Región: Alemania
Economía

Ausstieg aus der Energiewende – Einstieg in die Industrie der Zukunft

Petición a.
Bundestag
250 Apoyo 240 En. Alemania

No se aceptó la petición.

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  1. Iniciado 2021
  2. Colecta terminada.
  3. Enviado el 27/04/22.
  4. Diálogo
  5. Terminado

Der Stromausfall vom Februar in Texas hat uns nochmals vor Augen geführt, dass die Energiewende Deutschlands in einer Katastrophe enden muss, falls wir den eingeschlagenen Weg weiterverfolgen. Deshalb möge der Bundestag die Entscheidung zum Ausstieg aus der Kernenergie vom 30.6.2011 rückgängig machen und stattdessen den Einstieg in Kerntechnologien der 4. Generation wie Hochtemperaturreaktoren, Flüssigsalzreaktoren, schnellen Reaktoren und kleinen modularen Reaktoren beschließen. Außerdem sollte er beschließen die nationale Forschung im Bereich der Kernfusion drastisch zu erhöhen, da die Zukunft unseres Landes als Industrienation von einer billigen, zuverlässigen und umweltfreundlichen Energieversorgung abhängt.

Razones.

Die Entscheidung des Bundestages aus der Kernenergie bis Ende 2022 auszusteigen und voll auf Energien mit niedrigen Energieflußdichten, den sogenannten „Erneuerbaren Energien“, die Versorgung unseres Landes mit Strom und Wärme zu setzen, hat bereits zu den höchsten Strompreisen in Europa und damit zu einem massiven Wettbewerbsnachteil für unsere Industrie geführt, sondern ist auch eine Gefahr für die Stabilität des Stromnetzes Europas geworden. Am 8.1.21 ist das europäische Stromverbundnetz nur knapp am einem großflächigen Zusammenbruch vorbei geschrammt, da Deutschland in den Wintermonaten bei Stillstand der Windkrafträder und wenig Sonnenschein auf den Import von Strom aus dem europäischen Netz angewiesen ist und dieser Import konnte aufgrund eines Stromausfalls in Rumänien nicht mehr gedeckt werden.

Der Kälteeinbruch in Texas am 16.2.21 und der Blackout aufgrund der Abhängigkeit von Windkraftwerken für die Stromversorgung in Folge davon hatte in dem Bundesstaat nicht nur zum Stromausfall für Millionen von Bürgern gesorgt, sondern auch zum Ausfall anderer wichtiger Infrastruktursysteme wie der Wasserversorgung und zum Tod von Dutzenden von Menschen.

Dies sollte auch uns eine Warnung sein.

Deutschland steht mit seinem Atomausstieg bald auch in Europa alleine da, da selbst Staaten wie Polen in die Kernenergie einsteigen wollen und andere Staaten wie Tschechien planen weitere Kraftwerke zu bauen.

Wie PreussenElektra am 8.2.21 bekannt gab hat das KKW in Grohnde einen neuen Rekord in der Stromerzeugung erreicht. Bis zum 7.2.21 hat das KKW über 400 Milliarden kwh Strom ins Netz gespeist und ist damit Weltmeister in der Stromerzeugung.

Deutschland war noch bis in die 70er Jahre führend in der Kerntechnik und hatte mit dem HTR in Hamm-Uentrop auch einen inhärent sicheren Kernreaktor entwickelt. Damit hätte nicht nur Strom erzeugt, sondern auch mit der Abwärme Kohle verflüssigt oder Meerwasser entsalzt werden können. Diese Technik wurde in China weiterentwickelt und wird ein Exportschlager für die Weltwirtschaft werden, so wie es auch mit der Magnetschwebebahn geschehen ist.

In vielen Ländern der Welt wird auch an neuen Reaktorkonzepten gearbeitet und einige wie die kleinen modularen Kernkraftwerke sind bereits in Russland in der Arktis im Einsatz.

Russland hat auch schnelle Reaktoren entwickelt, die auch Atommüll verbrennen können und damit wäre auch dieses Problem gelöst. Seit dem 31.10.2016 läuft der schnelle Reaktor BN-800 als Block 4 im Kernkraftwerk Beloyarsk in der Nähe von Jekaterinburg. Er kann große Teile des Atommülls vergangener Zeiten auffressen und sogar das Plutonium aus den alten sowjetischen Atomwaffen verbrennen. Die angebliche Sorge um zukünftige Generationen, die von unserem Atommüll Millionen von Jahren bedroht sein werden, erweist sich wie so oft in der Geschichte der Menschheit als ein Unverständnis über die wahre Natur des Menschen. Nur der Mensch besitzt einen schöpferischen Geist und ist in der Lage angeblich unlösbare Problem mit dessen Hilfe zu lösen. Die Durchbrüche in der Wissenschaft und Technik der Vergangenheit haben dies immer wieder bewiesen.

Um nicht den Anschluss an die Spitze des Fortschritts zu verlieren ist deshalb eine Korrektur der Ausstiegsentscheidung lebensnotwendig für unser Land.

Dazu gehört auch die Aufstockung des Forschungsbudgets in der Kernfusionsforschung. Außer der Beteiligung am internationalen ITER-Projekt in Frankreich muss Deutschland sein nationales Forschungsprogramm massiv verstärken und neben dem ASDEX-Experiment in Garching und Wendelstein-Experiment in Greifswald auch weitere neue Ansätze der privaten Forschung wie der Marvel Fusion GmbH fördern und neue Start-ups in der Fusionsforschung durch staatliche Förderung anregen.

Die große Tradition der deutschen Wissenschaftler in der Kernphysik wie Max Planck, Albert Einstein, Otto Hahn und Lise Meitner verlangt eine Kurskorrektur.

Gracias por su ayuda, Werner Zuse De. München
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