Eredmény
Kultúra

Wir protestieren gegen den Ausverkauf öffentlichen Kunstbesitzes!

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Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen Frau Hannelore Kraft
1 501 Támogató 656 -ban,-ben Észak-Rajna-Vesztfália

A petíció hozzájárult a sikerhez

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A petíció hozzájárult a sikerhez

  1. Indított 2015
  2. A gyűjtés befejeződött
  3. Benyújtott
  4. Párbeszéd
  5. Eredmény

A petíció sikeres volt!

2015. 11. 04. 11:25

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie herzlich zum Symposium:

Sammeln / Ent-Sammeln
Kollektive Gedächtnisse - Künstlerische Strategien

am Sonnabend, dem 21. November 2015 in die Berlinische Galerie einladen.

Ein Symposium des Deutschen Künstlerbundes in Kooperation mit der Berlinischen Galerie.

Download Flyer
www.kuenstlerbund.de/cms/upload/pdf/projekte/dkb_FlyerEntSammeln.pdf »

Eintritt frei - Anmeldung bis 16.11.2015 erforderlich unter info@kuenstlerbund.de
oder über www.deutscher-kuenstlerbund.de/sammeln

Das Sammeln und Ordnen als Phänomen begleitet alle Epochen der Kulturgeschichte. Durch Sammlungen entstehen kollektive Gedächtnisse, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer Gesellschaft miteinander verknüpfen und Orientierung und Bildung anbieten. Auch Künstlerinnen und Künstler sammeln: Gedanken, Ideen, Skizzen, Fotos, Objekte oder Materialien. Künstler-Sammlungen entstehen oftmals aus einer inneren Notwendigkeit. Als dynamische Archive sind sie integraler Bestandteil des künstlerischen Werkes.
Bürgerinnen und Bürger verpflichten ihre Regierungen, das gemeinsame kulturelle Erbe zu bewahren und sich der Verantwortung einer umfassenden Geschichtsschreibung zu stellen. Doch was geschieht heute, in Zeiten, in denen wir eine zunehmende Ökonomisierung von Kunst und Kultur beobachten? Was geschieht in Zeiten, in denen eine Flut von Kunst alle Betroffenen überrollt? Ist ein Umdenken im Sammeln erforderlich oder müssen Wertevorstellungen neu definiert werden? Wie stellen sich Künstlerinnen und Künstler selbst dem Sammeln und den damit verbundenen Herausforderungen und welche Grenzen hat der Wunsch nach Bewahrung eines Lebenswerkes?
Das Symposium will die vielfältigen Aspekte des »Sammelns und Ent-Sammelns« aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und mit dem Publikum diskutieren.

Programm

11:00 Uhr
Grußwort
Dr. Thomas Köhler | Direktor Berlinische Galerie

11:15 Uhr
Begrüßung
Frank Michael Zeidler | Erster Vorsitzender des Deutschen Künstlerbundes
Rainer Eisch | Künstler

11:30 Uhr
aus public wird privat
Sammlungspolitiken in NRW
Andrea Knobloch | Vorstand Deutscher Künstlerbund

12:00 Uhr
Preislos ist nicht wertlos - im Gegenteil!
Über das Ethos der wahrhaften Kunstsammler
Prof. Dr. Bazon Brock | Denker im Dienst

12:30 Uhr
Mittagspause

13:30 Uhr
Niemals ist der Trieb zum Kunstsammeln stärker gewesen als in unseren Tagen.
Wolfgang Schöddert | Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Provenienzforschung, Berlinische Galerie

14:00 Uhr
Von Jedem Eins, das Archiv für Gegenwarts-Geschichte
Karsten Bott | Künstler

14:30 Uhr
Die Sammlung sprengen. Anna Oppermanns Ensembles als Modelle für
offenes und aktualisierendes Bewahren.
Ute Vorkoeper | Künstlerin, Autorin, Kuratorin

15:00 Uhr
Schaffenslust und Nachlassfrust
Frank Michael Zeidler | Erster Vorsitzender des Deutschen Künstlerbundes

15:30 Uhr
Diskussion
Moderation: Nicola Kuhn | Journalistin

Veranstaltungsort
Berlinische Galerie Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur
Alte Jakobstraße 124-128
10969 Berlin

Anfahrt:
Bus: M29 Waldeckpark, 248 Jüdisches Museum
U-Bahn: U1 Hallesches Tor, U6 Kochstraße/Hallesches Tor, U8 Moritzplatz

Aufgrund begrenzter Platzkapazitäten empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung.

Ihr
Deutscher Künstlerbund

Markgrafenstr. 67
10969 Berlin
Tel. 030-26 55 22 81
info@kuenstlerbund.de
www.kuenstlerbund.de


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