Environnement

Verbot von Tektomechanik im Landesentwicklungsplan

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Petitionsauschuß des Landtags
681 Soutien 447 en Rhénanie-du-Nord-Westphalie

La pétition a été retirée par le pétitionnaire

681 Soutien 447 en Rhénanie-du-Nord-Westphalie

La pétition a été retirée par le pétitionnaire

  1. Lancé 2016
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Echoué

10/06/2017 à 22:37

Liebe Freundinnen und Freunde,

die ersten Meldungen der neuen CDU-FDP-Landesregierung sind erschreckend. Nicht nur das Klimaschutzgesetz soll auf den Müllhaufen der Geschichte. Auch der Zubau regenerativer Energien soll wesentlich erschwert werden, z.B. durch neue Regelungen für den Abstand zur Wohnbebauung. Der Ausstieg aus der Kohle und der Stopp des Braunkohletagebaus scheinen nach der Landeswahl in weite Ferne gerückt.

Die neue Schwarze-Gelb Landesregierung leitet damit einen Trumpschen Paradigmenwechsel bei der Energie- und Klimapolitik ein. Statt Vorsorge und Gemeinwohl für den Planeten soll ab sofort gelten: 'NRW zuerst'. Die Folgen dieses Politikstils dürfte verheerend sein. Denn: NRW ist die Energieregion Nummer eins in Europa.

Sollte die Energiewende an Rhein und Ruhr nicht gelingen, scheitert der Klimaschutz in ganz Europa.

Aus diesem Grund müssen wir jetzt anfangen, gegen die Pläne der zukünftigen Landesregierung aus FDP und CDU Widerstand zu leisten. Der Erste Schritt: Zeichnet diese Petition

Klima ist Zukunft - für eine Energiewende in NRW

Hier der Link:

www.openpetition.de/petition/online/klima-ist-zukunft-fuer-eine-energiewende-in-nrw

Der Kampf für eine lebenswerte Umwelt muss jetzt wieder verstärkt werden. Dafür ist jede Stimme wertvoll.

Jürgen Blümer


20/11/2016 à 14:14

Liebe Freundinnen und Freunde,

zunächst einmal die erfreuliche Nachricht: Exxon hat teilweise die Suche nach Erdgas in NRW aufgegeben!

- Exxon hat einen Antrag auf Teilaufhebung des großen Feldes Nordrhein-Westfalen Nord gestellt.

- Für die verbleibenden 1.970 km2 von den ursprünglichen 6.670 km2 stellt Exxon einem Verlängerungsantrag. In diesem verbleibenden Teil handelt es sich um Kohleflözgestein.

- Exxon hat erklärt, es wolle die am 29.01.2017 auslaufenden Felder Münsterland West und Herford nicht verlängern.

Zwei Gründe dürften Ausschlaggebend sein für diese Strategie. Zum einen könnte dies die erste Konsequenz aus der neuen Gesetzeslage zum Gasbohren sein. Zum anderen zeigt die Konzentration auf Kohleflözgestein. dass die Unternehmen nach alternativen Technologien zum Fracking suchen.

NRW-Grüne lehnen Tektomechankik und Gasbohren nicht grundsätzlich ab

Die Grünen in NRW werden auf ihrem Landesparteitag Anfang Dezember ebenfalls ihre Strategie zum Gasbohren festlegen. Und dort ist genau die Technologie für Kohleflözgestein noch offen. Besonders pikant: Die Grünen im Hammer Stadtrat haben sich ausdrücklich für Tektomechanik als Gasbohren-Technologie ausgesprochen.

Änderungsanträge unterstützen - Tektomechanik ablehnen

Zum Gasbohren liegt für den Landesparteitag der Grünen ein Änderungsantrag vor, der bereits von zahlreichen Grünen unterstützt wird.

www.klimabuendnis-hamm.de/?p=5835

Ziel des Antrages ist es, dass auch die Tektomechanik bei der Förderung von Erdgas abgelehnt wird von der Öko-Partei. Es geht dabei auch um die Glaubwürdigkeit der Grünen, die sich gerade mit großen Engagement gegen Kohle und für Dekarbonisierung positionieren. Sollte die Erdgasförderung in NRW von den Grünen durchgewunken werden, wäre dies ein Rückschlag beim Ausstieg aus den fossilen Energieträgern.

Mail noch heute versenden

Deshalb schließt diese Mitteilung mit der Bitte, den Änderungsantrag für konsequenten Ausstieg aus fossilen Energieträgern und gegen Tektomechanik zu unterstützen. Unter folgenden Mail-Adressen können die Unterstützermails verschickt werden:

wp-gruene-2017@klimabuendnis-hamm.de

info@gruene-nrw.de

Stichwort: Tektomechanik Stoppen in NRW

Diese Mail muss rasch verschickt werden, denn die Änderungsanträge und deren Unterstützung werden bis Dienstag, 22.11.2017, 12 Uhr von der Grünen Landespartei eingesammelt.

Wir haben gemeinsam schon viel erreicht. Jetzt brauchen wir auf den letzten Metern und insbesondere für den Landeswahlkampf noch einmal Eure und Ihre Unterstützung.

