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Angeblich laut, und dennoch nicht gehört - Appell an alle Schüler in Zeiten von Corona

Pobudnik ni javen
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Schüler
349 podpornik 289 v Porenje-Pfalška

Pobudnik pobude ni oddal/izročil.

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  1. Začelo 2020
  2. Zbiranje končano
  3. Oddano
  4. Dialog
  5. Neuspešen

Schüler – angeblich laut, und dennoch nicht gehört

Mit den folgenden Worten beziehe ich mich auf mögliche Beschlüsse zur Regelung der Klausurpläne der Oberstufe in Rheinland-Pfalz, welche nach der Wiedereröffnung der Oberstufe am 4.Mai.2020, bedingt durch die Corona-Krise, in Kraft treten sollen.

5 Wochen Schulschließung und insgesamt 7 Wochen Schulunterbrechung werden hinter uns liegen, wenn wir am 4.5.20 die Schule wieder betreten. 5 Wochen des Homeschoolings und der eigenständigen Aneignung des neuen Lernstoffes. Die Situation wird in den Medien diskutiert, aber leider wird von der Diskussion Betroffenen keine Meinung oder Stellungnahme eingefordert. Oftmals stehen die Eltern im Mittelpunkt, welche durch die nötige Unterbringung ihrer Kinder gestresst sind. Keine Kritik an den Eltern, es ist bewundernswert, wie diese Aufgabe gemeistert wird. Doch wieso wird immer ÜBER aber niemals MIT Schülern geredet, wieso wird ihre Situation oft vermutet, aber nie konkret nachgefragt? Natürlich steht die Politik in schulischen Fragen mit der Landesschülervertretung in Kontakt.

Doch wieso hört der einzelne Schüler nichts von diesen Gesprächen? Wieso werden die Gesprächsergebnisse nicht der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Es ist ein unheimliches Gefühl, wenn man weiß das Politik für jemanden gemacht wird, dieser aber nichts von der Politik erfährt? Ist das noch ein demokratisches Verhalten?

Schüler fühlen sich nicht gehört , Schüler werden an Regelungen angepasst, aber hat mal jemand konkret nachgefragt, ob die Schüler überhaupt anpassbar sind? Wo gibt es Probleme und wie kann man diese lösen?

Lehrer hören den Schülern in dieser Zeit zu, dennoch sind diese auch nicht diejenigen, welche die Regeln gestalten. Es ist ein Gefühl der Unwichtigkeit, der brave Schüler sitzt vor seinem Schreibtisch und erledigt mit Fleiß die Aufgaben, welche ihm zugeteilt werden. Es stellt sich die Frage, inwiefern ein isoliertes Lernen und selbstständiges Aneignen des Lernstoffes funktioniert. Lehrer bieten bestmögliche Unterstützung, doch es ist nicht möglich unter den aktuellen Umständen den 100 prozentigen Lernerfolg, gemessen an dem der in der Schule möglich wäre, einer jeden Schülers zu erzielen. Das müsste für jeden verständlich sein. Man könnte jetzt erwarten, dass nach der Wiedereröffnung der Schule jeder Schüler nach so einer enormen Ausnahmesituation an dem Punkt abgeholt wird, zu dem er sich selbst hinarbeiten konnte. Man könnte Verständnis erwarten und versuchen, die Situation für jeden erträglich zu machen. Doch leider ist dies nur eine Hoffnung, die man von einer eigentlich sozial orientierten Regierung nicht erfüllt wird.

Die Realität ist anders: Den Schülern wird es zugemutet, in 30 noch zur Verfügung stehenden Schultagen vor den Zeugnissen 12 Klausuren zu schreiben, davon die ersten ggf. sogar bereits in der ersten Schulwoche nach der Eröffnung. Mit welchem Recht wird dieser Druck auf einen Schüler, welcher bestmöglich versucht hat, sich an die Regelungen anzupassen, ausgeübt?

Hier wird der Schüler nicht beachtet und es scheint, als sei er keinen Gedanken über eine Alternative wert. Wie sonst kann man sich erklären, dass ohne Kompromisse die vermeintlich einfachste Lösung als Möglichkeit genutzt wird? Also einfach alle Klausuren zu schreiben, als sei nichts gewesen? Der Schüler wird in solchen Situationen als schwach und nicht widerstandsfähig eingestuft. Solang kein Widerspruch kommt, wird sich an dieser Einstellung nichts ändern. Es wird deutlich, dass Gesellschaftsgruppen wie z.B die Mitarbeiter einer Firma natürlich dagegen ankämpfen, wenn ihnen Regelungen nicht fair erscheinen. Daher werden in allen Bereichen Anpassungen vorgenommen, Zahlungen und Prämien ausgezahlt, um den Druck von den Menschen zu nehmen. Wieso sind Schüler solche Maßnahmen nicht wert? Dieser Widerstand wird von einem Schüler nicht erwartet, und demnach auch ohne große Überlegungen gehandelt. Es geht aber auch bei uns Schülern um die Zukunft & Existenz schließlich dienen die Klausuren dazu, die Qualifikation zum Abitur zu erreichen.

Ich möchte appellieren, egal in welcher Situation man sich befindet, es kann erst eine Veränderung kommen, wenn man die momentane Situation kritisiert. Kritik muss ausgeübt werden, damit die Demokratie sich mit den Interessen jeder Gesellschaftsgruppe auseinandersetzen kann. Die Corona-Krise hat uns gezeigt, „wenn die Ausnahme die Regel bestätigt, muss die Regel Ausnahmen haben“ und ein Recht auf diese Ausnahmen haben auch wir Schüler.

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