Περιοχή: Μόναχο
Κοινωνική πολιτική

Volkstheater in die Großmarkthalle, 200 Wohnungen mehr in den Viehhof!

Ο αναφέρων δεν είναι δημόσιος
Η αναφορά απευθύνεται σε
den Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter
1.009 Υποστηρικτικό 895 σε Μόναχο

η περίοδος επεξεργασίας έχει λήξει

1.009 Υποστηρικτικό 895 σε Μόναχο

η περίοδος επεξεργασίας έχει λήξει

  1. Ξεκίνησε 2015
  2. Η συλλογή ολοκληρώθηκε
  3. Υποβληθέντα
  4. Διάλογος
  5. Απέτυχε

12/10/2018, 2:11 π.μ.

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


16/06/2016, 8:46 μ.μ.

Der Münchner Stadtrat hat am Mittwoch, 15. 6. gegen die Stimmen von FDP, HUT und Piraten den Bau des Volkstheaters auf dem Viehhofgelände beschlossen!

Warum ich dennoch von einem Teilerfolg spreche? Das System hat sich geoutet!

Festgelegte Meinungen und Absichten sind durch keine Argumente aufzuweichen.
Stur wird an einem, nach unserer Meinung falschen Weg festgehalten.
Besonders bitter: Mein Antrag auf Rederecht wurde durch die Stimmen von CSU und SPD angelehnt: Eine andere Sicht von außen ist nicht erwünscht!

Man hat wohl Angst vor dem kleinen Bürgerlein!

Nur wenig später wurde allerdings in der Sitzung zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements eine der üblichen Sonntagsreden gehalten: Wichtig. Gaanz wichtig!

Doch zu einigen Punkten im Einzelnen:
Beschlossen wurde die Suche nach einem Generalübernehmer, der Bau- und Architektenleistungen übernimmt.
Beschlossen wurde die Ausdehnung des bereits vorher als monströs empfundenen Flächenverbrauchs. Keiner merkt's, außer dem Kämmerer!
Beschlossen wurde die Reduzierung der Tiefgarage von 120 auf 60 Plätze; im Rahmen von Einsparungen.
Einsparungen, die sich in dem Sogenannten Raum- und Funktionsprogramm (RUF) mit einem Umfang von 200 Seiten verstecken. Dieses RUF ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt!

Ein Beispiel für Einsparungen sind ca. 3,5 Mio € für Hotelkosten. In 30 Jahren!

Ein Beispiel für zusätzliche Ausgaben: Der Finanzmittelbedarf - umgangssprachlich auch "Miese" genannt - des Volkstheaters wird dauerhaft um ca. 2,7 Mio. € steigen; pro Jahr!

Ein Beispiel für Unkenntnis, von Inkompetenz will ich nicht reden: Der kulturpolitische Sprecher der SPD gibt in seinem Vortrag die Bewerungsmatrix zur Auswahl des Generalunternehmers unrichtig wieder; Er spricht von 50% für die Architekturqualität - richtig sind 27 %.
Da hat man sich wohl nicht mal die Mühe gemacht, die Beschlussvorlage zu lesen oder gar zu verinnerlichen.

Dabei stehen einige gute und richtige Dinge drin:

Gut:
Als vermeintlich positives Beispiel für eine Generalübernehmerschaft wird das Kraftwerk Mitte in Dresden genannt. Dies ist jedoch ein gutes Beispiel für die Nachnutzung einer city-nahen Industriebrache: Unter Beibehaltung der alten Maschinenhalle und einiger Nebengebäude wird ein modernen Funktionsbereich integriert. Die perfekte Blaupause für die Großmarkthalle!

Noch besser:
In dem Statement des Intendanten als Anlage zur Beschlussvorlage sehnt er sich geradezu nach einer Atmosphäre wie im Schiffbau in Zürich. Was ist der Schiffbau? Eine kulturell nachgenutzte ehemalige Kesselschmiede von Escher-Wyss. Ebenfalls die perfekte Vorlage für ein Volkstheater in der Großmarkthalle!

Richtig:
Endlich wurde das Thema Interimsspielstätte enttabuisiert! Es wird sogar der Wirtschaftlichkeitsaspekt aufgenommen: Nach 3 Jahren kann sich das Rechnen!
Die perfekte Übergangslösung für das Volkstheater in der Großmarkthalle!

Sie sehen:
Eigentlich ist das ein Plädoyer für das Volkstheater in der Großmarkthalle.

