📢 Neuigkeiten zum Kinderärztlichen Bereitschaftsdienst in der Prignitz
Hallo zusammen,
ich möchte euch kurz über eine wichtige Entwicklung informieren.
Gestern hatte ich gemeinsam mit Frau Lesker ein Gespräch beim Bürgermeister von Perleberg, Herrn Schmidt – vielen Dank an sie, dass sie mich begleitet hat.
Zu diesem Termin hatte der Bürgermeister auch einen Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) eingeladen, sodass wir die Situation direkt mit beiden Seiten besprechen konnten.
Wir haben unseren Standpunkt und die Sorgen vieler Eltern noch einmal sehr klar geschildert – auch unsere Erfahrungen mit der 116117 und der Online-Sprechstunde.
Der KV-Vertreter erklärte:
In Brandenburg wurden insgesamt drei kinderärztliche Bereitschaftsstandorte geschlossen, nicht nur bei uns.
Es gebe weiterhin zu wenige Ärztinnen und Ärzte, die Bereitschaftsdienste übernehmen können.
Die KV will das Online-Verfahren weiter ausbauen.
Wichtig war auch die Aussage zur Online-Sprechstunde:
👉 Diese soll laut KV nicht den Kinderarzt ersetzen,
sondern hauptsächlich einschätzen,
ob das Kind bis Montag warten kann
oder ob man sich in eine der verbleibenden Bereitschaftspraxen begeben sollte.
Der Bürgermeister sagte außerdem sehr deutlich:
👉 Wenn Ärztinnen oder Ärzte verfügbar wären, würde Perleberg sie sofort anstellen.
Aber auch hier fehlt aktuell das Personal vor Ort.
Wir machen weiter, sammeln Stimmen, Erfahrungen und bleiben im Austausch.
Vielen Dank für eure großartige Unterstützung! 💛
Ohne euch wären wir nicht so weit gekommen.
viele von euch haben sich schon intensiv mit dem Thema beschäftigt – einige vielleicht auch schon Erfahrungen mit der Online-Sprechstunde über 116117 oder mit dem Bereitschaftsdienst in Neuruppin oder Schwerin gemacht.
Uns würde sehr interessieren:
Wie gut hat die Online-Sprechstunde für euch funktioniert?
Musstet ihr mit euren Kindern nach Neuruppin oder Schwerin fahren – und wie war die Betreuung dort?
Gab es lange Wartezeiten oder andere Schwierigkeiten?
Euer Feedback ist für uns unglaublich wichtig.
Es hilft uns, ein realistisches Bild der aktuellen Situation zu zeigen – gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg und dem Gesundheitsministerium.
Ihr könnt eure Erfahrungen direkt als Antwort auf diese E-Mail schicken oder über die Kommentarfunktion der Petition teilen.
Jede Rückmeldung hilft 💙
Vielen Dank für eure Unterstützung – gemeinsam sind wir stark!
wir haben inzwischen eine Antwort von der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) auf unsere Beschwerde erhalten.
In dem Schreiben wird erläutert, dass der kinderärztliche Bereitschaftsdienst in der Prignitz derzeit nicht angeboten wird.
Eltern sollen sich stattdessen an die Videosprechstunde über 116117 wenden oder können mit ihren Kindern den allgemeinen ärztlichen Bereitschaftsdienst in Perleberg beziehungsweise die kinderärztliche Bereitschaftspraxis in Neuruppin nutzen.
Aus unserer Sicht kann die aktuelle Regelung jedoch nicht in allen Fällen eine ausreichende Lösung sein – besonders bei Säuglingen und kleinen Kindern, die häufig eine spezifische Untersuchung und besondere Erfahrung erfordern.
Deshalb möchten wir an dieser Stelle Ärztinnen und Ärzte, die unsere Petition unterstützen oder das Thema fachlich einschätzen können, um Mithilfe bitten:
Können Sie uns vielleicht eine kurze Rückmeldung geben,
ob und in welchem Umfang der allgemeine Bereitschaftsdienst tatsächlich geeignet ist, Kinder und Säuglinge zu behandeln?
Eine fachliche Einschätzung – gern auch anonym oder vertraulich – würde uns sehr helfen, dieses Thema gegenüber der KVBB und dem Gesundheitsministerium weiter sachlich zu untermauern.
