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Verändern statt Gendern - Keine Genderpflicht an den Hochschulen!

Kampanje tas opp
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
320 Støttende 139 inn Baden-Württemberg

Begjæringen ble ikke tatt til følge

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Begjæringen ble ikke tatt til følge

  1. Startet 2021
  2. Innsamling ferdig
  3. Sendt inn 15.02.2023
  4. Dialog
  5. Fullført

12.11.2021, 12:31

Quellen hinzugefügt und einzelne Aussagen konkretisiert.


Neue Begründung:

Gendersternchen, Binnen-I und weitere Formen der sogenannten „geschlechtergerechten Sprache“ schleichen sich mittlerweile in den Medien, der öffentlichen Verwaltung, aber vor allem an den Hochschulen in Baden-Württemberg und ganz Deutschland ein.

Aufgrund der kürzlich veröffentlichten „Empfehlung für geschlechtergerechte Sprache“ der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (LaKoG) an den wissenschaftlichen Hochschulen Baden-Württembergs, sieht sich der RCDS Baden-Württemberg gezwungen hier zu handeln.

Seit einigen Jahren versuchen vor allem politisch linksorientierte Akteure, die Verwendung der sogenannten „geschlechtergerechten Sprache“ an Hochschulen zu etablieren. Begründet wird dies unter dem Vorwand weiblicher Emanzipation und dem Wunsch nach Sichtbarkeit von Personen, die sich nicht den klassischen Geschlechtern weiblich oder männlich einordnen möchten. Der RCDS Baden-Württemberg ist überzeugt, dass Gleichberechtigung in der Gesellschaft wird nicht durch die Veränderung in der Sprache oder Quoten erreicht.erreicht wird [1]. Es braucht Maßnahmen, wie z. B. Chancengerechtigkeit in der Bildung und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Karriere.

Der RCDS Baden-Württemberg sieht hinter der Gendersprache eine identitätspolitische Agenda und politischen Aktivismus, der zu Einschränkungen in der Wissenschaftsfreiheit führt.

In der Vergangenheit wurden in Baden-Württemberg immer wieder Fälle bekannt, in denen Studenten in akademischen Klausuren und wissenschaftlichen Arbeiten schlechter bewertet oder gar durchgefallen sind, weil sie keine geschlechtergerechte Sprache nutzten.nutzten [2].

Darüber hinaus ist die Verwendung geschlechtergerechter Sprache für viele Bürger eine Erschwernis der Verständlichkeit der Sprache in Wort und Schrift. Die Etablierung der Gender-Sprache gleicht einem Eliten-Projekt, das in der Gesellschaft keinen Anklang findet: In einer Umfrage im Mai 2021 lehnten fast zwei Drittel der Bevölkerung die Gender-Sprache ab.ab [3]. Menschen, die auf leichte Sprache angewiesen sind sowie Menschen, die Deutsch nicht als Muttersprache erlernen, dürfen nicht durch den Gebrauch gendergerechter Sprache benachteiligt werden.

Hochschulen sind Orte des freien Diskurses und der freien Meinungsäußerung. Dies darf nicht durch ideologische Richtlinien im Sprachgebrauch eingeschränkt werden. Um die Forschungs-, Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit an Universitäten langfristig zu sichern, muss dieser Bewegung ein Ende bereitet werden.

Quellen:

[1] Gisela Klann-Delius: Sprache und Geschlecht. Verlag Metzler. Stuttgart/Weimar 2005. S. 186.

[2] www.welt.de/vermischtes/article229535073/Kassel-Student-benutzt-keine-genderneutrale-Sprache-Punktabzug.html

[2] www.heise.de/tp/features/Lehrkraft-darf-Studenten-nicht-zum-Gendern-zwingen-3373930.html

[2] www.hna.de/kassel/universitaet-kassel-gender-streit-noten-politik-sprache-90265076.html

[2] www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/in-der-demokratie-darf-gender-sprache-nicht-erzwungen-werden

[2] www.news4teachers.de/2015/07/an-den-hochschulen-herrscht-anpassungsdruck-wer-nicht-gendert-bekommt-punktabzug/

[3] www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/grosse-mehrheit-laut-umfrage-gegen-gendersprache-17355174.html

[3] www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_90085924/knapp-zwei-drittel-der-deutschen-lehnen-gendergerechte-sprache-ab.html


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 8 (7 in Baden-Württemberg)


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