Область: Германия
Окружающей среде

Zukunftsbeitrag - Bitte Frau Merkel, bringen Sie eine soziale CO2-Bepreisung auf den Weg!

Заявитель не публичный
Петиция адресована к
Bundeskanzlerin Angela Merkel
164 Поддерживающий 161 через Германия

Петиция была отозвана заявителем

164 Поддерживающий 161 через Германия

Петиция была отозвана заявителем

  1. Начат 2019
  2. Сбор закончен
  3. Отправлено
  4. Диалог
  5. Неудача

05.11.2019, 23:04

Liebe Unterstützer unserer Kampagne,

Ziel unserer Kampagne war es, ein politisches Konstrukt mit einer anderen Gestaltung zu präsentieren und diskutierbar zu machen. Wir haben viel Lob für unsere Aufmachung des "Zukunftsbeitrags" erhalten. Parallel wurde viel geschrieben über die frühere Klimakanzlerin und ob sie die Rolle nicht doch nochmal annehmen könne. Den Zeitgeist haben wir getroffen.

Leider ist unsere kleine Kampagne in einem Wirrwarr der Thesen und Forderungen etwas untergegangen. Zuviel verschiedene Initiativen buhlen derzeit um die Aufmerksamkeit umweltbewusster Bürger: Friday for Future, Extinction Rebellion, Klimanotstand uvm. Und das ist ja eigentlich etwas Gutes.

Mit unseren 160 Stimmen im Rücken habe wir Angela Merkel, Svenja Schulze und viele andere Menschen in Politik und Medien kontaktiert um darum zu bitten, dass sie das Thema der CO2 Bepreisung diskutieren.

Wir sind keine Experten in Ökonomie. So haben wir nie einen konkreten Preis für CO2 Emissionen gefordert. Unser Anliegen war es, dass sich die Politik dem Thema annimmt. Dies ist, genau genommen, mit dem Klimapaket geschehen (wenn es auch definitiv zu kritisieren ist). Unseren Beitrag hierzu werden wir niemals bemessen können. Wir sind aber sicher: Jede Stimme ist wertvoll.

Und vielleicht wirkt der "Zukunftsbeitrag" darüber hinaus noch bei dem ein oder anderen Verantwortlichen nach und führt zu mehr Einsatz. Wir haben noch viel vor uns.

Danke Euch für die Unterstützung!

Eure,
Lisa, Max, Leo, Erik


26.07.2019, 12:11

Deutlicheres Petitionsbild


New petition description: Der Klimawandel und seine Auswirkungen sind nicht mehr zu leugnen und können nur noch mühevoll abgewendet werden. Wir müssen JETZT handeln! Die letzten Wahlergebnisse waren eindeutig, die Bevölkerung wünscht sich eine neue Umweltpolitik. Ein häufig diskutiertes Instrument ist eine CO2-Steuer, CO2 Bepreisung, wir nennen sie "Zukunftsbeitrag", denn um nichts Geringeres geht es hier. Beim Zukunftsbeitrag wird CO2-Ausstoß teurer und somit unattraktiver.
Mehr zum Zukunftsbeitrag hier: zukunftsbeitrag.de


Neue Begründung: Viele Interessengruppen fordern die CO2 Steuer. Bepreisung. Trotzdem wird in Deutschland eine Entscheidung zum Thema immer wieder verschoben, u.a. aus Angst vor sozialen Folgen (Gelbwestenproteste). Andere Länder wie Kanada, Schweden oder die Schweiz haben vorgelegt. Sie haben gezeigt, dass es besser ist, zu handeln, etwas auszuprobieren, zu lernen, anzupassen – also zu gestalten anstatt abzuwarten.
Mit dieser Kampagne wollen wir all jene vereinen, die eine CO2-Steuer CO2 Bepreisung fordern und Angela Merkel direkt ansprechen. Sie soll die soziale Gestaltung der CO2 Steuer Bepreisung zur Chefinsache machen und höchstpersönlich vorantreiben.

