Soziales

Aufforderung zur Mietzahlung der Unternehmen Adidas, Deichmann und H&M

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Vorstand der Unternehmen Adidas, Deichmann und H&M
3 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Das Gesetz zum Mieterschutz aufgrund der Corona Krise wird auf den Weg gebracht und Unternehmen wie Adidas, Deichmann und H&M zahlen wegen Ladenschließung die Miete nicht mehr.

Wir fordern die drei oben genannten Unternehmen dazu auf, ihre Mietrückstände zu begleichen. Sollten sich die Unternehmen nicht solidarisch zeigen, werden wir in Zukunft Adidas, Deichmann und H&M boykottieren.

Begründung

Das Gesetz wurde auf den Weg gebracht, um Mieter zu schützen, die ihre Miete wegen der Corona-Pandemie nicht mehr bezahlen können – und nicht einfach die Zahlungen einstellen ohne Ankündigung und ohne sich zuvor um staatliche Mittel bemüht zu haben.

Gemäß des rechtspolitischen Sprechers der CDU/CSU-Fraktion Jan-Marco Luczak gibt es "vielfältige staatliche Hilfeleistungen und Unterstützungsmaßnahmen“. Und diese stocke der Bund nun auf und vereinfache den Zugang zu Wohngeld, Kurzarbeitergeld, Zuschüsse zum Wohnen. Von Existenznot kann bei Adidas, Deichmann und H&M nicht die Rede sein- trotzdem haben sich die Unternehmen diesen Gesetzentwurf zu nutze gemacht und missbrauchen die Solidarität des Staates und damit ihrer eigenen Kunden:

Laut Handelsblatt setzte Deichmann 2,3 Milliarden Euro in Deutschland und 5,8 Milliarden Euro weltweit um. Sogar von geplanten Investitionen in Höhe von 285 Millionen Euro, wovon 102 Millionen Euro für Deutschland vorgesehen waren, war 2019 die Rede.

Bei H&M lag der Jahresüberschuss 2019 bei umgerechnet rund 1,27 Milliarden Euro.

Gemäß ntv machte Adidas im vergangenen Jahr 1,9 Milliarden Euro Gewinn und hat so hohe Rücklagen, dass der Konzern ankündigte, dieses Jahr Aktien im Wert von beinahe einer Milliarde Euro zurückzukaufen. Bei ntv erklärte Adidas Vorstandschef Kasper Rorsted: "Wir reden ausschließlich über unsere eigenen Läden, die wir selbst betreiben. Dort sind unsere Vermieter in der Regel große Immobilienvermarkter und Versicherungsfonds, sie haben für diese Maßnahme überwiegend Verständnis gezeigt."

Die Kunden der großen Immobilienvermarkter und Versicherungsfonds sind Privatpersonen, die bei diesen Versicherungen Lebensversicherungen gekauft haben! Ergo zahlen diese privaten Personen letztlich den Schaden in Form einer schlechter bezahlten Auszahlung bzw. müssen so den Schaden kompensieren!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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