Regiune: Saxonia
Ajutor social

Wir wollen unsere 6-sprachige, albanische, hochschwanger abgeschobene Dolmetscherin A. Ulqini zurück

Petiționarul nu este public
Petiția se adresează
Landtag Sachsen, Petitionsausschuss
1.710 de susținere

Petiționarul nu a depus/preluat petiția.

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  1. A început 2016
  2. Colectia terminata
  3. Trimis
  4. Dialog
  5. A eșuat

12.10.2018, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


20.06.2016, 21:25

Rechtschreibfehler


Neue Begründung: Menschenrechte achten! Flucht ist kein Verbrechen!
Am 8. Juni früh gegen 7.00 Uhr wurden Frau Ulqini und ihre Familie unangekündigt, vor Ablauf der Duldung und Entscheidung ihrer Gerichtsentscheidung wie eine Verbrecherin von der Polizei aus ihrer Wohnung geholt und noch am gleichen Tag von Leipzig nach Albanien ausgeflogen.
Alma Ulqini war im 8. Monat schwanger. Ihre Schwangerschaft sah man ihr deutlich an. Trotzdem hat man sie in einen Flieger gesetzt, obwohl jede Luftgesellschaft weiß, dass die Gefahr der Komplikation deutlich gegeben ist in diesem Stadium der Schwangerschaft.
Alma Ulqini wollte zu keinem Zeitpunkt untertauchen, sondern sich integrieren, arbeiten und zur Integration anderer Flüchtlinge beitragen.
Ihr Mann wurde als kritischer Journalist in Albanien verfolgt. Auch er hatte sofort einen Sprachkurs und eine Umschulung in Deutschland begonnen. Er hatte bereits einen Vertrag als Alltagsbegleiter in einer Pflegeeinrichtung, den er in den nächsten Tagen beginnen sollte.
Zählt das alles nicht? Wie wollen wir den Fachkräftemangel eindämmen, wenn wir weiter so ausweisen?
Die Kinder Dejan und Martti besuchten die 3. und 4. Klasse unserer Grundschule und hatten in weniger als einem Jahr sehr gut Deutsch gelernt. Sie waren im Sozialraum und in der Kirchgemeinde integriert und Einrichtungen im Stadtteil und stadtweit nutzten ihre Sprachkenntnisse für ihre eigene Arbeit (z.B. Jugendhaus Mareike, Erziehungs- und Familienberatungsstelle Jakob-Winter-Platz, Jugendamt Prohlis, Frauenhaus Dresden, Schulen …).
All diese Fakten zeugen für viel Unverständnis bei den Kolleg/innen, Lehrer/innen, Elternrat, Eltern und weiteren Fachkräften. Die Mitarbeiter/innen und Nachbarn in der Kirschgemeinde Kirchgemeinde waren genauso fassungslos über die Abschiebung wie viele andere Freunde und Bekannte.
Selbst die Polizeibehörde nutzte ihre Kompetenzen im Rahmen ihrer Kommunikation mit Flüchtlingen in Prohlis und schob sie dann ab.
Integration muss gelebt werden!
Wie wollen wir in Deutschland den Anforderungen der aktuellen Flüchtlingssituation gerecht werden, wenn wir Einzelfallentscheidungen nicht zulassen oder deren Prüfung nicht abwarten. Alma Ulqini wurde hier in Dresden gebraucht und war und hätte in diesem sensiblen Bereich eine große gesellschaftliche Unterstützung sein können. Für alle Flüchtlinge, die auf längere Zeit in Dresden Prohlis geblieben wären und deren Kinder in die 122. Grundschule gegangen wären, war Alma Ulqini DER Integrationsfaktor, der ihnen durch Sprache das Ankommen und Integrieren näher gebracht hat.
Deutschland braucht Fachkräfte!
Mit Alma Ulqini hatten wir eine Person gefunden, die mit ihrem Sprachenkanon einmalig für unsere Einrichtung geeignet war, Brücken zu bauen, Verständnis im wahrsten Sinne herzustellen und Menschen willkommen zu heißen. In einer Einrichtung, in der wie in unserem Hort mehr als 25 verschiedene Landessprachen vertreten sind, hat man mit der Ausweisung von Frau Ulqini nicht nur einer arbeitswilligen Migrantin „die Tür gewiesen“, sondern auch einer ganzen Bildungseinrichtung in Dresden, die sich um Integration von Menschen in Deutschland bemüht „vor den Kopf gestoßen“.
WIE KANN DAS SEIN? WIE KONNTE DAS PASSIEREN?



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