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Wir fordern die strukturierte Anpassung der jahrgangsbezogenen Lehrpläne für die nächsten 10 Jahre

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Landtag Nordrhein-Westfalen Petitionsausschuss Postfach 10 11 43 40002 Düsseldorf
235 227 v Severné Porýnie-Vestfálsko

Príjemca petície neodpovedal.

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  1. Zahájená 2021
  2. Zbierka bola ukončená
  3. Odovzdané dňa 31.10.2021
  4. Dialóg
  5. Neúspešný

16. 09. 2021, 17:05

Den Menschen transparenter machen worum es geht


Neuer Petitionstext:

Wir fordern die strukturierte Anpassung der jahrgangsbezogenen Lehrpläne für die nächsten 10 Jahre aufgrund des massiven Unterrichtsausfall seit 2019/2020 für ganz NRW

Wir fordern, die Abschlussprüfungen der kommenden Jahre den Umständen entsprechend anzupassen (den neuen Abschlussklassen fehlen mehr Unterrichtsstunden als den letzten). Die diesjährigen Viertklässler haben andere Startvoraussetzungen für das letzte Grundschuljahr als der letzte Jahrgang oder der davor. Diese Reihe ließe sich ohne Probleme auf jede Jahrgangsstufe beziehen. Diese Rückstände sollen nach bisherigem Stand innerhalb des nächsten Jahres aufgeholt werden. Das ist erstens nicht nachhaltig und zweitens geht es zu Lasten derjenigen, die in der Pandemie bisher mit am stärksten von den Freiheitseinschränkungen betroffen waren. Das empfinden wir als ungerecht.

Die Politik sprach bereits in den Sommerferien davon, dass Schulschließungen / Wechselunterricht in den Herbst/Wintermonaten erneut nicht ausgeschlossen werden können. Die Inzidenzwerte im Altersschnitt der 4-15 jährigen Kinder sind bereits jetzt hoch und die Schule hat grade erst wieder begonnen.

Es wird immer nur darüber gesprochen das es für die Kinder "nicht schlimm sei", da der Krankheitsverlauf eher harmlos sei, aber hat sich jemand einmal Gedanken gemacht was das bildungstechnisch für unsere Schüler bedeutet?

1 Kind in der Klasse ist positiv getestet, egal ob in der Schule, beim Arzt oder zu Hause. Wir haben jetzt das infizierte Kind in der Klasse. Vor den Sommerferien wäre seine komplette Klasse in Quarantäne gegangen, an den weiterführenden Schulen wird jetzt nur noch das direkte Umfeld des Kindes in Quarantäne gebracht. Diese Kinder sitzen jetzt zu Hause und müssen den Lernstoff, den der Rest der Klasse vermittelt bekommt allein erarbeiten. Die Kinder haben zwar ihre Sachen zu Hause und Aufgaben online bekommen oder sich von Mitschülern organisiert, aber sie haben bereits zum Schuljahresbeginn andere Voraussetzungen als die Kinder die im Unterricht den Schulstoff vermittelt bekommen. Onlineunterricht ist keine Option, denn die Lehrkraft, wenn sie nicht selbst erkrankt ist, steht im Präsenzunterricht und unterrichtet. Und an genau diesem Punkt geht die Bildungsscheere immer weiter auseinander. Das Schuljahr ist noch ganz frisch und diese Kinder fallen bereits jetzt für Tage aus dem Präsenzunterricht heraus. Und wenn sie Pech haben passiert ihnen das noch ein paar Mal dieses Halbjahr/ Schuljahr.

Und aus genau diesem Grund haben wir die online Petition zur Lehrplananpassung ins Leben gerufen. Weil es nicht sein kann das sich die Kinder auf biegen und brechen an den Lehrplan anpassen müssen um im Zweifelsfall die Klasse zu wiederholen, sondern der Lehrplan für die Schuljahre angepasst werden muss an das was wirklich vermittelt werden kann/ wurde.

Jeder von uns war selbst einmal Schüler/in und weiß wie schwer oder leicht ihm die Schule gefallen ist. Zum laufenden Schulstoff noch den Extraschulstoff der durch Corona im Homeschooling nicht vermittelt werden konnte aufzuholen ist für die Kinder sehr schwer. Laut Schulgesetz sind übrigens nicht mehr als 2 Extrastunden pro Woche an Zusatzunterricht erlaubt (s. ausführliche Begründung).

Unsere Forderung nach einer strukturellen Anpassung der Lehrpläne, basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, anerkannter Kinderrechte und seit Jahren bestehenden Beschlüssen und Forderungen auch der Kultusministerkonferenz. Studien belegen, dass es in allen Gruppen des heterogenen Raumes Schule Rückstände und Nachholbedarf in allen Schulrelevanten Bereichen gibt. Daher ist es unserer Ansicht nach zwingend notwendig, den durch die vorhandenen Curricula entstehenden psychischen Druck anzupassen ohne das langfristige Erreichen der notwendigen Bildungsstandards aufzugeben (eine ausführliche Erläuterung unserer Beweggründe ist der folgenden Bitte anhängig). D.h. wir fordern, die Abschlussprüfungen der kommenden Jahre den Umständen entsprechend anzupassen (den neuen Abschlussklassen fehlen mehr Unterrichtsstunden als den letzten). Die diesjährigen Viertklässler haben andere Startvoraussetzungen für das letzte Grundschuljahr als der letzte Jahrgang oder der davor. Diese Reihe ließe sich ohne Probleme auf jede Jahrgangsstufe beziehen. Diese Rückstände sollen nach bisherigem Stand innerhalb des nächsten Jahres aufgeholt werden. Das ist erstens nicht nachhaltig und zweitens geht es zu Lasten derjenigen, die in der Pandemie bisher mit am stärksten von den Freiheitseinschränkungen betroffen waren. Das empfinden wir als ungerecht.anhängig)

Um dieses Vorhaben realisieren zu können, brauchen wir Ihre Hilfe!

Lassen Sie uns pandemiebedingt gemeinsam einen ersten Schritt zu mehr Bildungsgerechtigkeit gehen und unterstützen Sie unsere Online-Petition an den Landtag für eine Umstrukturierung der Lehrpläne.

Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, dass besondere Umstände zu außergewöhnlichen Taten führen.

Für Rückfragen und Anmerkungen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Ihre Stadtschulpflegschaft Hagen

Kontakt: ssps-ha@web.de


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 226 (218 in Nordrhein-Westfalen)


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