Region: Emmerthal, Landkreis Hameln-Pyrmont
Verkehr

Umleitung Amelgatzen - Landrat Bartels, sorgen Sie für eine gerechte Lösung! Jetzt erst recht!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landrat des Kreises Hameln-Pyrmont
608 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

608 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

25.01.2018, 13:23

Reaktion auf die Presseerklärung des LK Hameln-Pyrmont vom 24.01.2018. Der Aufruf wird aufrechterhalten!


Neuer Titel: Umleitung Amelgatzen - Landrat Bartels, sorgen Sie für eine gerechte Lösung!
Lösung! Jetzt erst recht!


Neuer Petitionstext: Die Mit der Presseerklärung vom 24.01.2018 hat der Landkreis deutlich gemacht, dass er nicht gewillt ist, die gegenwärtige Regelung der Umleitung in der Ortschaft Amelgatzen zu verbessern. Diese Regelung beruht auf einer sehr eng geschnittenen Verkehrszelle und blockiert den Verkehr innerhalb der Ortschaft. Diese Die Zelle ist größer zuzuschneiden, um massive Ungerechtigkeiten in der Belastung der Einwohner aus der Brückensanierung zu vermeiden.


Neue Begründung: Für die Sanierung der Eisenbahnüberführung in Amelgatzen ist eine Umleitung des Verkehrs auf der L431 unumgänglich. Das Konzept des Landkreises Hameln-Pyrmont (LK HMP) für diese Umleitung setzte zunächst auf die Einsicht der betroffenen Autofahrer und bot eine großräumige Umfahrung für den überörtlichen Verkehr und eine innerörtliche Umleitung durch das Oberdorf Amelgatzen an. Mit diesem Konzept war der Verkehr innerhalb der Ortschaft Amelgatzen (umfasst die Dörfer Amelgatzen, Hämelschenburg und Welsede mit Hanebülten) und nach Gellersen ohne unzumutbare Behinderungen der Einwohner weiter möglich.
Leider wurde und wird die innerörtliche Umleitung vom überörtlichen Durchgangsverkehr so stark in Anspruch genommen, dass für die Anwohner der Umleitungsstrecke eine wesentlich höhere Belastung als geplant eintritt.
Der Landkreis hat darauf zunächst mit kleineren Korrekturen, jetzt aber mit einer einschneidenden Maßnahme reagiert: Die Einfahrt in das Oberdorf Amelgatzen ist nur noch für Anlieger erlaubt. Diese Sperrung wird - unter der Voraussetzung, dass die Anordnung im fließenden Verkehr auch durchgesetzt wird - zu einer fast vollständigen Entlastung der Bewohner innerhalb der vom LK HMP definierten Verkehrszelle Amelgatzen Oberdorf führen. Quell- und Zielverkehr in das Oberdorf sind zulässig, Durchgangsverkehr ist verboten.
Damit wird aber auch der Verkehr innerhalb der Ortschaft Amelgatzen gesperrt.
Alle Einwohner außerhalb der Zelle Oberdorf sind zu völlig unverhältnismäßigen Umwegen gezwungen. So beträgt der Weg vom Standort Dragonerweg nach Aerzen mit Sperrung ca. 21km, ohne Sperrung ca. 7,5 km; der Kirchweg nach Hämelschenburg 17km, statt 1,9km.
Die jetzt getroffene Maßnahme führt wegen der zu klein geschnittenen Zelle zu einer absolut und messbar unverhältnismäßigen und ungerechten Verteilung der Sanierungslasten.
Deshalb bitten wir Sie, Herr Landrat, weiterhin, sich des Falles persönlich anzunehmen!
anzunehmen und sich die behaupteten Rechtshindernisse für die gößere Zelle konkret benennen zu lassen!
Sorgen Sie für eine gerechte Lastenverteilung innerhalb der Ortschaft und die tatsächliche Durchsetzung der Durchfahrtverbote!
Dies ist leicht möglich durch einen größeren Zuschnitt der Verkehrszelle mit Einfahrtverboten (nur für Anlieger frei) an oder vor den Grenzen der Dörfer Welsede, Gellersen und Hämelschenburg und regelmäßige Kontrollen und entspricht im Wesentlichen auch dem ursprünglichen Vorschlag des Ortsbürgermeisters Brinkmann.
Zur Durchfahrt der Umleitung im Oberdorf berechtigt sind dann nur noch Quell- und Zielverkehr aus der Ortschaft Amelgatzen selbst und aus Gellersen. So wird die Belastung der Anwohner im Oberdorf wie gefordert wesentlich gemindert und gleichzeitig die völlig unverhältnismäßige, zusätzliche Belastung der meisten anderen Einwohner der Ortschaft vermieden.
Bitte handeln Sie schnell!
Amelgatzen im Januar 2018
Thomas O. Mahrenholtz



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