Soziales

Zukunftssicherung des DOW Chemical - Werk Stade, Nds

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
EU Parlament / Bundestag / Landtag Niedersachsen.
12.168 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

12.168 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

10.06.2014, 09:45

Link zur Echa berichtigt
Neuer Petitionstext: Wir wollen die Sicherung des DOW Standortes Stade und der damit verbundenen ca. 5000 – 6000 Arbeitsplätze

Ausstiegsfahrplan zur Asbestnutzung bis min. 2025:

Aktuelle Situation:
-BVT-Schlussfolgerungen zur Chlorherstellung sind durch die EU veröffentlicht und damit in Kraft gesetzt
-Das UBA hat für die Sitzung des TA-Luft Ausschusses ‚TALA‘ am 9.1.2014 einen Entwurf zur Anpassung der TA-Luft vorgeschlagen, der die BVT-Schlussfolgerungen direkt umsetzten würde.
-Dow sieht damit die Festschreibung des Nutzungsverbotes für Asbestdiaphragmen in Deutschland ab 2018 als gegeben an.
-Die Möglichkeit einer rechtlich vorgesehenen Ausnahmeregelung zur Gestaltung einer Brückenlösung in Form eines Öffentlich-Rechtlichen-Vertrages ‚ÖRV‘ zwischen dem Land Niedersachsen und Dow wird damit unmöglich gemacht.
-Eine Umsetzung des zurzeit bei Dow in Stade im Forschungsstadium befindlichen asbestfreien Verfahrens ist in diesem kurzen Zeitraum aus verschiedenen Gründen nachweislich nicht möglich.
-Somit besteht aktuell mit dieser Entwicklung die realistische Gefahr, das Chloralkalielektrolyse ab 2018 nicht weiterbetrieben werden kann und damit die eine wirtschaftliche Grundlage für das hochintegrierte Stader Chemiewerk mit seinen 1500 direkten und ca. 7500 indirekten Arbeitsplätze in der Region wegfällt.

Wichtige Fakten zur Asbestnutzung und zur Umstellung:
a.Chlor wird seit vielen Jahren nachweislich in Stade sicher hergestellt - Asbest wird in Stade sicher gehandhabt – es besteht nachweislich keine Gefährdung für Mensch und Umwelt.
b.Wir betreiben mit dem Prozess der niedrigen Stromdichte einen ernegieoptimierten Betrieb, der in seiner Kombination mit der Integration der Produktionsanlagen (Chlorhydrintechnologie) eine 10%ig höhere Energieeffizienz gegenüber allen anderen großtechnischen Chlorherstellungsverfahren liefert. – Best in Class siehe Eurochlordaten
c.Unsere Forschungsanstrengungen zeigen vielversprechende Ergebnisse für die neue asbestfreie Technologie.
d.Wir brauchen die Hilfe des Land Niedersachsen und diese neue beste Technologie sicher und wettbewerbsfähig komplett implementieren zu können – eine Win / Win Situation für die Region, die Arbeitsplätze, für Niedersachsen und sicherlich auch für Dow.


Weitere Informationen:
www.etui.org/Topics/Health-Safety/News/Asbestos-fibre-imports-coming-legally-to-Europe-soon

comments.echa.europa.eu/comments_cms/AnnexXVRestrictionDossier.aspx?substancename=Chrysotile&ecnumber=-&casnumber=12001-29-5,132207-32-0


10.06.2014, 09:32

Weitergehende Informationen.
Neuer Petitionstext: Wir wollen die Sicherung des DOW Standortes Stade und der damit verbundenen ca. 5000 – 6000 Arbeitsplätze

Ausstiegsfahrplan zur Asbestnutzung bis min. 2025:

Aktuelle Situation:
-BVT-Schlussfolgerungen zur Chlorherstellung sind durch die EU veröffentlicht und damit in Kraft gesetzt
-Das UBA hat für die Sitzung des TA-Luft Ausschusses ‚TALA‘ am 9.1.2014 einen Entwurf zur Anpassung der TA-Luft vorgeschlagen, der die BVT-Schlussfolgerungen direkt umsetzten würde.
-Dow sieht damit die Festschreibung des Nutzungsverbotes für Asbestdiaphragmen in Deutschland ab 2018 als gegeben an.
-Die Möglichkeit einer rechtlich vorgesehenen Ausnahmeregelung zur Gestaltung einer Brückenlösung in Form eines Öffentlich-Rechtlichen-Vertrages ‚ÖRV‘ zwischen dem Land Niedersachsen und Dow wird damit unmöglich gemacht.
-Eine Umsetzung des zurzeit bei Dow in Stade im Forschungsstadium befindlichen asbestfreien Verfahrens ist in diesem kurzen Zeitraum aus verschiedenen Gründen nachweislich nicht möglich.
-Somit besteht aktuell mit dieser Entwicklung die realistische Gefahr, das Chloralkalielektrolyse ab 2018 nicht weiterbetrieben werden kann und damit die eine wirtschaftliche Grundlage für das hochintegrierte Stader Chemiewerk mit seinen 1500 direkten und ca. 7500 indirekten Arbeitsplätze in der Region wegfällt.

