Terület: Szászország
Közoktatás

Bildungseinrichtungen in Sachsen trotz Corona nicht schließen

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Sächsischer Landtag Petitionsausschuss
9 394 Támogató 9 058 -ban,-ben Szászország

Lejárt feldolgozási időszak

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Lejárt feldolgozási időszak

  1. Indított 2021
  2. A gyűjtés befejeződött
  3. Benyújtva 2021. 04. 06.
  4. Párbeszéd
  5. Sikertelen

In Sachsen ist die Öffnung bzw. Schließung von Bildungseinrichtungen allein an die Inzidenz von 100 gekoppelt. Da in vielen Landkreisen diese Zahl bereits überschritten wurde, werden viele Einrichtungen geschlossen, anderen droht die baldige Schließung.

Wir fordern, dass Bildungs- und Betreuungseinrichtungen unter der Beachtung der Sicherheit von allen Beschäftigten in diesem Bereich (und damit verbundenen Bereichen) geöffnet bleiben und pauschale Schließungen allein auf Basis von Inzidenzwerten vermieden werden.

Wir fordern außerdem deutlich mehr Unterstützung des Landes Sachsens für alle Bildungs- und Betreuungseinrichtungen. Es geht um die Zukunft unserer Kinder!

Unsere Kinder brauchen Bildung und Betreuung durch qualifiziertes Personal.

Durch die Schließung von Bildungseinrichtungen verbauen wir die Zukunft unserer Kinder. Sie erleiden psychische Schäden und werden in ihren persönlichen sowie beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten extrem eingeschränkt.

Wir appellieren an die Landesregierung, die Bestimmungen zu Schul- und Kitaschließung zu überarbeiten. Dabei darf nicht allein die Inzidenz über unsere Kinder entscheiden!

Indoklás:

Der Schutz des Personals in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen dient auch dem Schutz unserer Kinder.

Wer sich um die Kinder sorgt, sollte sich auch um all diejenigen sorgen, die sich um unsere Kinder kümmern.

Auch Bildungs- und Betreuungseinrichtungen fehlt es an politischer Unterstützung, sodass wichtige Grundlagen in diesen Bereichen einfach fehlen, die unseren Kindern helfen würden.

Deshalb fordern wir in dem Zuge, dass Einrichtungen nicht geschlossen werden auch, dass Bildungs- & Betreuungseinrichtungen vermehrt dabei unterstützt werden müssen, Pandemiemaßnahmen in die Tat umzusetzen. Dabei muss gleichzeitig die Sicherheit aller Beschäftigten Priorität haben. 

Zu diesem Punkt gehört u.a.:

  • mehr und bessere Testmöglichkeiten in Bildungseinrichtungen 
  • Unterstützung der Bildungseinrichtungen mit qualifiziertem Personal zur Durchführung der Tests
  • Priorisierte Impfung des Personals in allen Einrichtungen sowie damit verbundenen Bereichen 
  • Unterstützung der Bildungs- & Betreuungseinrichtungen bei der Umsetzung von Verordnungen und Bildungsprogrammen (dies reicht von praxisnahen Hygienekonzepten, die nicht übers Wochenende umsetzbar sind, über die teils immer noch fehlende technische Ausstattung bis hin zur Vereinbarkeit von parallelem Präsenz- und Distanzunterricht, der von Lehrern verlangt wird)
  • Zielführend kann auch eine vermehrte Vernetzung in Bildungseinrichtungen sein. Hier sollten Best-Practice-Lösungen gesammelt, geteilt und (mit entsprechendem urheberrechtlichem Einverständnis) wiederverwendet werden, um der hohen Aufgabenlast gerecht werden zu können.

Die Anliegen von Bildungs- & Betreuungseinrichtungen müssen ernst genommen werden. Es bedarf mehr Kommunikation zu den Bedürfnissen einzelner Einrichtungen und lokaler Lösungen.

Darüber hinaus fehlt es an konkreten Festlegungen, worauf man sich bei der Öffnung bzw. Schließung von Bildungs- & Betreuungseinrichtungen beziehen sollte.

