Ambiente

Abbauzeiten und Umfang des Kiesabbaus Plockhorst / Eickenrode zur Entlastung der Anwohner und der Na

La petizione va a
Landrat Henning Heiß
252 Supporto 163 in Circondario di Peine

Il destinatario della petizione non ha risposto.

252 Supporto 163 in Circondario di Peine

Il destinatario della petizione non ha risposto.

  1. Iniziato 2021
  2. Raccolta voti terminata
  3. Presentata il 10/12/2021
  4. Dialogo
  5. Mancate

Im Kieswerk Plockhorst sollen 59 ha Land dem Kiesabbau geopfert werden. Der Abbau soll 20 Jahre lang montags bis einschließlich samstags von 6 bis 22:00 Uhr stattfinden mit Verladezeiten ab 5:00 Uhr. (Die zu erwartenden Lärmbelästigungen liegen laut Berechnung der Planungsfirma gerade noch im zulässigen Bereich, was für die nächstgelegenen Anlieger etwa die Lautstärke eines lärmenden Rasenmähers aus 10 m Entfernung bedeutet). Dazu sind laut Planungsunterlagen der Firma Holcim 64 LKW pro Tag im Einsatz (128 Fahrten) und 4 LKW (8 LKW-Bewegungen) zwischen 5:00Uhr und 6:00 Uhr.

Auf den 59 ha Land werden zwei riesige Kiesseen entstehen, wodurch 7 Feldlerchenreviere (geschützte Tierart) unwiederbringlich wegfallen. Welche Auswirkungen die riesigen Wasserflächen (auch aufgrund der großen Verdunstungsfläche) auf den Grundwasserspiegel (eventuell Rissbildung bei Häusern) und das FFH (Schutzgebiet) Erseaue haben, ist aus unserer Sicht nicht abzusehen.

Da auch in weiteren Kieswerken (Uetze) der Abbau verdoppelt werden soll, ist fraglich, ob diese riesigen Mengen überhaupt regional gebraucht werden, zumal Studien zeigen, dass mit dem Beton aus Recyclingmaterial gleiche Qualitäten erreicht werden können (siehe https://www.umweltbundesamt.de/themen/wirtschaft-konsum/umweltfreundliche-beschaffung/gute-praxisbeispiele/gebaeudeneubau/berlin-einsatz-von-recycling-beton-im-hochbau).

Wir fordern deshalb ein nachhaltiges Vorgehen und das Bewahren von Rohstoffen auch für nachfolgende Generationen sowie den Schutz der Anwohner durch die Reduzierung der genehmigten Flächen auf max 30 ha / Abbauzeit 20 Jahre (also Beibehaltung der ursprünglichen Fördermenge) und die Begrenzung der Abbauzeiten auf ein erträgliches Maß (8 Stunden tägl. von Mo- Fr). Zumal durch eine geänderte DIN-Norm ab nächstem Jahr die Zulassung von Recyclingsand im Hochbau zu erwarten ist (siehe https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/06/brandenburg-kies-baustoffe-konflikt.html).

Dass andere Landkreise erkannt haben wie wichtig der Umweltschutz und die Schonung der natürlichen Ressource Kies ist, zeigt das Beispiel des Landkreises Wesel (https://www.kreis-wesel.de/de/themen/kieswende-nachhaltiger-umgang-mit-einer-endlichen-ressource/#X-202006031353482).

Nun ist auch der Landkreis Peine gefordert zu zeigen, dass die anstehende Genehmigungsentscheidung nicht nur einseitig die wirtschaftlichen Interessen der Firma Holcim im Blick hat, sondern gleichrangig die schutzwürdigen Bedürfnisse der Anwohner nach Ruhe und Lärmschutz und der Schutz des Lebensraums bei der Entscheidungsfindung in gleichem Maße berücksichtigt werden.

Motivazioni:

Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema für unsere Gesellschaft. Doch beim Kiesabbau scheint dies noch nicht angekommen zu sein, da der Abbau von Primärkies (aus der Natur) billiger scheint, als Recyclingmaterial, das noch geprüft werden muss. So werden deutschlandweit große Flächen Natur und Ackerboden geopfert, größtenteils ohne Rücksicht auf Anwohner und Nachhaltigkeit.

Grazie davvero per il vostro appoggio, Sascha Klages da Edemissen
Domande ai promotori

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