Petition richtet sich an:
Stadt Melsungen, Bürgermeister Timo Riedemann
Die 60 Meter Einbahnstraße in der Schweriner Straße führen in meinen Augen zu einer absurden Verkehrsumlenkung im Wohngebiet auf dem Galgenberg. Eine Umfahrung von mindestens 800 Metern und mehr ist notwendig, um zum Ziel zu gelangen. Weder Schüler noch Anwohner profitieren davon.
Man soll nicht meckern, ohne Alternativvorschläge zu machen. Hier kommen sie:
Zebrastreifen im Kreuzungsbereich Schweriner Str. / Tannenwäldchen
Verkehrsberuhigung als Spielstraße zwischen 7:45 und 8:15 Uhr
Einsatz von Schülerlotsen zwischen 7:45 Uhr und 8:15 Uhr
Jede einzelne dieser Maßnahmen würde ausreichen und wäre, meiner Meinung nach, besser geeignet als eine Einbahnstraßenregelung!
Begründung
Ein sicherer Schulweg der Kinder sollte im Interesse jedes Bürgers sein. Eine Verkehrsschau führte in der Nähe der Christian-Bitter-Schule zu einem absurden Ergebnis. Der kürzeste Weg über Tannenwäldchen, Schweriner Str. und Breslauer Str. zum Schulgelände der Gesamtschule, Geschwister-Scholl-Schule und der Radko-Stöckel-Schule sowie für die Braunianer im Stadtwald wurde zur Einbahnstraße erklärt - auf einer Länge von 60 Metern.
Das gleicht beim morgendlichen Verkehr einer Straßensperrung, die keinem etwas bringt. Stattdessen wird der Verkehr durchs Wohngebiet auf die Laufwege der Schüler umgeleitet. Die kürzeste Umfahrung, um vom Fuße der Schweriner Str. zur Breslauer Str. zu gelangen, ist 800 Meter länger - über Tannenwäldchen und Schweriner Str. Eine Alternative Route verläuft über die Königsberger und Dresdner Str., die - je nach Ziel - mit einem noch größeren Umweg verbunden ist und ebenfalls die Laufwege der Kinder beeinträchtig.
Als Anwohner und Vater eines Kindes in der Christian-Bitter-Schule kann ich die Einbahnstraßenregelung nur mit aller Entschiedenheit ablehnen. Der Hauptverkehr zum Schulgelände ist bereits durch, wenn Schüler der Christian-Bitter-Schule unsere neue Pseudo-Einbahnstraße überqueren, denn Schulbeginn der weiterführenden Schulen ist bereits um 7:50 Uhr, während es an der Christian-Bitter-Schule erst um 8:10 Uhr losgeht.
Durch 60 Meter Einbahnstraße wird auch Umwelt durch längere Fahrwege mehr belastet und der Schulweg kein bisschen sicherer.
Diese Einbahnstraßenregelung schadet in meinen Augen mehr als sie bringt und muss sofort entfernt werden!
Die HNA hat gestern (05.11.2025, Online-Auszug unter https://www.hna.de/lokales/melsungen/melsungen-ort45520/einbahnstrassen-aerger-am-melsunger-galgenberg-geht-weiter-94022576.html) nochmals ganzseitig über die Meinungsverschiedenheiten zur Einbahnstraße berichtet. Die verschiedenen Sichtweisen auf die Situation sind klar. Es ist Teil einer funktionierenden Demokratie, dass man sich gegenseitig respektiert, Argumente hört und abwägt.
Der nächste folgerichtige Schritt ist, dass wir auf den Bürgermeister zugegangen sind und um einen Gesprächstermin gebeten haben. Dieses Gespräch wird am 11.12.2025 stattfinden. Teilnehmen werden auch Frank Werner vom Ordnungsamt sowie zwei Vertreter der Arbeitsgruppe „Sicherer Schulweg“ und vom Elternbeirat der Christian-Bitter-Schule.
