Regija: Hamburg

Abschiebungsstopp ! Humanitäres Bleiberecht für Vladimir, Robert, Mihail und ihre Eltern

Podnositelj peticije nije javan
Peticija je upućena na
Eingabedienst der Hamburgischen Bürgerschaft
158 108 u Hamburg

Podnosilac peticije nije podnio peticiju.

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  1. Pokrenut 2015
  2. Zbirka završena
  3. Poslato
  4. Dijalog
  5. Neuspješno

Please, say Yes to Human Rights! Now!

Sehr geehrte Damen und Herren,

es wird um Abschiebungsstopp gebeten, damit die psychisch kranke Mutter, Frau Mitevski und ihr Sohn Vladimir weitere intensive medizinische Therapie und Behandlungen in Deutschland bekommen können. Robert und Mihail wollen ihren Schulabschluss erreichen.

Vladimirs Krankheiten sind Folge eines schlimmen Stromunfalls. Das Fernsehen berichtete darüber.Die Fachärzte in Deutschland bemühen sich intensiv, seine Gesundheit zu stabilisieren. Vladimir lag 18 Tage im Krankenhaus im Koma, mit einer schwer beschädigten Lunge. Robert und Mihail wollen ihren Schulabschluss erreichen. Herr Mitevski würde gern als Elektriker, Automechaniker oder Koch in Deutschland arbeiten, um so wieder einen Sinn im Leben zu finden.

Familie Mitevski integrierte sich gut und wurde so zu einem Teil unserer Gesellschaft. Ihr Lebensmittelpunkt ist Hamburg, Deutschland. Sie verfügen über Grundkenntnisse in der deutschen Sprache. Robert besucht Staatliche Gewerbeschule, Brekelbaums Park 6, 20537 HAMBURG, Klasse BVJM 51. Mihail besucht Schule Surenland, Bramfelder Weg 121, 22159 Hamburg, Klasse 3/4 VK. Er besuchte zunächst die Stadtteilschule Stübenhofer Weg, Stübenhoferweg 20, 21109 Hamburg, Wilhelmsburg. Er erhielt sehr gute Noten. Seine Lehrerin, Frau Schmunz, schreibt : " Mihail ist ein zuverlässiger und motivierter Schüller. Er verfügt über ein großes Auffassungsvermögen."

Sie müssen mit ihren Eltern Deutschland und die Stadt Hamburg verlassen, da sie aus Mazedonien, einem „sicheren Herkunftsland“, stammen. Vladimir, Robert und Mihail sowie ihre Eltern sind mazedonische Staatsbürger, zugehörig zur Volksgruppe der Roma. Ab dem ersten Tag ihres Lebens tragen alle drei Kinder sowie ihre Eltern auch, den Stempel Menschen „zweiter Klasse“. Die Kinder wollen so wie alle anderen ihres Alters sein und normal und wohlbehütet aufwachsen. Leider gab ihnen das Schicksal und Gott das Leben als Roma. Überall auf dem Balkan werden sie als Menschen zweiter Klasse behandelt. Die Volksgruppe der Roma leiden unter den vielfachen Formen von Diskriminierung. Eine dauerhafte Lösung ist noch nicht absehbar. Nachts träumten Vladimir, Robert und Mihail, dass sie als Mensch geachtet würden und ihnen das Schicksal dafür einmal eine Chance gibt. Sie wollen ihren Freunden in Hamburg nicht Auf Wiedersehen sagen!

Dringende humanitäre und persönliche Gründe rechtfertigen einen weiteren Verbleib im Bundesgebiet.

Allen Kindern sollen ihre Grundbedürfnisse erfüllt werden. Vladimir, Robert und Mihail wollen es auch!

Besonders jetzt vor der Weihnachtszeit.

Leider erwarten wir eine weitere Verschärfung des Aufenthaltsgesetzes und Bleiberechts in Deutschland für Flüchtlinge aus dem Balkan. Davon werden die Roma besonders betroffen sein. Aufgrund der zu erwartenden Gesetzeslage sinken ihre Chancen auf ein Bleiberecht in Deutschland auf null Prozent.

Ebenso verhält es sich mit der Aussicht auf ein gesundes und glückliches Leben in ihrem Heimatland, aufgrund der jahrelangen Diskriminierung – sie ist sehr gering.

Damit stellt diese Petition die einzige Option für Familie Mitevski und deren drei Jungs dar, ein zufriedenes Leben führen zu können.

Sie brauchen ihren Freunden in Hamburg nicht Auf Wiedersehen sagen, wenn auch Sie diese Petition unterschreiben ...

Höchste Zeit zu handeln, bevor es endgültig zu spät ist!

