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Angemessene Anerkennung und Bezahlung für Betreuungsassistenen/Alltagsbegleiter

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Bundesminister Spahn
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  1. Algatatud 2020
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Sehr geehrter Herr Bundesminister Spahn,

seit Ausbruch der Pandemie Covid-19 ist eine Berufsgruppe völlig zu Recht in den Fokus der Öffentlichkeit gestellt worden – die Pflegekräfte in Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen. Ihre Arbeit wird als systemrelevant eingeschätzt und es wird über eine leistungsbezogene Vergütung diskutiert. Diese positive Entwicklung ist längst überfällig und es sollten nun den Worten Taten folgen- und zwar nicht nur jetzt mit einer Sonderprämie, sondern sich neben einer angemessenen Bezahlung auch in familienfreundlicheren Dienstplänen und mehr Urlaubstagen bemerkbar machen.

Allerdings fällt in diesem Zusammenhang auf, dass bei diesen Überlegungen die Berufsgruppe der Betreuungsassistenten §43b, 53c SGB XI nie erwähnt werden. Diese Alltagsbegleiter auf den Stationen und im ambulanten Einsatz werden von den Pflegekassen bezahlt und müssen ihre Leistungen genau wie die Pflegekräfte vollständig dokumentieren, da auch sie von der Heimaufsicht und dem MDK überprüft werden.

Gerade in diesen schwierigen Zeiten, in denen keine Besuche von Angehörigen, keine Spaziergänge, keine Gruppenangebote etc. mehr stattfinden, wird deutlich, wie wichtig die Betreuungsassistenten für die Senioren sind. In Einzelangeboten und Gesprächen gehen diese Betreuer emphatisch auf die Sorgen und Nöte der Senioren ein. Mit Kreativität begegnen sie der aufkommenden Langeweile und Frustration, mit Geduld und Humor werden dementiell veränderte Senioren, die sich in ihrem Leben nicht mehr zurechtfinden, liebevoll aufgefangen und durch den erheblich veränderten Alltag begleitet. All dieses Bemühen findet unter der Zielstellung statt, der sozialen Isolation und Vereinsamung vorzubeugen. Um diese anspruchsvolle und hoch emotionale Arbeit leisten zu können, informieren sich viele Betreuer zusätzlich in ihrer Freizeit über immer neue Gestaltungsmöglichkeiten ihrer Angebote.

Es wäre nun an der Zeit, auch die wichtige Arbeit der Betreuungsassistenten/Alltagsbegleiter als gesellschaftsrelevant einzustufen und dementsprechend auch zu honorieren.

Mit freundlichen Grüßen

Christa Meerkamp van Embden

Selgitus

Um die Arbeit von Betreuungsassistenten/Alltagsbegleiter in den Fokus der Öffentlichkeit zu bringen und dieser Berufsgruppe Anerkennung und eine angemessene Bezahlung zu kommen zu lassen.

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    Drücken wir die Daumen, dass sie etwas verändern wird.

    Liebe Grüße
    Christa Meerkamp van Embden

arutelu

Zwar ist die Ausbildung zum Betreuungsassistenten/Alltagsbegleiter relativ kurz, dennoch haben die Betreuer meistens eine Erstausbildung/Weiterbildung oder sogar ein Studium absolviert. Oft fließen diese Grundlagen (Hintergrundwissen) in die Betreuung ein, erweitern das Angebot und erhöhen die Qualität. Deshalb hebt sich die Arbeit eines Betreuungsassistenten/Alltagsbegleiter von einer reinen Hilfstätigkeit ab.

Grundsätzlich muss es einen grösseren Unterschied zwischen einer staatlich geprüften Altenpflegerin, mit 3jähriger Ausbildung, einer Altenpflegehelferin, mit lediglich 1jähriger Ausbildung und einer Alltagsbegleiterin, mit nur ein paar Wochen Kurses, geben. Es handelt sich somit nicht um einen anerkannten Ausbildungsberuf sondern lediglich um ein sog. Anlernen, welches auch ohne schulische Abschlüsse erfolgen kann und ist somit eine Hilfsarbeit. Die darf nicht besser und schlechter bezahlt werden, als andere Hilfsarbeiten.

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