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Uspeh
Zdravje

Weil Klatschen nicht hilft - Für eine angemessene Vergütung der Corona-Impfungen in Hausarztpraxen

Pobudnik ni javen
Peticija je naslovljena na
Gesundheitsminister Spahn, Landesregierungen, KVen, KBV
181 podpornik 181 v Nemčija

Peticija je bila sprejeta

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Peticija je uspela!

Preberite novice

10. 05. 2021 14:40

Stand 10.5.21: Schreiben der KBV mit Klärung der Haftungsfrage. Somit Teilanliegen aus Petition entfernt.


Neuer Petitionstext:

Seit Beginn der Corona-Impfungen in den Hausarztpraxen wurde gezeigt, welche Effektivität damit erreicht werden konnte: 727.341 Impfungen pro Tag wurden von den niedergelassenen Kolleg:Innen am 5.5.21 verimpft – und damit fast doppelt so viel wie in den Impfzentren[1].

Wir Hausärzte beweisen immer wieder, dass wir nicht nur in der Behandlung und Begleitung der an SARS-CoV2-Erkrankten eine ausschlaggebende Rolle spielen (denn schließlich werden und wurden 85%[2] bis 95%[3] der Infizierten ambulant betreut), sondern auch durch Ermöglichen der flächendeckenden und patientenorientierten Corona-Impfungen im Weg aus der Krise eine wesentliche Rolle spielen.

Wir fordern:

-         Angemessene Vergütung der Corona-Impfung in der Hausarztpraxis!

-         Vereinfachung der Bürokratie und des Dokumentationsaufwandes!

-         Endgültige Klärung der Haftungsfrage! [1] Vgl.: www.kbv.de/html/corona-impfindex.php mit tagesaktuellen Zahlen

[2] www.kbv.de/html/1150_45334.php

[3] www.bayerisches-aerzteblatt.de/fileadmin/aerzteblatt/ausgaben/2020/11/einzelpdf/BAB_11_2020_545.pdf



Neue Begründung:

Während die Kolleg:Innen in den Impfzentren ein Honorar bis zu 175€/h erhalten (mit der Begründung, damit auch den Praxisausfall zu kompensieren[1]), wird die Impfung im Praxisalltag mit 20€/Impfung vergütet[2].

Wir Hausärzt:Innen fallen während der Impfungen ebenfalls für die Regel- und Notfallversorgung unserer Patient:Innen aus! Der massive bürokratische Aufwand der Impfungen mit teilweise 6 Seiten Papier pro Impfung[3], die unübersichtliche Abrechnung[4], und die – geforderte und nötige – zeitaufwändige Impfaufklärung stehen in keinem angemessenen Verhältnis zu 20€ brutto!

Betriebswirtschaftlich ist eine solche Bezahlung nicht nur vollkommen inadäquat, sondern kommt auch auf persönlicher Ebene einem Schlag ins Gesicht gleich! Zumal nach wie vor die die Haftungsfrage bei Impfkomplikationen nicht geklärt ist – wir haften mit unserem persönlichen Vermögen.

Wir hausärztlich tätigen Kollegen und Kolleginnen, sowie das gesamte Praxis-Team arbeiten in dieser schweren Zeit über unsere körperlichen und geistigen Grenzen hinaus[5] und stehen selbstverständlich unseren Patient:innen als erster Ansprechpartner in allen Fragen zur Verfügung[6] – eine angemessene Vergütung ist somit nicht nur „eine Option“, sondern ein absolutes Muss!

[1] Vgl.: www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/hmp-hohe-honorare-Impfaerzte100.html#:~:text=Hohes%20Honorar%20nur%20f%C3%BCr%20%C3%84rzte&text=Auch%20Sachsen%20zahlt%20175%20Euro,die%20Nutzung%20des%20eigenen%20Fahrzeugs.

[2] Vgl.: www.kbv.de/html/1150_51219.php

[3] Vgl.: www.kbv.de/html/presse_52052.php

[4] empfehlenswert: www.kbv.de/media/sp/COVID-19-Impfung_PraxisInfo_Abrechnung_Dokumentation.pdf

[5] Vgl.: www1.wdr.de/nachrichten/hausaerzte-impfen-buerokratie-100.html

[6] www.deutschlandfunk.de/corona-impfungen-in-hausarztpraxen-wir-sind-die-ersten.694.de.html?dram:article_id=493777



Neues Zeichnungsende: 10.10.2021
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 31 (31 in Deutschland)


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