Ach ja: Für das Viehhofkino ist nach dieser Saison Schluss! Und auch mögliche Nutzungen als Freiraum, ein von der Stadtbaurätin gehyptes Thema, sind damit vom Tisch.
Schade.

Dennoch wir "begleiten das Thema weiterhin kritisch", um es mit abgedroschenen Politikerphrasen zu formulieren.

Bis zum nächsten Teilerfolg

Ihr Wolfgang Garella
für die Initiatoren


27/01/2016, 7:07 μ.μ.

Liebe Unterstützer,

nun haben wir's geschafft: Unsere Petition an den Oberbürgermeister konnten wir am gestrigen Dienstag in der "Bürgerberatung des Oberbürgermeisters" an die Büroleiterin übergeben! (Achtung: Öffnungszeiten 8:30 h bis 15:00 h, freitags bis 14:00 h.)

Begleitend habe ich eine persönliche Einzelpetition mit der Überschrift "Petition an den Stadtrat zur Entwicklung des Viehhofgeländes und zum Standort des Volkstheaters" über rathaus@muenchen.de an den Stadtrat gerichtet. Aktuelle Entwicklungen und Tendenzen sind in diese Mail eingeflossen. Der Wortlaut:

Sehr geehrte Damen und Herren im Stadtrat,

ich wende mich an Sie mit einer Petition zum neuen Standort für das Volkstheater, zur Entwicklung des Viehhofgeländes und der Großmarkthalle 1. Das Thema ist umfangreich und so besteht auch meine Bitte aus mehreren Teilen.

1. zur Behandlung durch den Kulturausschuss:
Bitte beschränken Sie sich auf ein endgültiges Nutzerbedarfsprogramm und beschließen Sie nicht über weitere Schritte zur Planung oder Ausführung des Gebäudes.
Das NBP soll die Entwicklung des Geschäftsbetriebs des MVT berücksichtigen und dennoch die Grundlage für einen angemessenen Theaterbetrieb bieten.
Seien Sie sich bewusst, dass "die Stadt" sich "ihr Theater" baut - wie Herr Stückl mehrfach öffentlich betont hat - , nicht der Intendant seins.
Der Zeitplan aus der Machbarkeitsstudie wird bereits vom Kulturreferat als zu ambitioniert bezeichnet und so stellt sich nun die Frage, ob nicht auch die städtebaulichen Faktoren in dieser Studie eher willkürlich und mit lediglich 4% zu niedrig angesetzt sind.

2. In Anbetracht der Auswirkungen eines Theaterneubaus auf Stadtentwicklung und Stadtgestalt möchte ich Sie bitten, im Planungsausschuss ein Konzept für die Entwicklung des Viehhofgeländes zu erarbeiten, das die Gesamtheit des Areals beinhaltet; für den Theaterneubau gibt's einen zumindest gleichwertigen Standort.
Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, hier - auf einem innerstädtischen gemeindeigenen Grundstück - dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum sowie Gewerbe- und Freiflächen zu schaffen. Städtische Wohnbaugesellschaften und Genossenschaften könnten hier zum Zuge kommen.
Mit Viehhofareal steht der ideale Platz zur Verfügung, um die Konkurrenz von Wohnen, Arbeiten und Gewerbe um geeignete Flächen aufzuheben und den Entwurf des Konzeptgutachtens Freiraum München 2030 als Leuchtturmprojekt umzusetzen.
Durch den Flächenbedarf des Volkstheaters würden diese Möglichkeiten reduziert oder gar unmöglich gemacht.

3. Da für die Nachnutzung der denkmalgeschützten Großmarkthalle noch keine Konzepte vorliegen, bitte ich Sie: Lassen Sie den Standort Großmarkthalle 1 für das Volkstheater untersuchen. Meine Vorstellung ist: "Volkstheater in die Großmarkthalle" und ich stehe mit dieser Ansicht nicht alein!
Mehr als 1000 Unterstützer einer Online-Petition, die dem OB übergeben wird, das Votum des BA 6 zur Unterstützung dieser Petition sowie Anträge des BA 6 zum Standort Großmarkthalle und eine BV-Empfehlung aus Sendling sind genau dieser Ansicht.
Zur Prüfung des Standortes Großmarkthalle gibt es auch der Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt eine entsprechende BV-Empfehlung.

Bitte übergehen Sie diese Wünsche nicht "einfach so".

