Regija: Berlin
Obrazovanje

Berliner Bildungsnotstand stoppen - Verantwortung übernehmen

Podnositelj peticije nije javan
Peticija je upućena na
Abgeordnetenhaus von Berlin
1.417 1.141 u Berlin

Podnosilac peticije nije podnio peticiju.

1.417 1.141 u Berlin

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  1. Pokrenut 2019
  2. Zbirka završena
  3. Predano na dan 13.05.2020
  4. Dijalog
  5. Neuspješno
  • Schülerinnen und Schüler, die jetzt auf Ersatzschule ausweichen sollen, müssen einen Platz in zumutbarer Entfernung - maximal 30 Minuten - zugeteilt bekommen.

  • Es müssen sofort modulare Ergänzungsbauten an Schulstandorten geschaffen werden.

  • Vorhandene privatisierte Schulgebäude müssen sofort rekommunalisiert werden.

  • Schulplätze in den Bezirken müssen vorrangig an Schulpflichtige aus den jeweiligen Bezirken vergeben werden.

  • Transparenz über Anmeldungen, Vergaben und Ersatzzuteilungen von Schulplätzen muss sofort hergestellt werden.

  • Das unwürdige und für die Schulpflichtigen bei Misserfolg deprimierende Lotterieverfahren (Losverfahren) bei Übernachfrage an den Schulen muss sofort ausgesetzt werden.

  • Eltern- und Schülervertreter müssen sofort an allen schulpolitischen Entscheidungen beteiligt werden.

Obrazloženje

Seit Jahren sehen sich Berliner Kinder und Eltern mit einem desolaten Schulsystem konfrontiert:

Es fehlt an qualifizierten Lehrkräften, vorhandener Schulraum wurde privatisiert oder baulich nicht instand gehalten. Dabei hätte ein einfacher Blick in die Geburtenregister genügt, um künftigen Bedarf an Schulen und Lehrern festzustellen.

Dieses Problem hat sich in den vergangenen Jahren stetig verschärft, ein angemessenes Gegensteuern von Seiten der Politik ist trotz frühzeitiger und regelmäßiger Warnungen und Mahnungen von Elternvertretern ausgeblieben. In diesem Jahr hat sich diese Situation zugespitzt. Rund 2.500 Schülerinnen und Schüler müssen nach einem unwürdigen Lotterieverfahren bei der Schulplatzvergabe oft in andere Bezirke ausweichen, weil keine ihrer drei Wunschschulen einen Platz für sie hat. Das bringt für die Betroffenen lange Schulwege von bis zu einer Stunde mit sich. Diese täglichen Fahrzeiten fehlen dann bei der Erholung, erschweren z.B. auch die Teilnahme am Sporttraining oder Instrumentalunterricht. Dass Kinder von 11 oder 12 Jahren bereits solch einem Flexibilisierungsdruck ausgesetzt werden, ist unverantwortlich.

Die Verantwortlichen in Politik und Behörden scheinen bisher unfähig, dieser nicht mehr hinnehmbaren Situation entgegenzuwirken. Betroffene sehen sich mit den Problemlagen allein gelassen und sind gezwungen, selbstständig zu handeln.

Das Beschreiten des individuellen Klagewegs oder das Ausweichen auf Privatschulen ist aber nicht für jede betroffene Familie eine geeignete Lösung. Da auch in den nächsten Jahren die Schülerzahlen steigen werden, fordern wir sofortige Maßnahmen auf Bezirks- und Senatsebene.

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Preuzimanje (PDF)

Novosti

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterstützende,
    der Petitionsausschuss des Abgeordnetenhauses von Berlin hat über das Anliegen der Petitions beraten und entschieden, dass ihr nicht entsprochen werden kann.
    Sie finden das Schreiben und eine ausführliche Stellungnahme der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie im Anhang.
    Freundliche Grüße
    das openPetition Team

  • Liebe Unterstützende,

    das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen 5318/18 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.

Ich finde es gut, dass es diese Petition gibt. Wichtig ist, dass alle Eltern erkennen, dass es sich um ein strukturelles Problem handelt, nicht um traurige Einzelschicksale. Seit Jahren ziehen mehr Menschen nach Berlin. Ganze Wohnviertel entstehen neu. Trotzdem wurden Schulen abgerissen oder an Privateigentümer verkauft. Spätestens mit der Kita-Krise in Berlin hätte aber der Berliner Senat aufwachen müssen, denn aus einer Kita-Krise wird einige Jahre später eine Schulkrise. Wenn wir mit dieser Petition eine neue Debatte um das Thema Bildung anstoßen können, haben wir schon etwas bewegt.

Wo kommt der Platz denn her?- sollen die 30 Minuten der Fußweg sein? Ja - wenn Platz da ist, nicht zulasten der Spiel- und Sportflächen und die darin eingezogen z. B. privaten Schulen machen dann was? Wie lange schon im Bezirk ansässig? Gibt es in der BVV im Schulausschuss und in den Elterngremein einfach mal hingehen! Welche Alternative zum Losverfahren bei Übernachfrage? Dazu gibt es schon jetzt massenhaft Gremien, an denen die Eltern und Schüler oft nicht teilnehmen.

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