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Aussetzung der Schulpräsenzpflicht und Rückkehr zum Szenario B

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Niedersächsisches Kultusministerium
192 podpornik 178 v Spodnja Saška

Proces peticije je bil zaključen

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  1. Začelo 2020
  2. Zbiranje končano
  3. Oddano
  4. Dialog
  5. Dokončano

1. Wir fordern die Rückkehr zum Szenario B, welches einen kontrollierten Schulbetrieb ermöglicht und nicht die Erfolge der vergangenen Monate verspielt.

2. Wir fordern die Aussetzung der Schulpräsenzpflicht, sodass es den Schülern und Eltern freigestellt wird, eigenverantwortlich auf Präsenzunterricht zu verzichten und auf Homeschooling umzusteigen, wenn die entsprechenden Voraussetzungen des Lernens von zu Hause erfüllt sind. Kein Schüler darf in dieser Notlage dazu gezwungen sein, sich dem Risiko auszusetzen. An eine angemessene Lernatmosphäre ist aktuell nicht zu denken; sogar die Vorbereitung auf das Abitur erweist sich für einige Oberstufenschüler mit Online-Unterricht als angenehmer.

razlog

Auch in Niedersachsen startete vor zwei Wochen der Unterricht an den Schulen im eingeschränkten Regelbetrieb, wobei fahrlässig Infektionen innerhalb der Schülerschaft riskiert werden und bereits jetzt diverse Jahrgänge nicht mehr zur Schule gehen können.

Es zeigt sich, dass ein angemessener Gesundheitsschutz nicht gewährleistet wird.

Fast entsteht der Eindruck, die Pandemie sei bereits vorbei. Angesichts des steigenden Infektionsgeschehens bzw. ungewisser Prognosen halten wir es nicht für verantwortlich, den Regelbetrieb fortzusetzen. Auf die Meinung der Schülerschaft wird anscheinend keine Rücksicht genommen, da eine Kontaktaufnahme unsererseits mit dem Kultusministerium bisher ohne Reaktion verblieb.

Zwar kann die Maßnahme, einen Jahrgang als „Kohorte“ zu isolieren, in der Schule funktionieren und tatsächlich eine bessere Verfolgung der Infektionsketten innerhalb der Schule ermöglichen, jedoch vermischen sich die Gruppen vor dem Schulgebäude und während der An- und Abreise mit überfüllten Bussen und Bahnen wieder vollständig, sodass eine strikte Trennung im Schulgebäude nahezu sinnlos erscheint und die Schüler dennoch zu größeren Infektionsketten außerhalb der Schule beitragen werden. Auch private Feiern einiger Schülerinnen und Schüler riskieren die Gesundheit verantwortungsbewusster Schüler, die sämtliche Maßnahmen einhalten und sich keinem Risiko aussetzen wollen.

Das im Grundgesetz garantierte Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit sehen wir aufgrund eines mangelndes Gesundheitsschutzes als gefährdet an.

In den Sommerferien wurden keine Maßnahmen getroffen, um einem ausreichenden Luftaustausch in den Unterrichtsräumen zu gewährleisten und die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer angemessen zu schützen.

Beim Einkaufen im Supermarkt wird strikt auf die Maskenpflicht und Abstandsregelung geachtet, wohingegen es in der Schule einfach gleichgültig erscheint. Die Hochschulen schaffen es, Online-Vorlesungen zu etablieren, wohingegen es den Oberstufenschülern — sogar bei entsprechender Ausstattung und gleichen Voraussetzungen wie bei Studenten — scheinbar nicht zugetraut wird. Damit auch in Zeiten einer Pandemie die Gleichbehandlung aller Menschen gewährleistet werden kann, sollten Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler den gleichen Schutz ihrer Gesundheit verdienen wie alle anderen auch.

Uns ist bewusst, wie wichtig die Rückkehr zur Normalität für viele Schüler ist und unter welch enormer Belastung und zum Teil auch Überforderung einige Eltern während der Zeit des Homeschoolings gelitten haben. Und natürlich ist es auch unser Wunsch, sobald wie möglich wieder den Unterricht so zu erleben, wie es vor der Pandemie der Normalfall gewesen ist. Doch wissen wir auch, dass genau dieser normale Schulalltag am schnellsten wieder dauerhaft zu erreichen ist, wenn wir vorsichtig und bedacht vorgehen, so wie wir es vor den Sommerferien getan haben.

Wir wollen erneute Schulschließungen in jedem Fall verhindern und nicht durch voreilige Entscheidungen, die Erfolge der vergangenen Monate gefährden.

Die Zeit vor den Sommerferien hat uns gezeigt, wie es erreicht werden kann, die Infektionszahlen zu senken und gleichzeitig schrittweise wieder in Richtung des angestrebten Zieles, eines uneingeschränkten Präsenzunterrichtes, zu gelangen: langsam, überlegt und immer mit einem wachsamen Blick auf die aktuellen Infektionszahlen und die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer.

Schülerinnen und Schüler, 13. Jahrgang

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