Das vollständige Schreiben der KVBB findet ihr unten als Anhang.
Vielen Dank an alle, die uns bisher unterstützen – besonders auch an die Ärztinnen und Ärzte, die bereits unterschrieben haben.
Wir geben nicht auf 💙
wir haben inzwischen eine Antwort von der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) auf unsere Beschwerde erhalten.
In dem Schreiben wird erläutert, dass der kinderärztliche Bereitschaftsdienst in der Prignitz derzeit nicht angeboten wird.
Eltern sollen sich stattdessen an die Videosprechstunde über 116117 wenden oder können mit ihren Kindern den allgemeinen ärztlichen Bereitschaftsdienst in Perleberg beziehungsweise die kinderärztliche Bereitschaftspraxis in Neuruppin nutzen.
Aus unserer Sicht kann die aktuelle Regelung jedoch nicht in allen Fällen eine ausreichende Lösung sein – besonders bei Säuglingen und kleinen Kindern, die häufig eine spezifische Untersuchung und besondere Erfahrung erfordern.
Deshalb möchten wir an dieser Stelle Ärztinnen und Ärzte, die unsere Petition unterstützen oder das Thema fachlich einschätzen können, um Mithilfe bitten:
Können Sie uns vielleicht eine kurze Rückmeldung geben,
ob und in welchem Umfang der allgemeine Bereitschaftsdienst tatsächlich geeignet ist, Kinder und Säuglinge zu behandeln?
Eine fachliche Einschätzung – gern auch anonym oder vertraulich – würde uns sehr helfen, dieses Thema gegenüber der KVBB und dem Gesundheitsministerium weiter sachlich zu untermauern.
Das vollständige Schreiben der KVBB findet ihr unten als Anhang.
Vielen Dank an alle, die uns bisher unterstützen – besonders auch an die Ärztinnen und Ärzte, die bereits unterschrieben haben.
Wir geben nicht auf 💙
wir haben gemeinsam einen wichtigen Meilenstein erreicht – über 1.000 Menschen haben bereits unsere Petition unterschrieben! 🎉
Ein riesiges Dankeschön an euch alle für eure Unterstützung, fürs Teilen, Mitreden und Weitersagen. Ihr zeigt, dass dieses Thema viele bewegt – nicht nur in der Prignitz, sondern weit darüber hinaus.
Doch wir sind noch nicht am Ziel. Der kinderärztliche Bereitschaftsdienst fehlt weiterhin, und Familien müssen mit kranken Kindern entweder auf eine Online-Sprechstunde ausweichen oder lange Wege nach Neuruppin oder Schwerin auf sich nehmen.
Für viele ohne Auto oder mit kleinen Kindern ist das kaum machbar. Und wir möchten unsere Kinder nicht vor die Kamera zerren oder sie bei Fieber oder Ausschlag in die Webcam halten – sie brauchen echte ärztliche Hilfe vor Ort.
Wir haben bereits eine offizielle Beschwerde bei der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) eingereicht und uns auch an das Gesundheitsministerium des Landes Brandenburg gewandt. Unser Ziel bleibt klar: eine wohnortnahe, persönliche kinderärztliche Versorgung für alle Familien in der Prignitz.
Wenn alles gut läuft, möchten wir die Petition Anfang November offiziell übergeben – mit eurer Unterstützung im Rücken.
Bitte bleibt dran – teilt die Petition weiterhin und erzählt Freunden und Bekannten davon.
Jede weitere Stimme stärkt unseren Einsatz für die Kinder und Familien in unserer Region. 💙
Danke an alle, die unsere Petition unterschrieben und geteilt haben 🙏.
Doch unser Ziel ist noch nicht erreicht – wir brauchen 1.000 Unterschriften, damit unsere Forderung nach einem kinderärztlichen Bereitschaftsdienst in der Prignitz nicht überhört wird.
👉 Bitte helft uns weiterhin: Teilt die Petition, sprecht Freunde, Familie und Bekannte an – jede Stimme zählt!
Gemeinsam schaffen wir es 💪 – für unsere Kinder und eine wohnortnahe Versorgung ❤️