Nachdem es vor wenigen Tagen noch hieß, dass die Einbahnstraßenregelung in der Testphase in jedem Fall bis zur nächsten Verkehrsschau Mitte 2026 bestehen bleiben wird, ist diese jetzt nur noch bis Ende des Jahres 2025 vorgesehen. Sollte dies der Tatsache entsprechen, wäre das schon mal eine gute Sache. So kann im Dezember, wenn hoffentlich auch die Ampel-Kreuzung in der Bahnhofstraße wieder frei ist, ein Test unter realen Bedingungen stattfinden.
Ich möchte hier noch einmal betonen, dass ein sicherer Schulweg der Kinder im Interesse von uns allen ist. Mein subjektiver Eindruck – und ich denke auch, der von den Unterzeichnern der Petition - ist derzeit, dass die Einbahnstraßenregelung nicht dazu beiträgt. Gegen einen Test über einen überschaubaren Zeitraum ist nichts einzuwenden. Lediglich der Zeitpunkt hätte besser gewählt werden können.
Für uns ist wichtig, dass es eine faktenbasierte Auswertung der Testphase gibt und wir die Verhältnismäßigkeit der Maßnahme im Blick behalten. Von der Stadt hätten wir uns gewünscht, dass es zu dieser Testphase eine klare Kommunikation und Aufklärung zumindest auf der Homepage der Stadt gibt. Dies ist bis heute nicht der Fall. Hier hätte man auflisten müssen:
- von wann bis wann die Einbahnstraße zu Testzwecken eingerichtet wird,
- warum dieser Test erfolgt,
- welche Ausgangslage es gibt (mit Zahlen unterlegt), die einen solchen Test sinnvoll erscheinen lassen,
- welche Ziele mit der Maßnahme erreicht werden sollen und wie dies überprüft wird.
Nur wenn dies eindeutig formuliert und mit Zahlen unterlegt ist, kann man durch weitere Erhebungen in der Testphase valide Ergebnisse erreichen. Klar ist jedenfalls, dass der Verkehr zum Schulzentrum hin und wieder abfließen muss. An der Anzahl der Fahrzeuge und Fahrten können wir nichts ändern. Bei einer Umlenkung des Verkehrs stellt sich die Frage der Verhältnismäßigkeit sowie negativer Begleiterscheinungen und ob durch eine andere Maßnahme auch eine Verbesserung der Situation erreicht werden kann.
Gerne nehmen wir für das Gespräch am 11.12.2025 auch noch Ihre Argumente mit auf. Bitte diese einfach an einbahnstrasse@bswch.de schicken.
Die HNA hat gestern (05.11.2025) nochmals ganzseitig über die Meinungsverschiedenheiten zur Einbahnstraße berichtet. Die verschiedenen Sichtweisen auf die Situation sind klar. Es ist Teil einer funktionierenden Demokratie, dass man sich gegenseitig respektiert, Argumente hört und abwägt.
Der nächste folgerichtige Schritt ist, dass wir auf den Bürgermeister zugegangen sind und um einen Gesprächstermin gebeten haben. Dieses Gespräch wird am 11.12.2025 stattfinden. Teilnehmen werden auch Frank Werner vom Ordnungsamt sowie zwei Vertreter der Arbeitsgruppe „Sicherer Schulweg“ und vom Elternbeirat der Christian-Bitter-Schule.
Nachdem es vor wenigen Tagen noch hieß, dass die Einbahnstraßenregelung in der Testphase in jedem Fall bis zur nächsten Verkehrsschau Mitte 2026 bestehen bleiben wird, ist diese jetzt nur noch bis Ende des Jahres 2025 vorgesehen. Sollte dies der Tatsache entsprechen, wäre das schon mal eine gute Sache. So kann im Dezember, wenn hoffentlich auch die Ampel-Kreuzung in der Bahnhofstraße wieder frei ist, ein Test unter realen Bedingungen stattfinden.
