Region: Berlin
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Berlin braucht seine ehrenamtlichen Bibliotheken, so wie sie sind.

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Bürgermeister Herrn Wowereit
89 Stödjande

Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

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  1. Startad 2013
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Misslyckade

Sehr geehrter Bürgermeister Herr Wowereit,

seit ca. 12 Jahren wird unsere Thomas-Dehler-Bibliothek ehrenamtlich betrieben. Unsere beiden Standbeine sind der Nachmittagsbetrieb und die morgendliche Arbeit mit Schulklassen und Kitagruppen. Die Bibliothek oeffnet Di- Frei von 15.00 - 19.00 Uhr und auch Sa von 12.00 - 14.00 Uhr. Zu uns kommen viele Familien mit Kindern zu Fuß auf dem Weg von der Kita oder dem Schulhort nach Hause. Auch viele SeniorInnen besuchen uns gern, weil wir gut zu erreichen sind und sie hier trotzdem den Service der großen Bibliotheken haben. Vormittags betreuen wir Schulklassen aus der Umgebung, die uns zu Fuß oder über drei Busstationen erreichen. Pro Jahr haben wir ca. 3500 Schueler zu Besuch. Diese Kinder betreuen wir regelmaessig von der 1. bis zur 3. Klasse In all den Jahren gab es mit unserer Arbeit keine Probleme. Wir haben alle Gelder korrekt abgerechnet. Sind mit Kundeninformationen vertraulich umgegangen, wie jeder andere Mitarbeiter der Berliner Bibliotheken auch. Nun kommt zum wiederholten Male der Datenschützer, will uns Teile unserer Arbeit entziehen, weil man uns angeblich nicht so trauen kann wie den festangestellten MitarbeiterInnen Auf unsere Bitte, in unseren Vertrag mit dem Bezirksamt Sanktionen gegen Verstoesse einzubinden, ging er nicht ein. Zwoelf Jahre korrektes Verhalten zaehlen auch nicht. Was zum Jahresende nicht mehr moeglich sein wird:

Wir koennen keine Leseausweise mehr ausstellen, verlaengern, entsperren oder nur unseren KundInnen, weder den Kindern noch den Erwachsenen. sagen wieso sie nicht mehr in ihr Konto kommen. Haben Kunden Schulden, duerfen sie diese per EC-Karte zahlen oder in einer anderen Bibliothek, nicht mehr wie bisher (immer korrekt) bei uns Auch Kinder haben Schulden bei der Bibliothek. Zum Bibliothekstermin geben Eltern Ihren Kindern Geld mit, um neue Bücher zu leihen zu koennen. In Zukunft sollen wir die Kinder auf den Nachmittag und eine andere Bibliothek verweisen. Kinder mit Buechern in der Hand muessen wir zur naechsten Bibliothek schicken, damit die Probleme dort geloest werden (Ausweis muss verlaengert werden, Gebuehren muessen gezahlt werden usw. ) Viele Kinder gehen ueberhaupt nur mit ihrer Klasse zur Bibliothek, mit Ihren Eltern fast nie. Wir befuerchten, dass die neue Regelung für viele Kinder ab 5 1/2 Jahren das Ende der Bibliotheksbesuche bedeutet. Aber ohne Servicemoeglichkeiten ist eine Schulbetreuung nicht mehr moeglich Bisher konnte ein Kunde überall in Berlin z.B. Koepenick ein Medium (Buch, CD oder DVD) leihen. Dazu muessen unsere Kunden jetzt ihre Medien in eine andere Bibliothek bestellen und auch dort zurueckgeben, damit keine Kosten entstehen. Damit verlieren wir unsere Kunden. Die Medien unserer Bibliothek koennen nicht mehr bestellt werden, wir werden aus dem bezirklichen Verleih herausgenommen, damit der/die KundInnen nicht aus Versehen „ehrenamtliche“ Medien entleiht. Dabei wuerde es langen, wenn unsere Medien den Zusatz „ehrenamtliche Bibliothek“ erhaelt. Damit haette der/die KundInnen die Wahl.

Alle diese Neuregelungen haben zur Folge, dass viele Kunden lieber gleich zu anderen Bibliotheken gehen, damit erfolgt ein Ausschluss aus dem VOEBB. Mit dieser "Loesung" des VOEBBservices und des Datenschützers werden wir eine Bibliothek zweiter oder gar dritter Klasse. Wir beantragen, dass der Beschluss des VOEBB " keine ehrenamtliche Bibliotheken im VOEBB" zurückgenommen wird und uns die einzelnen Bezirke erlauben mit Ihren Kundendaten zu arbeiten.

Wir wollen so bleiben wie wir sind

Orsak

. Die Bezirke, ZLB und die/der VertreterInnen des Senats sollen ihre Entscheidung aus dem Jahre 2009 "keine ehrenamtliche Zugriffe auf Ihre Daten zuzulassen" zuruecknehmen. Wir brauchen eine Loesung, wie wir mit den Daten im Verbund arbeiten duerfen. Die jetzige Lösung wirft uns aus dem VOEBB. Deshalb beantragen wir eine Softwareloesung für ehrenamtliche Bibliotheken. Ein Rausschmiss ist keine Lösung. Wir brauchen Eure Unterstuetzung und damit Eure Unterschriften

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