil!
The Federal Government must support a renunciation of the EU-Turkey deal in its current form. The basis for financial support must be Turkey's military restraint in Syria and full recognition of the Geneva Refugee Conventions. At the same time, safe and legal escape routes for Syrian refugees to Europe must be created!
We call on the Federal Government to do everything in its power to work for an overall Syrian sustainable peace solution in order to protect all people in Syria from violence, persecution and expulsion in the rest of the country from brutal persecution by the Assad regime.


Neue Begründung: Am 09. Oktober 2019 hat die türkische Regierung mit ihrer Militäroffensive auf Nordost-Syrien begonnen. Sie will dort eine Sicherheitszone für zwei Millionen Geflüchtete einrichten. Für die betroffenen Menschen klingt das wie blanker Hohn. Statt Stabilität und Sicherheit bringt die Türkei eine weitere Eskalation und eine humanitäre Katastrophe.
Die Region bietet derzeit tausenden Binnenflüchtlingen Sicherheit. Die bereits von der Türkei vorangegangenen Invasionen in Aleppo 2016 und Afrin 2018 haben deutlich gezeigt, dass daraus Flucht und Vertreibung und nicht Sicherheit oder gar Frieden resultieren. Nun hat die Türkei ihre lang geplante militärische Offensive in Nordost-Syrien begonnen.
Auch die Bundesregierung äußerte Bedenken zur geplanten “Sicherheitszone” und warnte ihren NATO-Partner Türkei vor einer militärischen Invasion. Von Konsequenzen sprach sie indes nicht. Stattdessen zeigt die deutsche Regierung Verständnis für die Sicherheitsinteressen der Türkei im Grenzgebiet, anstatt den Schutz der über 5 Millionen in Nordost-Syrien lebenden Menschen an erste Stelle zu setzen. Zudem missachtet der Westen damit einen Völkerrechtsbruch und lässt die einstigen kurdischen Verbündeten, die maßgeblich den Kampf gegen den IS geführt haben, nun im Stich.
Wir verurteilen die türkische Offensive aufs Schärfste. Die Bundesregierung und die EU dürfen nicht erneut wegschauen und müssen sich endlich ihrer Verantwortung stellen.
---
On 09 October 2019, the Turkish government began its military offensive on north-eastern Syria. It wants to set up a security zone for two million refugees there. For the people affected, this sounds like a mockery. Instead of stability and security, Turkey is bringing another escalation and a humanitarian catastrophe.
The region currently provides security for thousands of internally displaced people. The previous invasions of Aleppo 2016 and Afrin 2018 by Turkey have clearly shown that this results in flight and displacement and not in security or even peace. Now Turkey has started its long planned military offensive in Northeast Syria.
The German government also expressed concerns about the planned "security zone" and warned its NATO partner Turkey against a military invasion. However, it did not speak of consequences. Instead, the German government shows understanding for Turkey's security interests in the border area instead of putting the protection of the more than 5 million people living in Northeast Syria first. Moreover, the West is disregarding a breach of international law and is now abandoning the former Kurdish allies who played a decisive role in the fight against the IS.
We strongly condemn the Turkish offensive. The Federal Government and the EU must not look the other way again and must finally face up to their responsibility.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 322 (289 in Deutschland)


10.10.2019 klo 11.16

Englische Übersetzung wurde hinzugefügt.