Mit freundliche Grüßen
Wolfgang Garella


25/10/2015, 8:37 μ.μ.

die Zeichnungsfrist für unsere Petition geht zu Ende und wir möchten uns bei Ihnen allen recht herzlich bedanken. Leider hat's nicht gereicht für eine direkte Befassung des Stadtrates durch diese Petition.

Wir wissen aber aus vielen persönlichen Begegnungen, dass viele von Ihnen ihr
Engagement fortsetzen wollen und werden.

Hierzu bietet sich Ihnen die Chance, in der nächsten Bürgerversammlung einen Antrag zu diesem Thema zu stellen. Bürgerversammlungsanträge müssen durch den Stadtrat
behandelt werden, und so bietet sich die Gelegenheit, unser Anliegen weiter zu tragen.

Für unsere Sendlinger besteht sich die Möglichkeit bereits am nächsten
Dienstag, den 27.10.2015 um 19:00 h in der Dreifachturnhalle in der Gaißacher Str. 8.

Auf der offiziellen Homepage der Landeshauptstadt finden Sie wichtige Informationen, Grundlagen und Antragsformulare als pdf zu Download. So können Sie in Ruhe ihren Antrag formulieren um ihn dann vorzubringen, oder auch vortragen zu lassen, denn auf Wunsch verliest die Versammlungsleitung Ihren Antrag:
www.muenchen.de/rathaus/Stadtpolitik/Buergerversammlungen/BV_Informationen.html

Die Viehhofler aus Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt haben die Gelegenheit
am Donnerstag, den 12.11.2015 um 19:oo h im Saal des Zunfthauses in der Thalkirchner Str. 76 .

Wir sehen uns!

Im Namen der Initiatoren
Wolfgang Garella


05/05/2015, 12:09 μ.μ.

Die Anzahl der Unterstützer hat sich geändert und zusaätzliche Verlinkungen wurden hinzugefügt. Zusätzlich kleine, kosmetische Änderung bei den Links.
Neue Begründung: Dies ist die wirtschaftlich sinnvollere Alternative als ein Neubau auf dem Viehhofgelände. Erhalt und Unterhalt des Baudenkmals Halle 1 werden die Stadt viel Geld kosten, entsprechend hochwertig sollte das Baudenkmal genutzt werden.

Der Standort bietet Parkraum in ausreichender Weise und ist verkehrstechnisch günstig gelegen. Der Standort ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden (U 3, U 6, Bus 132, Bus 62).

Die Großmarkthalle hat eine 112-jährige Tradition zur Nahversorgung der Münchner Bevölkerung, die sie mit einer kulturellen Nutzung fortsetzen würde. Eine Nutzung der Halle 1 als „Frischezentrum“ oder zweiter Schranne werden die Sendlinger wegen der zu hohen Verkehrsbelastung ablehnen.

Auf der der Stadt gehörenden dann frei werdenden Fläche im Viehhof können zusätzlich für München dringend notwendige ca. 200 Wohnungen entstehen, die die angespannte Wohnungssituation verbessern helfen. Auf dem letzten verfügbaren innerstädtischen Grund muss familiengerechter und bezahlbarer Wohnraum entstehen.

Der Stadtratsbeschluss vom 17.12.2014 zur Unterbringung des Münchner Volkstheaters präferiert einseitig den Viehhof und entspricht nicht den Interessen der Sendlinger und Isarvorstädter Bürgerinnen und Bürger.

Hierzu hat der Sendlinger Bezirksausschuss 6 Sendling bereits in zwei Anträgen eindeutig für den Standort Großmarkthalle Stellung bezogen. Das Ergebnis der Bürgerwerkstatt im Bezirksausschuss 2 Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt zeigte ebenfalls deutlich, dass die Anwohner sich auf dem Viehhofgelände mehr und bezahlbaren Wohnraum wünschen.


Bürgerinnen und Bürger aus Sendling und der Isarvorstadt
(Gabi Duschl, Ernst Dill, Franz Krisch, Silvia Haas, Wolfgang Garella)



Unterstützer: Sendlinger Kulturschmiede (www.sendlinger-kulturschmiede.de), Kulturschmiede, SPD Sendling (www.spd-sendling.de), Bezirksausschuss 6 Sendling (www.bezirksausschuss-sendling.de), Sendling(angefragt), Sendlinger Bezirksausschuss, www.volkstheater-in-die-grossmarkthalle.de, www.3muehlenviertel.de, Münchner Forum (angefragt), Die Grünen Sendling (angefragt), Initiative Bezahlbarer Wohnraum (angefragt)


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