Vorschläge dazu sind:

  • Lokale Testquoten für Einrichtungen pro Gemeinde/ Stadt sind festzulegen und die Ergebnisse zu beobachten.
  • Bei einer Überschreitung einer bestimmten positiven Testquote (mit Nachweisen positiver PCR-Tests) pro Gemeinde/ Stadt, müssen lokale Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie getroffen werden.
  • Positive Coronafälle dürfen nicht nur einfach ins Verhältnis zur Einwohnerzahl pro Gemeinde/Stadt gesetzt werden. (Es kann nicht sein, dass in kleinen Gemeinden nur ein Coronafall ausreicht, um Inzidenzgrenzwerte zu überschreiten.) Es muss auch berücksichtigt werden, ob es sich um ein diffuses Infektionsgeschehen oder einen bekannten und eingedämmten Infektionsherd handelt. 
  • Es sollten neben Infektionszahlen weitere Faktoren berücksichtigt werden, z.B. Auslastung der Krankenhäuser und Gesundheitsämter, Impfquoten, Anzahl an bereits immunisierten Menschen.

Wir appellieren an die Landesregierung, die Bestimmungen zu Schul- und Kitaschließung zu überarbeiten!

Unsere Kinder brauchen Bildung und Betreuung durch qualifiziertes Personal, das ebenfalls geschützt und unterstützt werden muss!

Köszönjük a támogatást, Rebecca Jäkel -ból Rackwitz
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Ùjdonságok

  • Bearbeitungsfrist abgelaufen

    2023. 09. 10. -on,-en,-ön,-án,-én

    Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Unter dem Titel ‚Bildungsgarantie und Normalität für Kinder und Jugendliche – Jetzt!‘ hat die Initiative Familien einen neuen offenen Brief veröffentlicht, der sich u.a. an die Kanzlerkandit*innen richtet.

    Nach monatelangen Schul- und KiTa-Schließungen, die mit Abstand zu den längsten in Europa zählen, schuldet die Politik unseren Kindern und Jugendlichen jetzt vor allem eines: Normalität. Das heißt offene KiTas und Schulen mit vollumfänglicher Bildung, Teilhabe, Freizeit- und Sportangeboten sowie Hygieneregeln, die vorrangig Lern- und Entwicklungschancen sowie das Wohlbefinden von Kindern berücksichtigen, anstatt weit über das hinauszugehen, was man Büroangestellten zumuten mag. Wir dürfen Kindern nicht länger vermitteln, dass sie eine Gefahr... további

  • Liebe Unterstützer:innen dieser Petition

    Seit einer Weile unterstütze ich die Initiative Familien und möchte Euch zu einem
    hochkarätig besetzten Webinar zum Thema "Schule und KiTa in der Pandemie –
    Entwicklungs- und Gesundheitsrisiken für Kinder und Jugendliche" einladen.

    Wann: 01. Juni 2021 – 20:00 Uhr (Internationaler Kindertag)
    Wo: Per Zoom und Livestream zum YouTube Channel der Initiative Familien
    Anmeldung zum Webinar: zoom.us/webinar/register/WN_2cmBt5E2QdeVSZH5YcjMYg
    Alle Informationen sind hier zu finden: www.initiativefamilien.de/unsere-themen/kinderrechte/webinar-zum-offenen-brief-mit-expertinnen-fuer-kindergesundheit/

    Unsere Diskussionsrunde erörtert, wie die verschiedenen Risiken aus Sicht der Kinder- und Jugendmedizin,... további

Seht euch die vielen Kommentare an. Darin werden so viele Pro-Gründe genannt...

Arbeitswelt: Kontaktminimierung und Home-Office, aber Kinder sollen sich täglich in der Schule treffen? -Genau das wurde im Herbst ausprobiert: Infektionen stiegen rasant --> Merkel äußerte Ende September Bedenken -30. 10.: wie vorrausgesagt 19.000 Neuinfektionen --> nur "Lockdown-Light" -Kontaktverminderung als großes Ziel, doch Schulen blieben offen -Folge: Neuinfektionswert von 30.000–40.000 über die Feiertage -Nach Weihnachten: Lockdown mit geschlossenen Schulen --> Infektionszahlen sanken -Christian Drosten: wir könnten Corona nochmal unterschätzen und zu früh öffnen

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