Regione: Hamburgas
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Ausbeutung stoppen: Tarifvertrag für Hamburger Nachwuchsfriseure jetzt!

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Peticija adresuota
Innungsobermeister Birger Kentzler & Eingabendienst
1 797 Palaikantis 503 in Hamburgas

Peticija nebuvo patenkinta

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Peticija nebuvo patenkinta

  1. Pradėta 2017
  2. Rinkimas baigtas
  3. Pateikta
  4. Dialogas
  5. Baigta

Der Ausbildungsberuf Friseur/in ist bundesweit der Beruf mit der geringsten Bezahlung. Friseur-Auszubildende im Hamburger Friseurhandwerk verdienen dabei i.d.R. um die 300€ brutto im Monat. Das sind 2€ brutto pro Stunde! Dabei ist es nicht verwunderlich, dass die leidenschaftlich arbeitenden Auszubildenden davon in einer der teuersten Städte des Landes nicht überleben können. Auch nach der Ausbildung bessert sich die Situation für viele Friseure nicht. Deshalb hat ver.di dieses Jahr die Kampagne „Besser abschneiden“ gestartet, um höhere Vergütungen im Friseurhandwerk durchzusetzen (mehr Infos unter https://www.besser-abschneiden.info)..) Mittlerweile konnten in einigen Bundesländern schon höhere Vergütungen mit den örtlichen Arbeitgeberverbänden vereinbart werden.

Das sieht in Hamburg, dem westdeutschen Vergütungsschlusslicht, jedoch ganz anders aus: Die Friseur-Innung Hamburg teilte mit, dass man nicht mit der Gewerkschaft ver.di verhandeln werde. Durch einen kurzen Brief erteilt der Arbeitgeberverband in Hamburg dem ausdrücklichen Wunsch der betroffenen Friseur-Auszubildenden eine enttäuschende Absage.

Wir fordern mit dieser Petition den Vorstand der Friseur-Innung Hamburg vertreten durch ihren Obermeister Birger Kentzler und Geschäftsführerin Daniela Schier erneut zu Tarifverhandlungen mit der zuständigen Gewerkschaft ver.di auf, um über eine angemessene und wertschätzende Vergütung der Hamburger Jungfriseure, die jeden Tag einen anstrengenden und leidenschaftlichen Job machen, zu verhandeln!

Priežastis

Warum ist ein Tarifvertrag mit höheren Ausbildungsvergütungen im Friseurhandwerk so wichtig?

• In einer der teuersten Städte Deutschlands kann niemand von 300-400€ überleben! Selbst dann nicht, wenn man noch bei der Familie wohnt.

• Deshalb sind Friseur-Auszubildende von Sozialleistungen abhängig. Ein Geschäftsmodell der Arbeitgeber, das darauf basiert, dass die Auszubildenden und Gesellen in dieser Branche trotz harter Arbeit von Sozialleistungen leben müssen, ist für die Betroffenen und für alle Steuerzahler nicht hinnehmbar!

• Oftmals wird von Auszubildenden im Friseurhandwerk auch noch erwartet, dass sie ihr Werkzeug im Wert von mehreren hundert Euro selbst bezahlen. Das ist mit dieser Entlohnung nicht möglich!

• Das Friseurhandwerk klagt seit Jahren über einen erheblichen Nachwuchsmangel, denn immer weniger Schulabgänger möchten diesen Beruf erlernen. Eine höhere Vergütung würde den Beruf wieder interessanter machen und absichern, dass auch in Zukunft noch ausgebildete Friseure uns die Haare schneiden!

• Die Friseur-Innung Hamburg missachtet den Wunsch der Jungfriseure. Innerhalb der Kampagne „Besser abschneiden“ haben sich bundesweit knapp 2.000 Friseur-Azubis ver.di angeschlossen. Ganz vorne dabei sind die Auszubildenden aus Hamburg, die erwarten, dass mit ihrem Wunsch nach einem Tarifvertrag wertschätzend seitens des Arbeitgeberverbandes umgegangen wird! Schluss mit dieser Missachtung gegenüber den dringend benötigten Nachwuchskräften!

• Hamburg soll nicht länger das westdeutsche Schlusslicht bei der Entlohnung im Friseurhandwerk sein. Auch andere Arbeitgeberverbände im Friseurhandwerk haben bereits mit ver.di Tarifverträge abgeschlossen und einen ersten Schritt in Richtung Aufwertung des Friseurhandwerks gemacht!

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žinios

  • Im Anhang finden Sie die abschließende Stellungnahme des Petitionsausschusses. Die Petition ist mit diesem Vorgang beendet.

    Ihr openPetition-team

  • Liebe Unterstüzende,

    das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen 455/18 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.


  • openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss von Hamburg eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

    Für die Zukunft wünschen wir uns, dass alle Petitionen, die auf unserer Plattform gestartet werden, einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.

    Damit wir auch anderen Petitions-Startern und Unterstützern helfen können, würden wir uns als gemeinnützige Organisation über eine Spende von Ihnen sehr freuen.

    Jetzt... toliau

diskusijos

Ich hasse Pettitionen! Aber ich bin in einem auf Solidarität gegründeten Verein: ver.di!

und die Ausbildung sogar gratis erhalten, ist eine ganze Menge Geld. Ich würde niemanden ausbilden der dafür auch noch Taschengeld verlangt. Wirklich eine lächerliche Petition. Wer gute Ausbildung anbietet, der sollte dafür Geld verlangen und keines bezahlen müssen.

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