Région: Allemagne
Droits civils

Berücksichtigung der negativen Auswirkungen von Maßnahmen des Infektionsschutzgesetz im Parlament

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
136 Soutien 135 en Allemagne

Le pétitionnaire n'a pas soumis/transmis la pétition

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  1. Lancé 2021
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Echoué

Mit dieser Petition wird eine Berücksichtigung der negativen Auswirkungen von im Rahmen des Infektionsschutzgesetzes festgelegten Maßnahmen und Grundrechtsbeschränkungen auf Bürger und Gesellschaft gefordert. Diese müssen gleichberechtigt den Gefahren, welche mit den Maßnahmen abgewehrt werden sollen, gegenübergestellt und abgewogen werden.

Die Diskussion und Beschlussfindung soll künftig wieder zentral im Parlament, und nicht in Bundeskanzlerin-Ministerpräsidenten-Runden stattfinden, welche nicht in der Verfassung unseres Landes vorgesehen sind.

Raison

Die im Zuge der Corona-Pandemie seit nunmehr fast einem Jahr bestehenden Maßnahmen verursachen in weiten Teilen der Bevölkerung mittlerweile gravierende Spuren und Schäden - nicht nur finanzieller Natur.

Wesentlichste negative Auswirkungen der einschränkenden Eingriffe sind: 

  • Psychische und allgemein gesundheitliche Folgen der Isolation infolge der Kontaktbeschränkungen [1]
  • Entwicklungsstörungen bei Kindern infolge der Kontaktbeschränkungen [2]
  • Schwere Bildungsnachteile bei Kindern, Jugendlichen und Studenten infolge des Wegfalls von Bildungsangeboten [3]
  • Mittlerweile gut dokumentierte medizinische Folgen des Wegfalls von Sportangeboten [4]

um nur die Wesentlichsten zu nennen.

Aus diesem Grund fordert diese Petition eine gleichwertige wissenschaftliche Bewertung dieser negativen Folgen für Bürger und Gesellschaft in Gegenüberstellung zum Risiko bei Nichtergreifen der Maßnahmen.

Zudem fordert diese Petition, dass die Beschlussfindung inklusive des Beschlussfindungsprozesses zu den einschränkenden Maßnahmen grundsätzlich nur in von der Verfassung definierten und hierfür vorgesehenen Gremien erfolgt.

Somit gefordert ist eine Diskussion, Abwägung und Beschlussfindung zu allen im Einzelnen getroffenen Maßnahmen grundsätzlich im Parlament. Insbesondere soll die zentrale Diskussion nicht ausschließlich in Ministerpräsidentenrunden erfolgen.

Zudem soll den Parlamentariern explizit das Recht auf Anrufung weiterer Experten aus unterschiedlichen Disziplinen eingeräumt werden, welche einer ganzheitlichen Bewertung des Schaden-Nutzen-Verhältnisses der Maßnahmen beitragen können.

Beispielhaft seien hier folgende Disziplinen genannt:

  • Soziologie
  • Psychologie
  • Kinderschutzbund
  • etc.

Explizit unbenommen von dieser Petition sollen selbstverständlich alle Schnellentscheidungen sein, welche aufgrund eines gebotenen Zeitdrucks die Berücksichtigung obiger Forderungen unmöglich machen. Eine finale Bestätigung durch das Parlament soll hier dann nachgelagert zum frühestmöglichen Zeitpunkt erfolgen.

Quellen:

[1] NAKO-Studie zur psychischen Gesundheit, Professor Annette Peters (Helmholtz Zentrum München):

https://www.br.de/nachrichten/wissen/lockdown-studie-mensch-in-balance-zwischen-angst-und-routine,SEclpPj

[2] Langzeitstudie "Archives of Disease in Childhood (2020; DOI: 10.1136/archdischild-2020-320372)" (England)

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119235/Studie-Lockdown-kann-bei-Kindern-depressive-Verstimmungen-ausloesen

[3] OECD-Bildungsstudie:

https://www.dw.com/de/oecd-warnt-in-bildungsstudie-vor-langfristigen-corona-folgen/a-54856360

[4] RKI "Gesundheitliche Lage der Bevölkerung zu Beginn der COVID-19-Pandemie":

https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/JoHM_04_2020_Gesundheitliche_Lage_COVID-19.pdf?__blob=publicationFile

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