Signatures at the time of the change: 133 (131 in Deutschland)


26.07.2019, 11:39

Shortened the description quite a bit
Integrated feedback


New petition description: Der Klimawandel und seine Auswirkungen sind nicht mehr zu leugnen und können nur noch mühevoll abgewendet werden. Wir müssen JETZT handeln! Die letzten Wahlergebnisse waren eindeutig, die Bevölkerung wünscht sich eine neue Umweltpolitik. Ein häufig diskutiertes Instrument ist eine CO2-Steuer*.
Viele Interessengruppen fordern die CO2 Steuer. Trotzdem wird in Deutschland eine Entscheidung zum Thema immer wieder verschoben, u.a. aus Angst vor sozialen Folgen (Gelbwestenproteste). Andere Länder wie Kanada, Schweden oder die Schweiz haben vorgelegt. Sie haben gezeigt, dass es besser ist, zu handeln, etwas auszuprobieren, zu lernen, anzupassen – also zu gestalten anstatt abzuwarten.
Mit dieser Bewegung wollen
CO2-Steuer, wir all jene vereinen, die eine CO2-Steuer fordern und Angela Merkel direkt ansprechen. Sie soll die Gestaltung der Steuer von ihrer Regierung einfordern. Wir glauben, dass nennen sie sozial gestaltet werden kann.
Wir nennen die CO2-Steuer **Zukunftsbeitrag**,
"Zukunftsbeitrag", denn um nichts Geringeres geht es hier. Um einen Beim Zukunftsbeitrag aller für alle.
Wir wollen unsere Erde bewahren, die Natur schützen
wird CO2-Ausstoß teurer und einen lebenswerten Ort für uns alle und kommende Generationen erhalten und mitgestalten. Dafür müssen wir den Klimawandel aufhalten.
*Die grundsätzliche Idee einer CO2-Steuer ist, den Ausstoßen von CO2 zu bepreisen: Dinge, die schlecht fürs Klima sind, werden also langsam teurer. Das macht sie unattraktiv. So werden sie weniger konsumiert und es entsteht ein geringerer CO2-Ausstoß (1).
(1)https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-05/klimaschutz-co2-preis-klimasteuer-umweltpolitik#wie-funktioniert-eine-co2-steuer
somit unattraktiver.
Mehr zum Zukunftsbeitrag hier: zukunftsbeitrag.de


