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3-Punkteplan: Verbesserung der Situation des akademischen Mittelbaus in Baden-Württemberg

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La pétition est adressée à
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg
1 100 Soutien 912 en Bade-Wurtemberg

Le destinataire de la pétition n'a pas réagi

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  1. Lancé 2015
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Echoué

Problem: Fehlende Perspektiven für den akademischen Mittelbau an den Universitäten in Baden-Württemberg

Lösung: 3-Punkteplan (Perspektive 2020 FlexiKon) Link: bit.ly/1DwaSLH

FORDERUNG 1): PERSPEKTIVEN SCHAFFEN - TENURE TRACK PROFESSUREN ALS STANDARD-KARRIEREWEG ETABLIEREN

Ziel: Verdoppelung der Anzahl der Professuren durch Tenure-Track auf 20% des wissenschaftlichen Personals in BW bis 2020 Umsetzung: Umwandlung von befristen E13-Stellen, Spiegelung von freiwerdenden W3-Professuren, unabhängige Nachwuchsgruppen als Tenure-Track, landesweiter Strukturfonds (Siehe Ergebnispapier der Arbeitsgruppe Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Mittelbau und den nichtwissenschaftlichen Bereich des Landes Baden-Württemberg, Seite 4)

FORDERUNG 2): KONTINUITÄT SICHERN - DAUERSTELLEN FÜR DAUERAUFGABEN

Ziel: Reduktion der Zahl des befristet beschäftigten wissenschaftlichen Personals (82% in BaWü) um 20% bis 2020 durch die Einrichtung von unbefristeten Stellen für Daueraufgaben Umsetzung: Kriterienkatalog für Übernahme in dauerhaftes Dienstverhältnis, funktionsbezogene Personalentwicklungsplanung, Zuordnung von strukturellen Daueraufgaben zu größeren Organisationseinheiten (nicht Professuren) (Siehe Vergleich Ergebnispapier der Arbeitsgruppe Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Mittelbau und den nichtwissenschaftlichen Bereich des Landes Baden-Württemberg, Seite 4)

FORDERUNG 3): FLEXIBILITÄT ERMÖGLICHEN - TEILZEITPROFESSUREN EINRICHTEN

Ziel: Einrichtung von Teilzeitprofessuren mit einem Beschäftigungsumfang ab 50%

MATERIALIEN: * 3-Punkteplan mit detaillierten Argumenten: Link: bit.ly/1DwaSLH * Ergebnispapier der Arbeitsgruppe Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Mittelbau und den nichtwissenschaftlichen Bereich des Landes Baden-Württemberg: Link: https://www.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/dateien/Remote/mwk/ergebnispapier_ag_mittelbau.pdf

INITIATOREN: Dr. Stefan Bär, Max-Weber-Institut für Soziologie, Heidelberg PD Dr. Freia de Bock, Mannheim Institut für Public Health, Universität Heidelberg Dr. Andreas Deckert, Institut für Public Health, Universität Heidelberg Kerstin Fink, Max-Weber-Institut für Soziologie, Universität Heidelberg PD Dr. Sabine Gabrysch, Institut für Public Health, Universität Heidelberg Jun.-Prof. Dr. Bernhard Höfle, Geographisches Institut, Universität Heidelberg Dr. Cornelia Mahler, Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung, Universitätsklinikum Heidelberg Andreas Reimer, Geographisches Institut, Universität Heidelberg PD Dr. Miriam Schneider, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim

Raison

"Die Universitäten müssen in der Lage sein, sich vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und im verschärften internationalen Wettbewerb um herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu behaupten" (Empfehlungen des Wissenschaftsrats 2014, S. 38).

Die schlechte Planbarkeit der Karrieren an den Universitären erweist sich bislang insbesondere für die Karriere von Wissenschaftlerinnen als hinderlich (vgl. Empfehlungen des Wissenschaftsrats 2014, S. 8)

Durch die Schaffung von Dauerstellen können die Universitäten ihre Kernaufgaben kontinuierlich, qualifiziert und effizient erfüllen (vgl. Empfehlungen des Wissenschaftsrats, S. 9).

"Die durch Befristungen bedingte Fluktuation bindet viele Ressourcen für Rekrutierung und Einarbeitung und führt zu einem Verlust an Wissen und Kompetenzen" (Empfehlungen der HRK, S. 5).

"Eine sachgemäße Aufgabenerfüllung der Hochschulen erfordert dauerhafte akademische Position in Forschung, Lehre und Wissenschaftsmanagement, die für den wissenschaftlichen Nachwuchs attraktive Karriereangebote darstellen" (Empfehlungen der HRK, S. 5).

Die bislang nicht gewährleistete Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist oftmals der Grund für eine Entscheidung gegen die akademische Karriere und führt zum Verlust von hochqualifiziertem wissenschaftlichem Nachwuchs.

Durch die Einrichtung von zeitlich flexiblen Professuren kann die Familienfreundlichkeit der Hochschulen gestärkt werden und die Attraktivität der Forschung (insbesondere für Frauen) erhöht werden. Es können dadurch auch Stellen mit unterschiedlichen und ergänzenden Expertisen und Aufgabenfeldern besetzt werden.

MATERIALIEN: * Empfehlungen des Wissenschaftsrats: Link: bit.ly/1zqFszR * Empfehlungen der Hochschulrektorenkonferenz: Link: bit.ly/1G8vl7t

Merci pour votre soutien

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Actualités

  • Liebe MitstreiterInnen,

    herzlichen Dank für die Unterzeichnung der Petition! Wir konnten 1100 Unterschriften sammeln (912 davon in Baden-Württemberg) und haben die Petition nach Abschluss der Laufzeit im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in BW eingereicht.

    Bei einer Podiumsdiskussion mit der Ministerin am 12.5. in Heidelberg hat Ministerin Theresia Bauer den Hochschulfinanzierungsvertrag "Perspektive 2020" zur Finanzierung von bis zu 3800 neuen Stellen in der Grundfinanzierung bis 2020 angepriesen (s. bit.ly/1uRS4np). Forderungen nach einer Verdopplung der Professuren lehnte sie allerdings ab. Dadurch würde eine "goldene Generation" geschaffen, die Berufungen in nachfolgenden Generationen auf lange Zeit blockiere. Ministerin... plus loin

das bisherige Wissenschaftszeitvertragsgesetzt war eigentlich für ein ähnliches Ziel gedacht: Nach jahrelanger Stellenbefristung und damit -unsicherheit sollte dem wissenschaftl. Nachwuchs durch den Anspruch auf eine unbefristete Stelle Planungssicherheit ermöglicht werden. Leider führt diese Verpflichtung des Arbeitgebers zu einem dann unbefristeten Vertrag zum Gegenteil, dass nämlich viele Akademiker dann endgültig die Universitätseinrichtungen verlassen müssen, weil eine befristete Stellenverlängerung nicht mehr möglich ist. Ich hoffe, hier wird nachgebessert für mehr Flexibilität!!

Pas encore un argument CONTRA.

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