Région: Allemagne
Santé

Abschaffung der Pflicht, medizinische Masken zu tragen

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Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
92 Soutien 92 en Allemagne

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Am 20. Januar 2021 haben Bund und Länder beschlossen, die Maskenpflicht zu verschärfen. In öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften müssen künftig medizinische Einmal-Schutzmasken getragen werden, also FFP2-Masken, Masken des Typs KN95 oder OP-Masken.

Wir fordern die Bundesregierung und Länderregierungen deshalb auf, die Pflicht, medizinische Einmal-Schutzmasken, also FFP2-Masken, Masken des Typs KN95 oder OP-Masken in Bus und Bahn und in Geschäften tragen zu müssen, mit sofortiger Wirkung rückgängig zu machen und Alltagsmasken weiterhin zuzulassen.

Raison

Die Pflicht zum Tragen medizinischer Masken ist aus medizinischer Sicht fragwürdig, schädigt durch die eingeschränkte Wiederverwendbarkeit der Masken die Umwelt und ist sozial ungerecht:

Medizinisch fragwürdig:

1. Wie unter anderem in einem Beitrag der Tagesschau zu lesen ist, nützen die Masken nur etwas, wenn sie regelmäßig erneuert werden und dicht anliegen (bei Bartträgern unmöglich). OP Masken sollen danach am besten alle zwei bis drei Stunden, FFP2-Masken nach acht Stunden gewechselt werden. Grundsätzlich sollen FFP2-Masken nicht mehrfach verwendet werden. Selbst wenn man sie desinfiziert, um sie danach nochmals zu verwenden, sollte man die Masken nach maximal fünf Anwendungen wegwerfen.

Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ffp2-masken-wiederverwenden-105.html

Es ist sehr wahrscheinlich, dass die meisten Menschen die FFP2-Maske weder richtig eng anlegen, noch sie so oft wechseln, wie vorgegeben. Der medizinische Nutzen ist damit bei diesen Masken nicht größer als bei anderen Masken.

Ebenso ist kaum davon auszugehen, dass die meisten Menschen die anderen medizinischen Masken so oft wechseln werden wie medizinisch notwendig. Durch den falschen Gebrauch wird der Schutz der Masken aber verringert und ist nicht mehr größer als der anderer Masken aus Stoff.

Der medizinische Nutzen der von Bund und Ländern vorgeschriebenen Masken ist somit sehr wahrscheinlich nicht vorhanden.

2. Das dichtere Material der FFP2-Maske erhöht den Atemwiderstand. Gerade für ältere Menschen oder Kinder kann das gesundheitliche Auswirkungen haben. Deshalb sollten FFP2-Masken nach allgemeiner Empfehlung maximal 75 Minuten durchgehend getragen werden - mit anschließender 30-minütiger Pause.

Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ffp2-masken-wiederverwenden-105.html

Bei längeren Bus- und Bahnfahrten ist es nicht möglich, diese Pause einzuhalten. Selbst der Einkauf in überfüllten Supermärkten dauert manchmal länger. Das Tragen einer FFP2 Maske ist in diesen Situationen also schädlicher als das Tragen eine herkömmliche Maske.

3. Es ist möglich, dass sich aus Einwegmasken Fasern lösen und in die Atemwege gelangen. Sie könne außerdem Haut, Schleimhäute und die oberen Atemwege reizen. Das passiert vor allem bei mehrfachem Tragen der Masken: "Gealterte Einwegmasken können mehr Fasern freisetzen als neue Masken", sagte Robert Landsiedel, stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft für Toxikologie (GT).

Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-einwegmasken-fasern-100.html

Welche Folgen das Einatmen der Fasern in die Lunge hat, ist noch nicht umfassend wissenschaftlich erforscht.

Umwelt belastend:

Bei den medizinischen Masken handelt es sich grundsätzlich um Einmalprodukte.

Quelle: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html

Wenn man die medizinischen Einmal-Masken vorschriftsmäßig verwendet, müsste jeder bei notwendigem und sachgemäßem Gebrauch alle drei bis acht Stunden eine neue Maske anlegen. Selbst wenn man davon ausgeht, dass nur die wenigsten täglich länger als 3 Stunden (oder 8 Stunden bei FFP2 Masken) in öffentlichen Verkehrsmitteln oder zum Einkaufen unterwegs sind, werden sich die meisten trotzdem wenigstens einmal täglich in einem Geschäft oder einem öffentlichen Verkehrsmittel aufhalten. Bei vorschriftsgemäßem Gebrauch der Masken würden damit jeden Tag (!) schätzungsweise 75 Millionen Masken benötigt (Kinder unter 6 Jahren, Pflegefälle und Menschen, die zu Hause bleiben nicht mitgerechnet).

Bei 3 bis 5 Gramm pro Maske entspricht dies einer Müllmenge von bis zu 375 Tonnen pro Tag! Und selbst, wenn jeden Tag mehrere Millionen Menschen zu Hause bleiben, müssen trotzdem täglich viele Millionen Masken aufwändig hergestellt und nach Gebrauch entsorgt werden.

Das ist alles andere als nachhaltig und belastet die Umwelt!

Sozial ungerecht:

1. Auch wenn Bund und Länder betonen, dass "Bedürftige" kostenlose Masken erhalten, müssen alle anderen, deren Einkommensgrenze nur knapp über dieser Bemessungsgrenze liegt, sich selbst Masken kaufen. FFP2 Masken kosten im Schnitt zwischen 3 und 10 Euro. Die billigeren OP-Masken sind pro Maske ab ca. 30 Cent erhältlich. Da sie aber öfters gewechselt werden müssen, schießen auch hier die Ausgaben schnell in die Höhe. Bei einem Wechsel täglich sind das monatlich 9 Euro. Sind im Haushalt maskenpflichtige Kinder kommen pro Kind weitere 9 Euro hinzu.

Vor dem Hintergrund ist es sehr wahrscheinlich, dass sich ärmere Menschen seltener eine neue Maske kaufen können als wohlhabendere. Da die Masken aber nur mehrere Stunden wirklichen Schutz bieten, können sich ärmere Menschen weniger schützen als reichere.

2. Seit der Einführung der Maskenpflicht im Frühling 2020 haben sich einige Menschen mit dem Verkauf von selbstgenähten Masken finanziell über Wasser halten können. Diese Einnahmequelle fällt nun komplett weg. Statt dessen profitieren nun vor allem große Unternehmen durch den Verkauf der Masken und machen damit ein Millionengeschäft.

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Actualités

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Über 9 Monate lang wurde gesagt, dass alle Maskentypen gleich gut/schlecht funktioniern, sowohl von Befürwortern und Gegnern. Es gibt keinerlei neue Erkenntnisse, die zeigen, dass das Tragen von Einwegmasken außerhalb vom medizinischen Bereich irgendeinen Vorteil bringt. In keinem mir bekanntem Land außer Deutschland und Österreich sind auch bestimmte Maskentypen vorgeschrieben. Wären waschbare Textilmasken weniger wirksam, sollte man das auch eindeutig so kommunizieren und auch zugeben, dass die bisherige Maskenpflicht völlig nutzlos war. Das wurde aber nicht getan.

Es gibt keinen besseeren Schutz vor einer Corona-Infektion als das Tragen einer Maske, am besten FFP2. Schützen Sie sich und ihre Mitmenschen, indem Sie sich sachgerecht informieren, z. B. Tageszeitungen und öffentlich-rechtliche Fernsehn!

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