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Das Problem mit den deutschen Sirenen in deutschen Einsatz- bzw. Rettungsfahrzeugen ist, dass diese für den alltäglichen Straßenverkehr zu leise sind und dadurch häufig nicht gehört oder zu spät gehört werden, ganz zu schweigen von der Beleuchtung des jeweiligen Fahrzeugs und das Unfallrisiko zu hoch ist. Amerikanische Sirenen sind lauter und werden auch viel besser durch die Schallisolierung der PKW's der neuen Generation wahrgenommen. Dies erhöht die Sicherheit unserer Einsatzkräfte im Straßenverkehr erheblich.
motive
Retter und andere Einsatzkräfte sollen möglichst schnell, unbeschadet und sicher zum Einsatzort kommen und auf dem Weg dort hin nicht selbst verunglücken, weil sie nicht gut gehört und/oder gesehen werden.
Ich selbst arbeite seit 2011 im Rettungsdienst und hatte schon die ein oder andere Situation in der ich von anderen Verkehrsteilnehmern nicht wahrgenommen wurde und es deshalb fast zu einem Unfall kam.
Am 07.12.2016 hatte ich auf dem Weg zu einem Einsatz in Frankfurt am Main einen Unfall bei dem ein 11-jähriger Junge auf einem Fahrrad den sich mit Blaulicht und Martinshorn näherndem Rettungswagen nicht wahrgenommen hat und es dabei zu einem Unfall kam. Der Junge und wir wurden glücklicherweise nicht verletzt, weil ich im letzten Moment mit dem Rettungswagen ausweichen konnte und dabei mit einem Baum kollidierte. Der Junge sagte selbst, dass er uns nicht gehört habe. Das ist gefährlich und kein Einzelfall.
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Dezbatere
ich habe noch NIE das Martinshorn einer Feuerwehr überhört, bei der elektronischen Quäke des Notarztes hingegen sieht es schön völlig anders aus. Es sind wohl eher die Sparmaßnahmen bei der Ausrüstung der Fahrzeuge, die sie schlechter wahrnehmen lassen, als die verwendeten Frequenzen.