Ich möchte hier noch einmal betonen, dass ein sicherer Schulweg der Kinder im Interesse von uns allen ist. Mein subjektiver Eindruck – und ich denke auch, der von den Unterzeichnern der Petition - ist derzeit, dass die Einbahnstraßenregelung nicht dazu beiträgt. Gegen einen Test über einen überschaubaren Zeitraum ist nichts einzuwenden. Lediglich der Zeitpunkt hätte besser gewählt werden können.
Für uns ist wichtig, dass es eine faktenbasierte Auswertung der Testphase gibt und wir die Verhältnismäßigkeit der Maßnahme im Blick behalten. Von der Stadt hätten wir uns gewünscht, dass es zu dieser Testphase eine klare Kommunikation und Aufklärung zumindest auf der Homepage der Stadt gibt. Dies ist bis heute nicht der Fall. Hier hätte man auflisten müssen:
- von wann bis wann die Einbahnstraße zu Testzwecken eingerichtet wird,
- warum dieser Test erfolgt,
- welche Ausgangslage es gibt (mit Zahlen unterlegt), die einen solchen Test sinnvoll erscheinen lassen,
- welche Ziele mit der Maßnahme erreicht werden sollen und wie dies überprüft wird.
Nur wenn dies eindeutig formuliert und mit Zahlen unterlegt ist, kann man durch weitere Erhebungen in der Testphase valide Ergebnisse erreichen. Klar ist jedenfalls, dass der Verkehr zum Schulzentrum hin und wieder abfließen muss. An der Anzahl der Fahrzeuge und Fahrten können wir nichts ändern. Bei einer Umlenkung des Verkehrs stellt sich die Frage der Verhältnismäßigkeit sowie negativer Begleiterscheinungen und ob durch eine andere Maßnahme auch eine Verbesserung der Situation erreicht werden kann.
Gerne nehmen wir für das Gespräch am 11.12.2025 auch noch Ihre Argumente mit auf. Bitte diese einfach an einbahnstrasse@bswch.de schicken.
Da diejenigen, die durch die Einbahnstraßenregelung einen größeren Umweg in Kauf nehmen müssen, rasen, statt fünf Minuten früher loszufahren, ist auf den Alternativstrecken die Unfallgefahr sehr hoch. Der Verkehr in unserem ehemals ruhigen Wohngebiet hat auf jeden Fall sehr stark zugenommen, seitdem es diese Einbahnstraßenregelung gibt. Besonders zu Stoßzeiten ist das hier echt abenteuerlich. Man müsste mal Blitzer aufstellen zum morgendlichen Berufs- und Schulverkehr.
Nicht Umweltfreundlich. Umständlich. Zusatzverkehr führt 24/7 durch quasi Spielstraße. Der Nutzen der Einbahnstraße besteht nur 15 Minuten während der Schulzeit von ca. 07:35 Uhr bis 07:50 Uhr Der Einsatz von Schülerlotsen löst das Problem am besten.
Aus Umwelt - und Sicherheitsgründen bin ich für den Einsatz von Schülerlotsen. Die Menge der umfahrenen Meter steht für mich in keinem Verhältnis zur derzeitigen Maßnahme.
Der Zeitraum der Schülernutzung ist ein sehr begrenzter Zeitraum. Außerdem sollte jede mobile Teilnehmende im Straßenverkehr die Fähigkeit besitzen an solchen Stellen das eigene Fahrverhalten adäquat zu gestalten.
Sie haben eine eigene Webseite, einen Blog oder ein ganzes Webportal? Werden Sie zum Fürsprecher und Multiplikator für diese Petition. Wir haben die Banner, Widgets und API (Schnittstelle) zum Einbinden auf Ihren Seiten.
Zu den Werkzeugen
Nicht Umweltfreundlich. Umständlich. Zusatzverkehr führt 24/7 durch quasi Spielstraße. Der Nutzen der Einbahnstraße besteht nur 15 Minuten während der Schulzeit von ca. 07:35 Uhr bis 07:50 Uhr Der Einsatz von Schülerlotsen löst das Problem am besten.