Region: Berlin - Hermsdorf
Bild der Petition Abschaffung der Kurzparkzone Berlin-Hermsdorf
Verkehr

Abschaffung der Kurzparkzone Berlin-Hermsdorf

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bezirksamt Reinickendort - Bezirksbürgermeister Frank Balzer
478 Unterstützende

Bearbeitungsfrist abgelaufen

478 Unterstützende

Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 05.06.2019
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Ab 01.03.2019 wird die Kurzparkzone in Berlin-Hermsdorf ausgeweitet. Sie soll die Verdrängung des Pendel-Verkehrs aus dem Berliner Umland bezwecken, die rund um den S-Bhf. Hermsdorf parken, um dann die öffentl. Verkehrsmittel für den Weg zur Arbeit zu nutzen. Außer Acht wird dabei gelassen, dass hier nicht nur die Pendler, sondern Hermsdorfer/-innen getroffen werden.

  1. Sind Anwohner in der Kurzparkzone nun verpflichtet sich einen Parkausweis zu holen
  2. Sind Hermsdorfer/-innen getroffen, die nicht in der Kurzparkzone wohnen und sich der Parkbereich der Pendler aus dem Umland nun hierher verlagert
  3. Ist es eine Einschränkung für Hermsdorfer/-innen, die zu weit vom S Bhf. Hermsdorf entfernt wohnen, um zu laufen und trotzdem die öffentl. Verkehrsmittel nutzen, um zur Arbeit zu kommen
  4. Sind die Angestellten der in der Parkzone liegenden Kitas und Schulen betroffen, die als "Nicht-Gewerbe" keinen Parkausweis beantragen können und damit einen erschwerten Weg zur Arbeit haben. Es liegen mind. 4 Kitas und 1 Schule in der Kurzparkzone.

Ich fordere daher die umgehende Abschaffung der Kurzparkzone in Berlin-Hermsdorf!

Es bestand schon vor der Ausweitung eine Kurzparkzone im Bereich der Einkaufsstraßen, welche Ihren Sinn zur Parkplatzentspannung auch erfüllte. Die Ausweitung ist eine feige und einfache Lösung vom Bezirksamt, um die Parkplatz-Situation für die direkten Anwohner am S-Bhf. Hermsdorf zu entschärfen, ohne dass brauchbare Lösungen geschaffen werden!

-Warum wird der B-Geltungsbereich der S-Bahn Tickets nicht bis Oranienburg ausgeweitet, sodass die Anwohner in den Randbereichen Berlins weniger Anreiz haben nach Berlin reinzufahren, um dort in die S-Bahn zu steigen? -Warum gibt es kein ausreichendes Netz aus Glienicke Nordbahn / Schildow und weiteren Orten an Bussen zu den Berliner S-Bahnhöfen? Offensichtlich besteht hier eine Lücke, sonst würden nicht so viele Anwohner für die paar Kilometer ins Auto steigen. Wann kommt der Kiezbus?

https://www.berlin.de/ba-reinickendorf/aktuelles/pressemitteilungen/2019/pressemitteilung.785493.php

Begründung

Die Ausweitung der Kurzparkzone stellt eine unüberlegte Handlung vom Amt dar, welche wieder einmal dem Bürger zeigt, dass hier weder die Bedürfnisse der Bürger beachtet bzw. hinterfragt werden und es egal scheint, welche Konsequenzen dies für die Bürger hat.

Es wird immer von der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Politik gesprochen. Für jemanden, der die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt, um zur Arbeit zu kommen, dazu noch die Kinder in die nicht fußläufig erreichbaren Kitas bringen muss, ist diese Kurzparkzone ein regelrechter „Arschtritt“. Dies ist nur ein Beispiel der betroffenen Hermsdorfer/-innen. Es gibt mit Sicherheit noch sehr viele andere Varianten, wo Hermsdorfer/-innen betroffen sind und sich gegen die Kurzparkzone aussprechen. Ich freue mich daher auf Ihre Unterstützung bei dieser Petition.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Wir haben dieses allgemeine Antwortschreiben von Herrn Schmieden erhalten, ohne wirklich auf die Petition einzugehen.
    Wenn es Ideen gibt, wie man den Druck noch erhöhen könnte, bin ich für Anregungen offen. Es kann ja nicht erwartet werden, dass wir nun diesen Zustand 3 Jahre lang ausharren.
    Gruß
    Jeannine Gütz

  • Hallo Unterstützende,
    Die Petition habe ich postalisch am 03.06.19 mit zugehörigem Brief beim Bezirksamt eingereicht. Nachdem bis Anfang Juli keine Rückmeldung kam, habe ich am 12.07.19 noch einmal postalisch nachgehakt und um Eingangsbestätigung gebeten. Wieder keinerlei Rückmeldung.
    So wird also eine Petition und die Meinung der Bürger wahrgenommen...
    Hat jemand eine Idee/Vorschlag, was man noch machen könnte?
    Ich würde mich über Unterstützung freuen.
    Danke.
    Gruß

Die Parksituation ist derzeit abstrus, am Bahnhof ist alles wie ausgestorben und in den Straßen außerhalb der Parkverbotszone ist alles voll. Voll mit Autos von Angestellten, die in Hermsdorf arbeiten, voll mit Autos von Randhermsdorfern. Denn es entscheiden nur wenige Zentimeter über die Zuteilung einer Vignette. Die Nutznießer wünschen sich Hermsdorf in die Zeit zwischen 1984-1986, ohne S-Bahn ohne Brandenburger. Leider fehlt dann auch das Geld der Pendler, aber das merkt man erst, wenn es zu spät ist, dann folgt erneutes Gejammer.

Ich halte die Parkraumregelung für richtig. Als Anwohner ist es zum unerträglich eine Masse an Autos jeden Morgen ertragen zu müssen, die sich rund um den S-Bahn-Hof bewegen. Weiterhin ist es dann unmöglich einen Parkplatz für das eigene Auto zu finden.

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