Neuer Petitionstext: Wir fordern die Bundesregierung dazu auf den nötigen Druck auf die Türkei auszuüben, um die Invasion zu stoppen. Die Türkei handelt völkerrechtswidrig und verstößt gegen die Charta der UN und den Nordatlantik-Vertrag der NATO. Das darf die Bundesregierung nicht stillschweigend hinnehmen!
Zudem fordern wir die Bundesregierung auf mit sofortiger Wirkung die Waffenexporte in die Türkei zu stoppen, um ein klares Signal zu setzen. Wir in Deutschland dürfen keine weitere Eskalation auf syrischem Boden fördern!
Die Bundesregierung muss sich für eine Abkehr vom EU-Türkei-Deal in seiner aktuellen Form einsetzen. Grundlage für eine finanzielle Unterstützung müssen die militärische Zurückhaltung der Türkei in Syrien sowie die vollständige Anerkennung der Genfer Flüchtlingskonventionen sein! Zeitgleich müssen sichere und legale Fluchtwege für syrische Geflüchtete nach Europa geschaffen werden!
Wir fordern von der Bundesregierung, sich mit allen Mitteln für eine gesamt syrische nachhaltige Friedenslösung einzusetzen, um alle Menschen in Syrien vor Gewalt, Verfolgung und Vertreibung zu im Rest des Landes vor der brutalen Verfolgung durch das Assad-Regime.
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We call on the German government to exert the necessary pressure on Turkey to stop the invasion. Turkey is acting contrary to international law and the UN Charter and the NATO North Atlantic Treaty. The Federal Government must not accept this tacitly!
In addition, we call on the Federal Government to stop arms exports to Turkey with immediate effect in order to send a clear signal. We in Germany must not promote any further escalation on Syrian soil!
The Federal Government must support a renunciation of the EU-Turkey deal in its current form. The basis for financial support must be Turkey's military restraint in Syria and full recognition of the Geneva Refugee Conventions. At the same time, safe and legal escape routes for Syrian refugees to Europe must be created!
We call on the Federal Government to do everything in its power to work for an overall Syrian sustainable peace solution in order to protect all people in Syria from violence, persecution and expulsion in the rest of the country from brutal persecution by the Assad regime.


Neue Begründung: Am 09. Oktober 2019 hat die türkische Regierung mit ihrer Militäroffensive auf Nordost-Syrien begonnen. Sie will dort eine Sicherheitszone für zwei Millionen Geflüchtete einrichten. Für die betroffenen Menschen klingt das wie blanker Hohn. Statt Stabilität und Sicherheit bringt die Türkei eine weitere Eskalation und eine humanitäre Katastrophe.
Die Region bietet derzeit tausenden Binnenflüchtlingen Sicherheit. Die bereits von der Türkei vorangegangenen Invasionen in Aleppo 2016 und Afrin 2018 haben deutlich gezeigt, dass daraus Flucht und Vertreibung und nicht Sicherheit oder gar Frieden resultieren. Nun hat die Türkei ihre lang geplante militärische Offensive in Nordost-Syrien begonnen.
Auch die Bundesregierung äußerte Bedenken zur geplanten “Sicherheitszone” und warnte ihren NATO-Partner Türkei vor einer militärischen Invasion. Von Konsequenzen sprach sie indes nicht. Stattdessen zeigt die deutsche Regierung Verständnis für die Sicherheitsinteressen der Türkei im Grenzgebiet, anstatt den Schutz der über 5 Millionen in Nordost-Syrien lebenden Menschen an erste Stelle zu setzen. Zudem missachtet der Westen damit einen Völkerrechtsbruch und lässt die einstigen kurdischen Verbündeten, die maßgeblich den Kampf gegen den IS geführt haben, nun im Stich.
Wir verurteilen die türkische Offensive aufs Schärfste. Die Bundesregierung und die EU dürfen nicht erneut wegschauen und müssen sich endlich ihrer Verantwortung stellen.
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On 09 October 2019, the Turkish government began its military offensive on north-eastern Syria. It wants to set up a security zone for two million refugees there. For the people affected, this sounds like a mockery. Instead of stability and security, Turkey is bringing another escalation and a humanitarian catastrophe.
The region currently provides security for thousands of internally displaced people. The previous invasions of Aleppo 2016 and Afrin 2018 by Turkey have clearly shown that this results in flight and displacement and not in security or even peace. Now Turkey has started its long planned military offensive in Northeast Syria.
The German government also expressed concerns about the planned "security zone" and warned its NATO partner Turkey against a military invasion. However, it did not speak of consequences. Instead, the German government shows understanding for Turkey's security interests in the border area instead of putting the protection of the more than 5 million people living in Northeast Syria first. Moreover, the West is disregarding a breach of international law and is now abandoning the former Kurdish allies who played a decisive role in the fight against the IS.
We strongly condemn the Turkish offensive. The Federal Government and the EU must not look the other way again and must finally face up to their responsibility.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 319 (286 in Deutschland)


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