Abfallwirtschaft - Verbot pfandfreier Flaschen bis spätestens 2022

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
536 Unterstützende 536 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

536 Unterstützende 536 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, bis spätestens 2022 pfandfreie Flaschen zu verbieten und somit die Hersteller und Verwender von Plastikflaschen zur Nutzung von Mehrwegflaschen zu bewegen. (Also noch vor dem Ziel der EU "bis spätestens 2030")

Begründung

Wenn ich mir die Plastikflaschen ohne Pfand im Supermarkt anschaue, fast ausschließlich Saft-Flaschen, frage ich mich, wieso diese Flaschen dem Recycling-Kreislauf entzogen werden. Dieser Umstand ergibt keinen Sinn. Vor allen Dingen nicht vor dem Hintergrund des Verbots von Einmal-Plastik-Besteck und -Geschirr, sowie Plastik-Strohhalmen.Ergo muss der auf europäischer Ebene eingeleitete Weg (vermutlich eine Auswirkung der Agenda 2030) auf nationaler Ebene fortgeführt werden. Und was wäre der Anspruch der Bundesrepublik Deutschland als Innovations- und Nachhaltigkeitsland bzw. als Land, wo es sich gut und gerne leben lässt, wenn man dabei keine Führungs- und Vorreiterrolle übernehmen würde. Hätte das Auswirkungen auf den Strukturwandel in Gesamt-Europa.Folgt man nun der Argumentation des Bundesumweltministeriums von 2013 „einem unangemessenen Verhältnis zwischen ökologischem Nutzen und dem Aufwand der Einrichtung eines Rücknahme- und Pfand-Systems. Das rechne sich nur ab einem bestimmten Marktvolumen der Getränke.", muss man die Frage stellen ab wann das Marktvolumen groß genug wäre?Laut Statista generierten Saft-Hersteller in der Bundesrepublik Deutschland mit etwa 5 Mrd. € in 2016 etwa 1/3 des Umsatzes des gesamten Marktes für alkoholfreie Getränke.

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