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Besetzung des Lehrstuhls Fremdsprachendidaktik des Instituts für Romanische Sprachen - Goethe Uni

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Geschäftsstelle des Instituts für Romanische Sprachen
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Johann Wolfgang Goethe-Universität - Offener Brief: An die Geschäftsstelle des Instituts für Romanische Sprachen zur Forderung einer qualifizierten Besetzung des Lehrstuhl für Didaktik

Причина

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem Brief möchten wir, die Lehramtsstudent *innen der romanischen Sprachen an der Goethe-Universität, uns mit einem dringendem Anliegen an Sie wenden. Es betrifft den unbesetzten Lehrstuhl der Professur für Fremdsprachendidaktik des Instituts für romanische Sprachen.

Unseren Nachforschungen zufolge ist dieser Lehrstuhl seit nunmehr fünf Jahren unbesetzt. Gleichzeitig steht aber den uns vorliegenden Informationen nach zur Diskussion, dass das Profil des Lehrstuhls verändert werden soll. Dieser geplante Schritt ist aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar. Rein quantitativ betrachtet, ist der Anteil der Lehramtsstudent *innen in der Romanistik größer als der der Bachelor- oder Masterstudent *innen. Für eine bestmögliche Ausbildung und eine erfolgreiche Praxis in dem von uns angestrebten Beruf benötigen wir einen eigenen, durch eine Person mit einer entsprechenden Qualifizierung besetzten Lehrstuhl für die Fremdsprachendidaktik. Dem sollte in naher Zukunft durch eine geeignete und qualifizierte Besetzung Rechnung getragen werden. Dadurch erhoffen wir uns die Gewährleistung eines berufsorientierten Studiums, das uns bestmöglich auf das Referendariat und unseren zukünftigen Berufsalltag vorbereitet.

Anders als in einem reinen Studium der romanischen Sprachen, liegt ein wichtiges Augenmerk für uns als Lehramtsanwärter *innen auf der Didaktik. Sie bildet die Basis für eine erfolgreiche Vermittlung von Wissen, Sprachkompetenz und interkulturellem Lernen. Zudem – und noch viel wichtiger – ermöglicht sie es uns, auf vielfältige und kreative Art und Weise unsere zukünftigen Schüler *innen für das Erlernen einer romanischen Sprache wie Spanisch, Französisch oder Italienisch zu begeistern.

Im Vergleich zur Ausbildung von Englischlehrer *innen an unserer Universität lässt sich deutlich erkennen, dass die Fremdsprachendidaktik dort intensiver behandelt wird als in den romanischen Sprachen. So müssen die Student *innen des Fachs Englisch vier Module der Fremdsprachendidaktik besuchen, während beispielsweise in Spanisch nur zweieinhalb Module angedacht sind. Lehramtsstudent *innen, die sowohl Romanistik als auch Anglistik studieren, beurteilen die Fremdsprachendidaktik in der Anglistik als qualitativ wesentlich höher. Leider leidet unter der jetzigen Situation auch der Ruf der Goethe-Universität, wie uns von ehemaligen Kommiliton *innen im Referendariat berichtet wird.

Das Angebot der Fremdsprachendidaktik fällt teilweise so spärlich aus, dass Französisch-, Spanisch- und Italienischstudent *innen gemeinsame Seminare besuchen müssen. Dadurch sind die Seminare zwangsläufig nicht durchgehend förderlich für die Student *innen, da dort die für eine Sprache spezifischen Inhalte der Didaktik häufig nicht angesprochen oder vertieft werden können. Hinzu kommt, dass durch die fehlende Qualitätskontrolle, die durch einen besetzten Lehrstuhl gegeben wäre, sowohl die Struktur der einzelnen Seminare als auch der sinnvolle Bezug zwischen den Basis-, Aufbau- und Qualifizierungsmodulen selbst leidet. In dieser Hinsicht ist es uns auch unverständlich, wieso Kooperationen, wie die mit der Bank Santander nicht fortgeführt worden sind.

Aus unserer Sicht bedarf es für eine gute und berufsorientierte Ausbildung einer engen Verzahnung von Praxisorientierung und fachdidaktischer Theorie durch Dozent *innen aus dem tatsächlichen Lehrerberuf und der fachdidaktischen Wissenschaft. Wir fordern daher unter den gegebenen Umständen die Besetzung des offenen Lehrstuhls für Fremdsprachendidaktik durch eine qualifizierte Lehrperson, die sich auf ihrer Stelle zu mindestens siebzig Prozent der Fachdidaktik widmet. Wünschenswert ist langfristig eine Professur, die sich zu hundert Prozent der Fachdidaktik zuwendet. Daher muss in der Ausschreibung der Besetzung des Lehrstuhls die Fachdidaktik an erster Stelle genannt werden. Zudem erwarten wir ein transparentes Bewerbungs- und Besetzungsverfahren in einer Berufungskommission mit Einblick in die Protokolle, in der auch Repräsentanten der Student *innen beteiligt sind.

Wie auch unsere zukünftigen Schüler *innen haben wir den Anspruch auf eine bestmögliche Ausbildung. Sie ist nur dann gewährleistet, wenn die zur Verfügung gestellten Möglichkeiten vollends ausgenutzt werden und den Literaturwissenschaften, Sprachwissenschaften, der Fremdsprachenausbildung und der Didaktik der gleiche Stellenwert zuerkannt wird.

In der Hoffnung auf positive und baldige Rückmeldung verbleiben wir mit freundlichen Grüßen

die Student *innen des Lehramts für Spanisch, Französisch und Italienisch.

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