Regione: Deutschland
Immagine della petizione Wir sagen „Nein zur Gentechnik auf unseren Äckern und in unserem Essen“

Wir sagen „Nein zur Gentechnik auf unseren Äckern und in unserem Essen“

Firmatorio non aperto al pubblico
La petizione va a
Bundeskanzlerin Merkel
205 Supporto

Il destinatario della petizione non ha risposto.

205 Supporto

Il destinatario della petizione non ha risposto.

  1. Iniziato 2014
  2. Raccolta voti terminata
  3. Presentata
  4. Dialogo
  5. Mancate

17/07/2014, 01:39

Liebe Unterzeichner,
ich habe soeben die Unterschriftenliste zur "Gentechnik-Petition" an Bundeskanzlerin Merkel weitergeleitet. Wolfgang Fremgen



09/04/2014, 20:07

Redaktionelle Änderungen!
Neuer Petitionstext: Wir Bürgerinnen und Bürger sind für gegen die Nutzung genveränderter Pflanzen und fordern die Bundesregierung auf, sich auf europäischer Ebene aktiv für die Gentechnikfreiheit und gegen weitere Zulassungen von gentechnisch veränderten Pflanzen, Tieren und deren Produkten einzusetzen. Neue Begründung: Anlass ist die bevorstehende Zulassung der Gen-Mais-Sorte 1507. Die Bundesregierung hat diesem Vorhaben faktisch zugestimmt. Bei der Abstimmung im EU-Ministerrat hat sie sich ihrer Stimme enthalten und damit eine qualifizierte Mehrheit gegen die Zulassung zum Anbau von Gen-Mais verhindert. Bereits 2015 könnte damit Gen-Mais in Deutschland angebaut werden.
Die Bundesregierung ignoriert dabei, dass sich die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger gegen genveränderte Pflanzen ausspricht – nach neuesten Umfragen fast 90%. Wenn neben importiertem Gen-Soja bald auch heimischer Gen-Mais als Futtermittel für Nutztiere eingesetzt wird, gelangt noch mehr Gentechnik auch in Fleisch, Milch und Eier. Die Folgen für unsere Gesundheit und die Umwelt sind dabei nicht vorhersehbar.
Beim Genmais 1507 handelt es sich um einen insekten- und herbizidresistenten Mais. Er ist resistent gegen Herbizide mit dem Wirkstoff Glufosinat und giftig für den Maiszünsler und eine Reihe anderer Maisschädlinge. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) weist bereits seit 2011 auf die Auswirkungen des Insektengifts auf Schmetterlinge hin. Studien zu Risiken des Herbizidwirkstoffs Glufosinat belegen darüber hinaus, dass der Wirkstoff die Entwicklung des menschlichen Gehirns beeinträchtigt und Verhaltensstörungen hervorruft. Der potentielle zukünftige Einsatz der Gen-Mais-Sorte 1507 in großflächigen Monokulturen unter der zu erwartenden massiven Ausbringung von Herbiziden mit dem Wirkstoff Glufosinat lässt die Unterzeichnenden befürchten, dass dies erhebliche negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und unsere betroffenen Ökosysteme hat.
Für uns Bürgerinnen und Bürger ist deshalb klar: Wir müssen dringend aktiv werden, wenn wir die gentechnikfreie Landwirtschaft in Europa erhalten wollen. Mit der Unterschriften-Aktion „Nein zur Gentechnik auf unseren Äckern und in unserem Essen“ wollen wir öffentlichen Druck auf die Bundesregierung ausüben. Die gesammelten Unterschriften werden im Juni 2014 Bundeskanzlerin Angela Merkel überreicht.


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