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Aussetzung oder weitere Einschränkungen der Prüfungen am Ende der Jahrgangsstufe 10

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Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
269 Mbështetëse 233 në Brandenburg

Marrësi i peticionit nuk është përgjigjur.

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  1. Filluar 2021
  2. Mbledhja mbaroi
  3. ngritur më 04/02/2021
  4. Dialog
  5. I dështuar

Das Thema Prüfungen für die Abschlussklassen ist aufgrund der aktuellen Situation so omnipräsent, wie noch nie zuvor. Aufgrund der aktuellen Infektionszahlen herrscht in Brandenburg seit dem 14.Dezember 2020 Distanzunterricht. Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 und 12 gelten als Abschlussklasse. Daher haben sie die Möglichkeit derzeit am Präsenzunterricht teilzunehmen, sollten sie nicht in Quarantäne sein. Doch das Tragen der Masken, die ständige Lüftung und das Abstandhalten sorgen wohl kaum für eine angemessene Lern- und Leistungsatmosphäre beider Jahrgänge. Die gegenwärtige Jahrgangsstufe 10 hatte im vorherigen Frühjahr fast ein viertel Jahr Distanzunterricht. Einige verfügten nicht über die ausreichenden Kapazitäten, online die Aufgaben zu bearbeiten. Auch die Zeit vor Weihnachten bestätigte, dass die Schulcloud noch nicht genug ausgereift gewesen war und teilweise nicht aufrufbar war. Ein viertel Jahr und zusätzliche Wochen vor Weihnachten waren wichtige Zeit, um den Lehrplan einzuhalten, der prüfungsrelevant ist. Wir Schülerinnen und Schüler fühlen uns zum Teil von der Politik im Stich gelassen und wünschen uns mehr Mitspracherecht und möchten mit dieser Petition zeigen, wie wir den derzeitigen Stand sehen.

Unter Berücksichtigung der aktuellen Situation möchten wir, dass das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) die Prüfungen weiterhin einschränkt (z.B. die Inhalte in Mathematik) oder die schriftlichen Prüfungen aussetzt.

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Wir alle verfolgen gemeinsame Ziele: das Minimieren der Infektionszahlen und das Erlangen eines angemessenen Abschlusses. Viele Landkreise im Land Brandenburg überschreiten die Inzidenzwerte um ein Vielfaches. Folglich erhalten wir Schülerinnen und Schüler Unterricht sogar in Hotspots. Die Termine der schriftlichen Prüfungen wurden für das Schuljahr 2021 weit nach vorn verlegt. Mathematik soll beispielsweise bereits vor den Osterferien geschrieben werden. Ob der Wert der Infizierten bis dahin abgenommen hat, ist fragwürdig. Letztlich zählt für jeden Einzelnen der erreichte Durchschnitt und jeder sollte die Intention haben, möglichst gute Ergebnisse und einen ordentlichen Abschluss erreichen zu können. Doch interessiert es Unternehmen, unter welchen widrigen Bedingungen sie ihren Abschluss erworben haben? Die Prüfungen gehen mit 40 Prozent Wertung ein und können folglich über Wohl oder Wehe entscheiden. Erfahrungsgemäß prägen sich diese negativ aus. Wir befürworten es, dass Einschränkungen gemacht werden, wie sie zu Beginn des Schuljahres avisiert worden waren. Doch andererseits treten wir der Aussage mit Skepsis gegenüber. Zu Beginn des Schuljahres wurden Lernausgangslagen geschrieben, um den Lernstand zu ermitteln. Allerdings befanden sich drunter auch Aufgaben, die einige nicht beantworten konnten, weil sie nicht im schulinternen Lehrplan vorgesehen oder in einem anderen Rahmenlehrplan vorgeschrieben waren. Alle Schülerinnen und Schüler des Vorjahres haben zwar auch an den Prüfungen teilgenommen, jedoch wurden sie (völlig gleichgültig mit welchem Ergebnis) in die Sekundarstufe 2 versetzt. Als es noch Präsenzunterricht gab, hinderten diese erfahrungsgemäß ihre Mitschüler bei der Lern- und Leistungsbereitschaft. Solche Einschränkungen, wie sie im letzten Jahr stattgefunden haben, wurden den Abschlussklassen in diesem Schuljahr nicht zugesagt. Für uns stellt sich die Lage als Kulmination dar. Das MBJS arbeitet oft mit der Senatsverwaltung für Bildung in Berlin zusammen. Beide Bundesländer beziehen ihre Prüfungsaufgaben aus dem gleichen Aufgabenpool. Berlin hatte vor Kurzem die Prüfungen am Ende der Jahrgangsstufe 10 abgesagt. Auch andere Bundesländer schließen sich dem an oder schränken sie ein. Das Corona-Virus kennt keine Ländergrenzen. Deshalb muss man geschlossen als einen Nation zusammenstehen. Föderalismus mag zwar seine Vorteile haben, doch bezogen auf Bildungspolitik stellen wir es eher in Frage und fühlen uns im Vergleich zu anderen Bundesländern benachteiligt.

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  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Heute wurde die Petition offiziell eingereicht.

  • Hallo an alle,

    ich danke euch/Ihnen für die zahlreiche Unterstützung.
    Das MBJS hatte reagiert und Einschränkungen in der Matheprüfung getroffen.
    Ich denke, dass das letzte Entgegenkommen für uns Schüler sein wird.
    Zudem erhielt ich teilweise per Mail und über die sozialen Medien Beleidigungen und es stellten sich immer wieder Dispute heraus. Ich
    akzeptiere jede Meinung. Immerhin haben wir in Deutschland eine Meinungsfreiheit,
    doch sollte es die Würde nicht angreifen.
    Ich werde daher die Petition morgen einreichen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Lucas Hagendorn

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