Region: Karlsruhe
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Bessere Qualität, gesünderes Essen für unsere Schüler bedeutet zufriedenere, lernbereitere Kinder.

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Wir, die Elternschaft der Hans Thoma Schule Karlsruhe (HTSK) wollen, dass unseren Schulkindern besseres Schulessen ermöglicht wird. Wir wollen, dass das Mittagessen in einer besseren Qualität zubereitet wird. Wir wollen, dass gesündere Zutaten verwendet werden; mehr frisches Gemüse, weniger Convenience-Food und weniger Dosen-Zutaten. Wir wollen, dass das Essen ökologisch sinnvoll und verträglich produziert wird. Wir wollen, dass die Mittagsgerichte aus lokaler Produktion stammen, mit möglichst kurzen Anfahrstrecken. Wir wollen, dass das Essen auf die Zielgruppe Schulkind zugeschnitten ist (statt in einer Produktionslinie zusammen mit der Zielgruppe Konzern-Kantine). Wir wollen, dass nicht der Preis sondern die Qualität der Haupt-Entscheidungsgrund für die Vergabe an den Essensproduzenten ist.

Wir wollen all dass, weil wir miterleben, dass wenn unsere Kinder nicht ordentlich und gesund essen, sie dann unzufrieden, unruhig und weniger aufnahme- und lernwillig sind.

Wir, die Elternschaft der HTSK bieten Ihnen die aktive Mitarbeit bei den Kriterien der neuen Ausschreibung an. Wir sind sogar bereit - in einem gewissen Rahmen - auch höhere Kosten für das Schulessen in Kauf zu nehmen. Wir sind nicht bereit die aktuellen Kosten für die gebotene Qualität zu zahlen.

Auch die Elternschaft der Südendschule hat eine Initiative gestartet, da sie auch von dieser Thematik betroffen ist.

Grunnen til

Ein Jahr nach dem Ende des Schulessen Pilotprojektes »Achtsamkeit beim Grund-schulessen«, ist die Elternschaft der HTSK nicht zufrieden. Die Akzeptanz des Mittagessens ist bei den Schülerinnen wieder deutlich gesunken. Die wieder gestiegenen Abfallzahlen belegen dies. Auch Äußerungen der Schülerinnen im Elternhaus stützen dies ebenfalls (klare Ablehnung, Verweigerung und negative Äußerungen zur Qualität des Essens Zusammenstellung der Gerichte, matschig etc). Es gibt zu oft Wiederholungen des Angebotes, die Gerichte sind einfallslos gestaltet – das Auge isst nicht mit.

»In der Pilotphase war das Schulessen besser!« Trotz der Tatsache, dass die Schüler*innen und die Elternschaft während und nach dem Pilotprojekt äußerst zufrieden waren, konnte durch die neue Beauftragung keine nachhaltige Verbesserung erzielt werden. Und dass, obwohl im Pilotprojekt die generelle Tauglichkeit der angesetzten Kriterien gewährleistet und nachgewiesen werden konnte (gleicher Preis, bessere Lebensmittelqualität, geringere bis keine Abfallmengen, außerordentliche Schülerakzeptanz etc – siehe Abschlussbericht zum Pilotprojekt).

Auch die neue Zubereitungsform »Cook-and-Chill« erfordert wohl bei der Zubereitung der Mittagessen eine besondere Befähigung, die nur teilweise oder nicht zu erkennen ist. Ob das mit der Fernanlieferung aus Heidelberg (die übrigens weder ökologisch noch ökonomisch verständlich ist) im Zusammenhang steht?

Die Elternschaft zeigt zur aktuellen Situation kein Verständnis und hat sich bei der Schulleitung massiv beschwert. Die aktuelle Kündigung des Catering Vertrages ist ein erstes Resultat. Die Elternschaft fordert nachdrücklich, die volle Berücksichtigung der im Pilotprojekt gewonnenen Erkenntnisse bei einer neuen Ausschreibung. Auch die maximal mögliche Neugewichtung (statt 30/70 nun 50/50 von Qualität zu Preis, die Berücksichtigung kurzer Lieferwege, den geforderten Bioanteil, sowie eine schuladäquate bzw. alltagstaugliche Speisenauswahl beim notwendigen Probeessen sollte zur Anwendung kommen.

Wir, die Elternschaft der HTS bieten ihnen die aktive Mitarbeit bei den Kriterien der neuen Ausschreibung an. Wir sind bereit - in einem gewissen Rahmen - höhere Kosten für das Schulessen in Kauf zu nehmen. Wir sind nicht bereit die aktuellen Kosten für die gebotene Qualität zu zahlen.

Eine Zusammenfassung des Pilotprojektes „Achtsamkeit beim Grundschulessen“, Ende 2017 bis Anfang 2018 durchgeführt, finden Sie im folgenden Absatz.

Bei der Präsentation der Abschlussergebnisse des Pilotprojektes in der HTSK konnte das Team der Beteiligten ein beeindruckendes Ergebnis vorstellen: Nicht nur, dass die Qualität des Essens und deren Ausgabe das Miteinander und die Schulathmosphäre erheblich verbessert, auch die Müllmenge wurde deutlich reduziert.

Vor dem Start des Pilotprojektes an der HTSK landeten durchschnittlich 25 Kilo vom Essen wieder in der Abfalltonne. Für das Team an der Schule war das ein Hilferuf: Wie schaffen wir es, dass Schulessen unsere Kinder in ihrem Alltag stärkt und zu einem freudvollen Schulalltag beiträgt? Ist das möglich? Ist das bezahlbar? Ist das machbar? Und wenn ja, wie geht das? All diese Fragen konnten in der halbjährigen Pilotprojekt ,zusammen mit dem Schul- und Sportamt, angegangen und beantwortet werden.

Die Ergebnisse waren in ihrer Deutlichkeit für alle Beteiligten eine schöne Überraschung: - Durchschnittlich waren in der Abfalltonne nur noch 3,5 Kilo Essensreste, das entspricht einer Reduktion um 86% - Alle Kinder haben wieder am Essen teilgenommen, auch Kinder mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten - Es wurde eine Halb-Frisch-Küche mit den städtischen Hauswirtschaftskräften realisiert - Unter Einhaltung des bisherigen Kostenrahmens wurden über 50 Prozent biologische Lebensmittel, überwiegend in Demeter Qualität angeboten

Die detaillierten Projektergebnisse übergab das Projektteam an die Vertreter der Stadt Karlsruhe. Darin enthalten sind auch ihre Empfehlungen als Ergebnisse des Projektes. Sie schlagen als kurzfristige Maßnahme vor, die Möglichkeit der Anpassung der Ausschreibungsbedingungen der Stadt Karlsruhe für das Mittagessen an Schulen in diversen Punkten prüfen zu lassen. Als mittelfristige Maßnahmen sollte die aktuelle Vergabepraxis auf den Prüfstand, die dazu führt, dass überwiegend eine Preisvergabe-Entscheidung getroffen wird. Außerdem sollte ein Monitoring zu Qualität und Zufriedenheit mit dem Schulessen eingeführt werden.

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