Neue Begründung: Viele Interessengruppen fordern die CO2 Steuer. Trotzdem wird in Deutschland eine Entscheidung zum Thema immer wieder verschoben, u.a. aus Angst vor sozialen Folgen (Gelbwestenproteste). Andere Länder wie Kanada, Schweden oder die Schweiz haben vorgelegt. Sie haben gezeigt, dass es besser ist, zu handeln, etwas auszuprobieren, zu lernen, anzupassen – also zu gestalten anstatt abzuwarten.
Mit dem CO2 ist es so dieser Kampagne wollen wir all jene vereinen, die eine Sache. Es entsteht überall: In Landwirtschaft, Industrie, Energiewirtschaft, Verkehr CO2-Steuer fordern und Gebäuden. Um etwas zu ändern, muss also überall eingegriffen werden. Ein Zukunftsbeitrag würde alle Sektoren betreffen und somit sowohl Flugreisen als auch Benzin, sowie weit transportierte Güter oder billig produzierte Kleidung teurer machen. Auf der anderen Seite würden nachhaltig produzierte Waren aller Art nicht teurer werden, was einen stärkeren Konsum nachhaltiger Produkte zur Folge hätte.
Interessant ist: Mehrausgaben durch teurere Produkte treffen den * die Verbraucher * in nur kurzfristig. Denn was teurer wird, wird weniger gekauft. Wenn Firmen also weiterhin Geld verdienen / wachsen wollen (und das wollen sie sicher), dann müssen sie Wege finden, mit weniger CO2-Ausstoß klarzukommen, um wieder günstigere Produkte anbieten zu können. Der Zukunftsbeitrag treibt somit Innovation voran. Am Ende werden Konsumenten *innen also für klimafreundlichere Lösungen wieder weniger zahlen.
Viele verweisen
Angela Merkel direkt auf die Gelbwestenproteste und darauf dass eine Bepreisung von CO2 bestimmte Menschen stark benachteiligen würde. Ja, ansprechen. Sie soll die soziale Frage ist essentiell. Aber es gibt Lösungen.
Unter anderem schlagen wir vor, sich am Schweizer Modell zu orientieren:
**In
Gestaltung der Schweiz gibt es seit 2008 einen (dort CO2-Steuer genannten) Zukunftsbeitrag (2). Dort zahlen die Bürger*innen einen Beitrag pro Tonne CO2, den ihr Verhalten produziert. Der Clou an der Sache: Am Ende jeden Jahres bekommen alle Bürger*innen den durchschnittlich von allen gezahlten Beitrag wieder zurück. Das Geld, das in den Zukunftsbeitrag eingezahlt wird, wird also “nur” umverteilt. Als Resultat bekommen diejenigen, die eine unterdurchschnittliche Menge Klimagase ausgestoßen haben, mehr Geld zurück, als sie ursprünglich gezahlt haben. Nur diejenigen, die überdurchschnittlich verbraucht haben, müssen draufzahlen.**
Das kann z.B. so aussehen: Angenommen, im Durchschnitt stoßen deutsche Bürger*innen 10t Klimagase im Jahr aus
CO2 Steuer zur Chefinsache machen und der Ausstoß einer Tonne kostet 100 Euro. Dann würden am Ende des Jahres alle Bürger*innen 1000 Euro aus der Rückzahlung erhalten. Wenn ich aber im Laufe des Jahres nur 700 Euro an Zukunftsbeitrag gezahlt habe (z.B. durch Flugreisen oder den Kauf von Kleidung), dann habe ich durch diese 1000 Euro Rückzahlung 300 Euro verdient. Wenn ich aber für 1500 Euro konsumiert habe, dann habe ich am Ende des Jahres netto 500 Euro Zukunftsbeitrag gezahlt. So werden umweltfreundliches Verhalten belohnt und umweltschädliches Verhalten bestraft, ohne Menschen zu stark zu belasten.
Gibt es nicht andere und wichtigere Themen, denkt manch einer.
Dazu ist zu sagen, dass der Klimawandel eine der größten Bedrohungen unserer Zeit ist. Wenn wir den Klimawandel nicht eindämmen und die Erde immer wärmer wird, werden Staaten zusammenbrechen, Milliarden von Menschen auf der Flucht sein und große Teile der Erde nicht mehr bewohnbar sein (3, 4, 5). Klar, Rentenbeiträge oder Bildungsinvestitionen sind ebenfalls extrem wichtige Themen - dem Klimaschutz sollte aber zumindest aktuell ein besonders hoher Stellenwert eingeräumt werden.
Ein Zukunftsbeitrag, wie wir ihn hier vorschlagen, würde beitragen, nicht nur das Klimaproblem, sondern auch andere Probleme in Deutschland zu lösen, z.B. soziale Ungleichheit, Wettbewerbsfähigkeit. Und eine frühzeitige Investition in Klimaschutz zahlt sich aus. Die Wissenschaft ist sich einig, dass der Klimawandel in spätestens 30-50 Jahren zum echten Problem werden kann (6). Weil einige Veränderungen der Umwelt schon bald nicht mehr rückgängig gemacht werden können, wird der Klimawandel irgendwann unkontrollierbar. Der Punkt, an dem solche sogenannten Kippelemente im Klimasystem (z.B. das Abtauen von Permafrostböden in Sibirien oder der Verlust ganzer Korallenriffe) erreicht sind, kann aber nicht vorhergesagt werden (7). Daher ist Vorsicht hier besser als Nachsicht - wir müssen JETZT handeln!
**Diese Petition fordert die sofortige Einführung eines Zukunftsbeitrags. Unterschreibt jetzt und bittet Frau Merkel, Klimakanzlerin zu werden!**
**Weitere Infos und wer wir eigentlich sind erfahrt ihr unter www.zukunfstbeitrag.de :-)**
(2)https://www.tagesschau.de/ausland/schweiz-cozwei-101.html
(3)https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/15344-rtkl-erderwaermung-klimawandel-deutschland-das-kommt-auf-uns-zu
(4)https://www.klimafakten.de/meldung/klimawandel-eine-faktenliste
(5)https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/informieren/fluchtursachen/klimawandel/
(6)report.ipcc.ch/sr15/pdf/sr15_spm_final.pdf
(7)https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/kipp-punkte-im-klimasystem
höchstpersönlich vorantreiben.

Signatures at the time of the change: 132 (130 in Deutschland)


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