Região: Zwickau
Direitos dos animais

Auftrittsverbot für Zirkusbetriebe mit Wildtieren in der Stadt Zwickau

Requerente não público
A petição é dirigida a
Stadtverwaltung Zwickau, Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß
1.722 Apoiador 566 em Zwickau

A petição não foi aceite.

1.722 Apoiador 566 em Zwickau

A petição não foi aceite.

  1. Iniciado 2016
  2. Colecta finalizada
  3. Submetido
  4. Diálogo
  5. Acabado

Wir fordern ein Auftrittsverbot für lebende Wildtiere in Zirkusgastspielen in der Stadt Zwickau. Diese Tiere werden teilweise nicht artgerecht gehalten und werden viel zu großen Stresssituationen ausgesetzt. Wildtiere müssen nicht zur Unterhaltung und Belustigung von Menschen eingesetzt werden!

Razões

Die Gründe liegen auf der Hand:

  • Tiger, Elefanten und Bären werden für die Dressur mit Peitsche und Stock gequält. Das Training hinter den Kulissen ist hart.

  • Kinder erlernen im Zirkus die falsche Vorstellung, es sei richtig, Tiere mit der Peitsche zum Gehorsam zu zwingen. Dieser Irrtum hat negative Auswirkungen auf die soziale Entwicklung der Kinder.

  • Elefanten im Zirkus werden jede Nacht ihres Lebens an zwei Beinen angekettet, was zu Gelenk- und Fußschäden führt. Ständige Schmerzen und ein früher Tod sind die Folge.

  • Die meisten Tiere leiden vor allem seelisch: Elefanten schwingen ständig Kopf und Körper hin und her (das sogenannte Weben). Tiger laufen stundenlang im engen Käfigwagen auf und ab. Die Gehege für die Tiere sind geradezu winzig. Für Tiger erlauben die Behörden beispielsweise eine Haltung auf lediglich 3 x 4 Meter (12 m²)!

  • Ein Zirkus wechselt jede Woche seinen Standort, bis zu 40 Mal im Jahr. Die Tiere können sich nie an einen Ort gewöhnen. Dazwischen liegen für sie ungezählte Stunden auf Zirkus-Anhängern – oftmals bei extremen Wetterlagen.

  • Tiere im Zirkus werden zum Clown gemacht und gedemütigt: Bären müssen in der Manege Roller fahren und Elefanten einen Kopfstand machen. Dadurch wird Kindern auch ein falsches Bild vermittelt – Wildtiere sind nicht lieb, sondern gefährlich.

  • Einen schönen Lebensabend gibt es für Tiere im Zirkus nicht: Sie werden bis zu ihrem Tod auf LKW-Anhängern durch Deutschland gefahren.

  • Eine repräsentative Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung von 2010 zeigte, dass zwei Drittel der Deutschen Wildtiere im Zirkus nicht mehr zeitgemäß finden.

  • 18 europäische Länder haben schon ein Wildtierverbot in Zirkussen verhängt oder planen dieses bis 2015: Bulgarien, Dänemark, England und Wales, Estland, Finnland, Griechenland, Malta, Norwegen, Österreich, Portugal, Polen, Schweden, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn, Belgien – warum zieht Deutschland mit seinen europäischen Kollegen nicht an einem Strang?

Die eigentliche KUNST im Zirkus sind die artistischen Höchstleistungen der Akteure menschlicher Natur! Das zur Schau stellen von Wildtieren im Zirkus ist Tierquälerei! ...

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Novidades

Der entscheidende Unterschied zwischen Mensch und Tier ist, dass der Mensch selbst entscheiden kann, ob er im Zirkus auftritt und auch unter welchen Umständen und Bedingungen, dass sollte der Contra-Kommentator doch wissen. Wir nennen uns h doch die "Krone" der Schöpfung, viele Menschen, die finden, dass sie zur Belustigung Tiere quälen können, sind wohl eher der Dornenkranz, statt Krone . Und das Schlimme ist, dass solche Menschen das auch noch an ihre Nachfahren weitervermitteln, als schlechtes Vorbild sozusagen.

Ich dachte bisher, daß der Mensch vom Affen abstammt!? Wenn dem so ist, sollten auch Artisten ihr Können nicht zeigen dürfen, das wäre ja folgerichtig auch Tierquälerei - also den Zirkus ganz abschaffen!, oder? Es ist doch zweizüngig, Tiere schützen zu wollen und an den Menschen nicht zu denken. Wenn aber Darwin unrecht hat und der Mensch nicht vom Tier (Affen) abstammt, sollten Tiere nicht zur Belustigung der Menschen auftreten dürfen, wohl aber zeigen können, was sie draufhaben.

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