Aktive Beeinflussung des Pandemie-Geschehens durch gezielte Impfung

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
5 Unterstützende 5 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

5 Unterstützende 5 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Die Eindämmung des Infektionsgeschehens ist wesentl. Ziel bei der Auswahl derjenigen, denen eine freiwillige Impfung gegen Covid-19 zuerst angeboten wird. Bevorzugt werden u.a. Personen/Berufsgruppen mit vielen unvermeidbaren Kontakten zu anderen Menschen u. damit hohem Ansteckungsrisiko für sich selbst sowie hohem Risiko der Weitergabe der Infektion. Bei reduziert. Fallzahlen sind viele Aktivitäten wieder zur Gesundheitsvorsorge zu ermöglichen. Resistenzbildung gegen die Impfung wird vermieden

Begründung

Als erstes erhalten nach dieser Vorgabe Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die Covid-19-Erkrankte behandeln, die Möglichkeit zur Impfung, da sie sowohl einem hohen Infektionsrisiko unterliegen, wie auch einem hohen Risiko der Weitergabe an ihre Kontakte in der Familie und anderswo.Durch das Angebot der Impfung an weitere Personen mit zahlreichen Kontakten zu anderen Menschen im Haushalt und im Berufsleben, einschließlich der Altenpflege, soll die Zahl der Infektionen in der Allgemeinbevölkerung reduziert werden. Das reduziert auch die Ansteckungsgefahr der Risikogruppen wie älterer Menschen und Übergewichtigen, die im Fall einer Infektion besonders gefährdet sind. Bei der Zuteilung der anfangs knappen Impfstoffdosen wird derzeit diskutiert, stattdessen zunächst vor allem die Personen zu impfen, deren Sterblichkeit im Fall einer Infektion höher ist, vorrangig also ältere und unter ihnen übergewichtige Menschen. Nachdem diese besonders gefährdeten Personen derzeit besonders darauf achten (müssen), Kontakte zu anderen und damit Infektionen zu vermeiden, hat ihre Impfung weniger Einfluss auf das Infektionsgeschehen in der Allgemeinbevölkerung. Bei vorrangiger Impfung der Risikogruppen bei gleichzeitig nachlassender Vorsicht würde es vermehrt zu schweren Erkrankungen auch junger Menschen kommen und zu vermehrten Langfristschädigungen durch solche Erkrankungen. Bei zunehmenden Infektionszahlen wären am Ende auch die geimpften Risikogruppen nur begrenzt geschützt.Zudem wird die Virenexposition geimpfter Personen niedrig gehalten. Wäre nur ein geringer Prozentsatz der Bevölkerung geimpft, während das Virus unter den übrigen tobt, käme es immer wieder zum Zusammentreffen von Viren mit geimpften Personen. Das erhöht die Gefahr, dass sich mutierte Viren durchsetzen, gegen die die Impfung nicht mehr wirkt.Bei frühzeitigen Impfangeboten an Menschen mit erhöhtem Infektionsrisiko (statt nur an diejenigen mit schweren Infektionsfolgen) sind auch früher allgemeine Lockerungen der Corona-Beschränkungen möglich. Bei niedrigen Fallzahlen können dann Tests und gezielte Quarantänen von Kontaktpersonen besser zur Eindämmung der Epidemie beitragen. Zusammen mit den ersten Impfungen und sinnvolleren Schutzvorkehrungen (z. B. verbesserte Lüftung und beschränkte Maskenpflicht statt Schließung ganzer Wirtschaftszweige) kann dann die Reproduktionszahl unter eins gehalten wird und ein exponentieller Rückgang der Infektionen gewährleistet werden. Dann sind sowohl Risikogruppen wie junge Menschen gut geschützt.Zu den Gruppen mit erhöhtem Infektionsrisiko gehören u. a. Beschäftigte des Gesundheitswesens und in der Altenpflege, im Einzelhandel, das Bedienpersonal von geöffneten Gaststätten, Polizisten, Lehrer. Wegen höherem individuellem Risiko im Fall einer Erkrankung können z. B. über 80-jährige bevorzugt werden, nachdem die Impfungen für diese Altersgruppen getestet worden sind. Dies ist aber nur ein Kriterium neben anderen; der Gesamteffekt des Impfschutzes geht vor.

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