Dank & Gruß

Jürgen Blümer


06/07/2016 à 18:14

Liebe Freundinnen und Freunde,

am 05. Mai 2013 wurde die Korbacher Resolution verabschiedet. Darin hatten zahlreiche Bürgerinitiativen gegen Gasbohren Ihre Ziele formuliert und die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich mit einer Unterzeichnung der Resolution dem Widerstand anzuschließen. Im Laufe der letzten drei Jahre haben auch zahlreiche Kommunen diese Petition per Ratsbeschluss gezeichnet:

www.resolution-korbach.org/project/unterst-aus-de.php

Wir bitten Euch nun, diese Art des Widerstandes fortzusetzen. Der Beschluss des BUND-NRW gegen Gasbohren soll zum Thema in den kommunalen Vertretungen werden - insbesondere dort, wo das Gas abgebaut oder der Bohrschlamm aus den Bohrlöchern eingelagert werden soll.

Dazu ist es notwendig, vor Ort im Gemeinde- oder im Stadtrat eine sogenannte 'Bürgeranregung' einzureichen. Einen Entwurf zu einer solchen Anregung findet Ihr als WORD-Dokument unter folgender Adresse - lediglich der Name der Kommune muss eingetragen werden:

energiewende-jetzt.org/material/Buergeranregung_BUND_Entwurf.doc

Wir bitten Euch nun, dieses Schreiben an Eure Kommune anzupassen und bei der Verwaltung einzureichen. Damit wollen wir erreichen, dass auch Eure Kommune zu den Gasbohren-Planungen in NRW Stellung beziehen muss. Sollten sich viele Kommunen dem Beschluss des BUND-NRW anschließen, erhöhen wir den Druck auf die Landesregierung in Düsseldorf. Insbesondere vor den Landtagswahlen wollen wir die Politikerinnen und Politiker an Ihre Verantwortung für Heimat, Klima und Umwelt erinnern.

Nur mit Eurer Unterstützung kann Gasbohren gestoppt werden!

Gruß

Jürgen Blümer


16/06/2016 à 02:10

Liebe Freundinnen und Freunde,

es gibt schlechte Nachrichten aus Niedersachsen. Die dortige Landes-SPD plant zusammen mit der Gasbohren-Industrie ein Ende des aktuellen Fracking-Moratoriums. Alle weiteren Informationen zu diesem politischen Kurswechsel unter.

Jürgen Blümer

###

Die SPD Niedersachsen und die Gasbohren-Industrie wollen das Fracking-Moratorium in Deutschland beenden und rasch diese umstrittenen Methode der Gasförderung wieder starten. Seit 2011 hatten die Förderunternehmen auf Fracking verzichtet. Nun sind die Konzerne nicht mehr bereit, weiter auf neue Genehmigungen zu warten. Unterstützt werden die Bergbau-Unternehmen und Energieversorger von der SPD in Niedersachsen, die die Arbeitsplätze in der Rohstoffindustrie gefährdet sieht.

www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Erdgasfoerderer-wollen-jetzt-wieder-fracken,fracking674.html

"Das Versagen der Berliner Regierung aus SPD, CDU und CSU beim Fracking-Verbot ist nun offensichtlich und wird sich bis nach Hamm und ins Münsterland auswirken", so die Prognose von Landschaftspate Jürgen Blümer. "Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch bei uns die Rohstoffkonzerne Fracking und Bohrtürme beantragen - und die Bezirksregierung in Arnsberg wird zustimmen."

Blümer verweist auf die aktuelle Petition der Gasbohren-Gegner aus Hamm, die den BUND NRW bei der Forderung nach einem Verbot der Tektomechanik, nach einem generellen Fracking-Verbot und einer Modernisierung des Bergrechts unterstützt.

www.openpetition.de/petition/online/verbot-von-tektomechanik-im-landesentwicklungsplan

"Die Bürgerinnen und Bürger müssen ihren Widerstand gegen Gasbohren jetzt nochmals deutlich machen", appelliert Blümer. "Und nächstes Jahr bei Landtags- und Bundestagswahlen müssen die Parteien der Brunnenvergifter die Quittung für ihr Versagen beim Schutz unserer Heimat erhalten."

Einen Überblick über die ersten Stellungnahmen zu dem politischen Kurswechsel beim Fracking sind hier zu finden:

berliner-wassertisch.info/konzerne-wollen-fracking-erzwingen/


12/06/2016 à 20:11

Leerzeile eingefügt


Neuer Petitionstext: Diese Petition unterstützt folgende Forderung des Bund für Umwelt und
Naturschutz Deutschland Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. (BUND NRW) an die Landesregierung Nordrhein-Westfalens:
"Der BUND NRW fordert die Landesregierung auf, den Entwurf des Landesentwicklungsplans um ein generelles Verbot der Förderung von Kohlenwasserstoffen mit Hilfe risikoreicher Fördermethoden wie der Tektomechanik zu ergänzen. Alle weiteren Aufsuchungserlaubnisse und Betriebsplanzulassungen – auch für Probebohrungen – sind wegen der Gefährdung des Wohls der Allgemeinheit zu untersagen. Bestehende Aufsuchungserlaubnisse sind zurückzunehmen.
Darüber hinaus erwartet der BUND von der Landesregierung, dass sie sich weiterhin für ein generelles Fracking-Verbot auf Bundesebene und für eine grundlegende Novellierung des Bergrechts einsetzt."



En savoir plus sur le sujet Environnement

Contribuer à renforcer la participation citoyenne. Nous souhaitons faire entendre vos préoccupations tout en restant indépendants.

Promouvoir maintenant