Região: Alemanha

Befreiung der deutschen Geisel im syrischen Straflager

Requerente não público
A petição é dirigida a
Bundespräsidenten
66 Apoiador

O prazo de processamento expirou

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  1. Iniciado 2012
  2. Colecta finalizada
  3. Submetido
  4. Diálogo
  5. Falhado

Wir fordern vom deutschen Staat, dass es seinen Bürger Mohamad Fawzi Yosef, der derzeit in Aleppo unter unmenschlichen Bedingungen als deutsche Geisel festgehalten wird, hilft. Yosef, der selber für den deutschen Staat gedient hat, braucht die Hilfe seines Landes, da er nicht mehr weiß, wie lange er die Folterungen noch aushalten kann. Er kann jederzeit brutal umgebracht werden und das, obwohl er unschuldig ist.

Razões

Mohamad Fawzi Yosef (51), geboren und aufgewachsen in Syrien, wanderte nach seinem Abitur nach Deutschland aus. Als er im Frühling 2006 seine Heimat besuchen will, erkundigt er sich vorher beim Auswärtigen Amt, ob die Reise nach Syrien wirklich risikolos sei. Dort bestätigt man ihm, dass alles in Ordnung sei. Beruhigt über diese Nachricht fliegt Yosef nach Syrien. Am Flughafen in Aleppo angekommen, bekommt er einen Brief und die Aufforderung, diesen Brief ungeöffnet nach Damaskus zu bringen und sich dort zu melden. Wieso, das sagt man ihm nicht. Gesagt, getan. Yosef und seine Frau fahren ein paar Tage später in die Hauptstadt Damaskus. Dort sagt man ihm nach stundenlangem Warten, dass er am nächsten Tag wiederkommen soll. Doch auch am darauffolgenden Tag gibt man ihm keine Auskunft, jeglich die Auffordernug am nächsten Tag wieder zu kommen und ein Brief, der mit einer Zahl versehen ist. In Aleppo angekommen, fragt er bei Freunden und Bekannten, was es mit der Zahl auf sich hat. Es stellt sich heraus, dass es der Geheimdienst ist. Yosef meldet sich beim deutschen Konsulat in Damaskus, man solle ihm helfen. Doch auch dort sagt man ihm, dass nichts Schlimmes an der Sache sei. Yosef dagegen ist misstrauisch und bezahlt einen Menschenschlepper, um ihn von Syrien nach Libanon zu schmuggeln. Von dort aus würde er mit dem Flugzeug nach Deutschland fliegen. In Libanon jedoch möchte der Menschenschlepper mehr Geld als vereinbart. Yosef hingegen weigert sich das Geld zu bezahlen, da er dieses für die Reise braucht. Doch der Menschenschlepper entpuppt sich als Spitzel des syrischen Geheimdienstes. Man wollte ihn haben. Der Grund: Man dachte, er sei ein Millionär aus Europa. Monatelang hörte man Nichts von ihm. Doch da die Geheimdienstbosse Syriens nicht an das Lösegeld kamen, fabrizierten sie den Vorwurf, er würde ein Mitglied der syrischen Moslembruderschaft sein. Jene politische Vereinigung, der der syrische Geheimdienst vorwirft, in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts für Morde in Syrien verantwortlich zu sein. Für diesen erfundenen Vorwurf hat ihn das 'Höchste Staatssicherheitsgericht' für Lebenslang mit Hartarbeit verurteilt. Dieses Gericht wurde am 11. April 2012 aufgelöst. Das Gesetz 49, nach dem er verurteilt worden war, wurde am 31.5.11 annulliert. Trotzdem hat man ihn nicht freigelassen. Obwohl ein Amnestiedekret für Moslembrüder am 31.5.11 das vorgesehen hat. Diesem Dekret gemäß wurden auch tatsächlich alle Häftlinge der Moslembruderschaft freigelassen. Mohamad Fawzi Yosef wird als deutsche Geisel festgehalten, um Deutschland zu politischen Zugeständnissen zu zwingen.

Vor seiner Entführung lebte Mohamad Fawzi Yosef glücklich mit seiner Ehefrau und seinen vier Kindern in Regensburg. Yosef, der 1993 die deutsche Staatsangehörigkeit erlangte, studierte Geschichte in Regensburg. Er arbeitete als Übersetzer für die Polizei, für Krankenhäuser und für das deutsche Verfassungsschutz. Seit seiner Verhaftung wurde er auf schrecklicher Weise gefoltert. Sich selber bezeichnet er als einen "Krüppel", da er mittlerweile an chronischen Herz- , Wirbelsäulen- und Geschlechtskrankheiten leidet. Außerdem hat er einen Prostatatumor im Körper.

Wir wollen auf Yosefs Leiden aufmerksam machen, deshalb bitten wir Sie, diese Petition zu unterschreiben.

Muito obrigado pelo seu apoio

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Novidades

Ich finde der Krieg in Syrien sollte gestoppt werden, das Blutvergießen, das Leiden, die Hoffnungslosigkeit und die Armut sollten ein Ende haben. Wenn wir diesen Menschen retten, ist ein Mensch weniger in Gefahr. Darauf sollten wir zusteuern --> Menschen zu retten. Dies könnte der Anfang sein.

Ainda não há nenhum argumento CONTRA.

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