Obrazloženje

Ihre Unterschrift könnte sofort das Schicksal der Familie Mitevski aus Mazedonien, zugehörig zur Volksgruppe der Roma, beeinflussen. Am 18. September 2015 stellte ich eine Eingabe an die Hamburgische Bürgerschaft. Diese Petition soll diese noch bekräftigen. Gerade jetzt, mit Beginn des neuen Schuljahrs und der kommenden kalten Jahreszeit, führte die Ausländerbehörde gegen die Familie die Abschiebungsmaßnahmen nach Mazedonien durch. Vladimir (18), Robert (17) und Mihail (9) sollen sich von ihren Freunden/innen verabschieden. Sie müssen mit ihren Eltern die Stadt Hamburg und damit Deutschland verlassen, da sie aus Mazedonien, einem „sicheren Herkunftsland“, stammen. Die Kinder und ihre Eltern haben ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland. Robert und Mihail besuchen regelmäßig die Schule. Beide erbringen gute Leistungen und haben viele Freunde gefunden, mit denen sie auch ihre Freizeit verbringen. Vladimir leidet unter mehreren körperlichen und psychischen Krankheiten. Seine Lunge ist schwer beschädigt und er hat Asthma Bronchiale und leidet unter Depressionen. Seine Krankheiten sind Folge eines schlimmen Stromunfalls. Das Fernsehen berichtete darüber. Vladimir lag 18 Tage im Krankenhaus im Koma, mit einer schwer beschädigten Lunge. Um sein Leben zu retten, bestand die Notwendigkeit, ein bestimmtes Medikament anzuwenden. Die in Montenegro und Mazedonien unzureichende medizinische Versorgung und der Mangel an adäquaten Medikamenten zwangen seinen Vater, nach dem Unfall für seinen schwer kranken Sohn dieses Medikament in Deutschland zu erwerben. Die Fachärzte in Deutschland bemühen sich intensiv, seine Gesundheit zu stabilisieren. Er leidet unter Depressionen. Es wurde aufgrund einer schweren depressiven Symptomatik eine Psychotherapie eingeleitet. Bei Abbruch der Behandlung ist mit einer deutlichen Verschlechterung der Beschwerden zu rechnen. Zurzeit ist eine längere Reise nicht zumutbar. Die Ausreise aus Deutschland bedeutet eine große Härte für die Familie Mitevski. Frau Mitevski ist psychisch schwer erkrankt. Ihre intensive Suizidalität, die Depressionen und Traumata müssen medizinisch behandelt werden. Die anstehende Ausweisung der Familie verschlimmerte die bereits zuvor bestehende Depression massiv. Eine ausreichende Behandlung ist aufgrund der sozialen Stellung der Familie im Heimatland von Frau Mitevski nicht ausreichend möglich. Dies bedeutet konkret für Frau Mitevski, eine Gefahr für Leib und Leben. Die Feststellung der Abschiebeverbote gibt der Familie Mitevski die Möglichkeit, die oben genannten Gründe zu beseitigen. Sie wollen ein gesundes Leben. Die Krankheiten der Mutter, die Notwendigkeit für weitere medizinische Behandlungen in Deutschland für sie und ihren Sohn Vladimir sowie die im Falle ihrer Rückkehr nach Mazedonien drohende Obdachlosigkeit, Armut, Diskriminierung, Polizeigewalt, die Verletzung der UNO Kinderrechtskonvention, die Verletzung der Europäischen Menschenrechtskonvention, stellen zwingende Gründe dar, die für Abschiebungsstopp und das Bleiberecht in Deutschland sprechen. Es bleibt nachvollziehbar, dass sie sowie ihr Sohn Vladimir keine ausreichende medizinische Versorgung in Mazedonien bekommen können. Herr Mitevski reiste im Jahr 2013 schon einmal nach Frankfurt, um seinen Sohn Vladimir Medikamente zu besorgen, weil es solche in Mazedonien und Montenegro nicht gibt. Die Menschenrechte in Mazedonien wurden mehrfach beschnitten. Sie sind als Roma gesellschaftlich diskriminiert. Überall auf dem Balkan werden sie als Menschen zweiter Klasse behandelt. Der Grund dafür liegt in ihrer Abstammung. Familie integrierte sich gut in die deutsche Gesellschaft. Die Kinder besuchen die Schule regelmäßig und mit gutem Lernerfolg. Vladimir bekommt intensive medizinische Hilfe. Herr Mitevski würde gern als Elektriker, Automechaniker oder Koch in Deutschland arbeiten, um wieder Sinn im Leben zu finden und damit ein gutes Vorbild für seine Kinder zu sein. Wenn er abgeschoben wird, kann er in seinem Heimatland nicht für die medizinische Behandlung sorgen. Die Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder zur Schule gehen und als Erwachsene einmal ein gesundes und gutes Leben führen können. Sie freuen sich, dass sie hier ihre Rechte genießen dürfen und eine Perspektive haben, sich zu guten Menschen zu entwickeln. Diese Möglichkeit erhalten sie jedoch in Mazedonien nicht. Sie sind Teil unserer Gesellschaft und haben ihren Lebensmittelpunkt in Hamburg. Die Familie Mitevski soll ihre Menschenrechte in Deutschland genießen dürfen. Ihre Unterschrift gibt ihr diese Chance.

hvala na podršci

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Novosti

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Die Mutter muss natürlich hier für lau behandelt werden und alle anderen leben vom Staat. Dies alles begründet ein Bleiberecht im deutschen Sozialsystem.

Es langt schon lange. Auch andere werden abgeschoben. Es gibt schon genug Hartz 4 Empfänger und es werden immer mehr. Kranke haben wir auch in der eigenen Bevölkerung , da brauchen wir keine aus dem Ausland.

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