Région: Allemagne

Angemessene Prämienzahlung für Krankenhauspersonal während Covid-19

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
25 Soutien 25 en Allemagne

Le processus de pétition est terminé

25 Soutien 25 en Allemagne

Le processus de pétition est terminé

  1. Lancé 2020
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Terminée

Il s'agit d'une pétition en ligne des Deutschen Bundestags.

Mit der Petition wird eine angemessene Prämienzahlung für Krankenhauspersonal in Zeiten von Covid-19 gefordert.

Raison

Wegen der drastischen Auswirkungen der Corona-Krise fürchten viele kleine Firmen, Solo-Selbstständige und Freiberufler um ihre Existenz. Viele Geschäfte mussten schließen, Messen, Veranstaltungen und Konzerte wurden abgesagt. Aufträge und Umsätze vieler Solo-Selbstständiger sind weggebrochen. Aus diesem Grund hat der Bundestag ein Hilfspaket mit Maßnahmen in Höhe von insgesamt 122,5 Milliarden Euro beschlossen. Davon entfallen 50 Milliarden Euro auf direkte Zuschüsse für kleine Firmen und Solo-Selbständige. Weiterhin hat das Parlament beschlossen, angeschlagenen großen Unternehmen über den sogenannten “Wirtschaftsstabilisierungsfonds” Kredite und Bürgschaften zu gewähren. Dieser Fonds hat ein Volumen von insgesamt 600 Milliarden Euro.Firmen und Beschäftigte sollten in dieser beispiellosen Krise nicht im Stich gelassen werde. Die Bundesregierung tue alles, was sie könne, um die wirtschaftlichen Auswirkungen abzufedern. Und das ist auch gut so. Im Vergleich dazu erscheinen die nun angekündigten “Zulagen” für Krankenschwestern, Krankenpfleger und weiteres Krankenhaus-Personal allerdings wie eine Farce.In einem Bundesland beispielsweise wird den MitarbeiterInnen der landeseigenen Krankenhäuser über drei Monat hinweg ein zusätzlicher Betrag in Höhe von 150,-€ überwiesen. Man beachte, dass dieser Betrag als Zulage regulär, also wie das normale Gehalt besteuert wird. So bleiben im Ergebnis zwischen 77,- und 95,-€ mehr auf dem Konto. Im Vergleich zu den oben erwähnten Maßnahmen zur “Rettung der Wirtschaft”, zeigt dies doch ein starkes Auseinanderklaffen der Gewichtung dieser Maßnahmen. Solche Maßnahmen als “Wertschätzung” für die Pflegekräfte zu bezeichnen, grenzt an Hohn. Denn sie beweisen genau die Abwesenheit einer solchen. Wir müssen uns vergegenwärtigen, dass diese Menschen tagtäglich an vorderster Front um das Überleben unserer Mitbürger kämpfen. Auch um diejenigen, die eines Tages wieder produktiver Teil unserer Wirtschaft sein sollen. Ohne diese essentielle Arbeit der PflegerInnen, gibt es nach der 'Krise' keine Teilnehmer der Wirtschaft, die geschützt werden müsste; jedenfalls aber einen großen Teil weniger. Sie setzen sich im Zusammenhang mit diesem Virus täglich der größten Gefahr aus, nicht zuletzt weil es einen großen Mangel an angemessener Schutzausrüstung gibt; so stehen Krankenschwestern und -pflegern in einigen Krankenhäusern in einem Bundesland beispielsweise nur ein Mundschutz pro Schicht zur Verfügung, der immer wieder aufgesetzt werden muss.Die Bundesregierung hat die Möglichkeit, diese aus dem Ruder geratene Prioritätensetzung umgehend zu korrigieren und Sonderzahlungen in Form von Prämien und in angemessener Höhe zahlen. Anerkennung darf es nicht nur samstags per Beifall vom Balkon geben.

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