Wichtige Fakten zur Asbestnutzung und zur Umstellung:
a.Chlor wird seit vielen Jahren nachweislich in Stade sicher hergestellt - Asbest wird in Stade sicher gehandhabt – es besteht nachweislich keine Gefährdung für Mensch und Umwelt.
b.Wir betreiben mit dem Prozess der niedrigen Stromdichte einen ernegieoptimierten Betrieb, der in seiner Kombination mit der Integration der Produktionsanlagen (Chlorhydrintechnologie) eine 10%ig höhere Energieeffizienz gegenüber allen anderen großtechnischen Chlorherstellungsverfahren liefert. – Best in Class siehe Eurochlordaten
c.Unsere Forschungsanstrengungen zeigen vielversprechende Ergebnisse für die neue asbestfreie Technologie.
d.Wir brauchen die Hilfe des Land Niedersachsen und diese neue beste Technologie sicher und wettbewerbsfähig komplett implementieren zu können – eine Win / Win Situation für die Region, die Arbeitsplätze, für Niedersachsen und sicherlich auch für Dow.


Weitere Informationen:
www.etui.org/Topics/Health-Safety/News/Asbestos-fibre-imports-coming-legally-to-Europe-soon

comments.echa.europa.eu/comments_cms/AnnexXVRestrictionDossier.aspx?substancename=Chrysotile&ecnumber=-&casnumber=12001-29-5,132207-32-0 Neue Begründung: Ausstiegsfahrplan zur Asbestnutzung bis min. 2025:
Der DOW Standort in Stade liegt in einer strukturschwachen Region.
Aktuelle Situation:
-BVT-Schlussfolgerungen zur Chlorherstellung sind durch Nach Abschaltung des Atomkraftwerkes, dem Schließen des Bundeswehrstandortes sowie dem Weggang weiterer Industrie (Vereinigte Aluminium Werke/Saline Stade/Prokon) ist die EU veröffentlicht und damit in Kraft gesetzt wirtschaftliche Situation stark vom größten Arbeitgeber der Region abhängig.
-Das UBA hat für Der Verlust weiterer Arbeitsplätze und Existenzen bei Zulieferern bzw. Partnerfirmen bis hin zu deren Familien ist unmittelbar an die Sitzung Zukunft des TA-Luft Ausschusses ‚TALA‘ am 9.1.2014 einen Entwurf zur Anpassung der TA-Luft vorgeschlagen, der die BVT-Schlussfolgerungen direkt umsetzten würde.
-Dow sieht damit die Festschreibung des Nutzungsverbotes für Asbestdiaphragmen in Deutschland ab 2018 als gegeben an.
-Die Möglichkeit einer rechtlich vorgesehenen Ausnahmeregelung zur Gestaltung einer Brückenlösung in Form eines Öffentlich-Rechtlichen-Vertrages ‚ÖRV‘ zwischen dem Land Niedersachsen und Dow wird damit unmöglich gemacht.
-Eine Umsetzung des zurzeit bei Dow in DOW Werkes Stade im Forschungsstadium befindlichen asbestfreien Verfahrens ist in diesem kurzen Zeitraum aus verschiedenen Gründen nachweislich nicht möglich.
-Somit besteht aktuell mit dieser Entwicklung die realistische Gefahr, das Chloralkalielektrolyse ab 2018 nicht weiterbetrieben werden kann und damit die eine wirtschaftliche Grundlage für das hochintegrierte Stader Chemiewerk mit seinen 1500 direkten und ca. 7500 indirekten Arbeitsplätze in der Region wegfällt.

Wichtige Fakten zur Asbestnutzung und zur Umstellung:
a.Chlor wird seit vielen Jahren nachweislich in Stade sicher hergestellt - Asbest wird in Stade sicher gehandhabt – es besteht nachweislich keine Gefährdung für Mensch und Umwelt.
b.Wir betreiben mit dem Prozess der niedrigen Stromdichte einen ernegieoptimierten Betrieb, der in seiner Kombination mit der Integration der Produktionsanlagen (Chlorhydrintechnologie) eine 10%ig höhere Energieeffizienz gegenüber allen anderen großtechnischen Chlorherstellungsverfahren liefert. – Best in Class siehe Eurochlordaten
c.Unsere Forschungsanstrengungen zeigen vielversprechende Ergebnisse für die neue asbestfreie Technologie.
d.Wir brauchen die Hilfe des Land Niedersachsen und diese neue beste Technologie sicher und wettbewerbsfähig komplett implementieren zu können – eine Win / Win Situation für die Region, die Arbeitsplätze, für Niedersachsen und sicherlich auch für Dow.
geknüpft.

Weitere Informationen:
www.etui.org/Topics/Health-Safety/News/Asbestos-fibre-imports-coming-legally-to-Europe-soon Die Eingabe der ETUC bei der EU gefährdet aktiv den Standort Stade und kann zu einer Schließung schon weit vor 2025 führen.

comments.echa.europa.eu/comments_cms/AnnexXVRestrictionDossier.aspx?substancename=Chrysotile&ecnumber=-&casnumber=12001-29-5,132207-32-0 Gerade für Jugendliche und junge Erwachsene wird der Wegfall des größten Ausbildungs- und Übernahme Betriebes zu Schwierigkeiten führen.
Wie soll jemand mit solchen Zukunftsperspektiven sein Leben aufbauen, seine Träume verwirklichen oder eine Familie planen?


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